LETZTE NACHRICHTEN
Sonntag, 12.März 2017
Was der Titel zu bedeuten hat? Bei uns ist alles friedlich – alles ruhig. Es gibt keinen Marder mehr, auch die nächtlichen Stromausfälle sind vorbei. Da hatten wir ja geglaubt, es läge an einem Föhn, der permanent angeschlossen war. Doch dann stellte sich heraus, dass es an dem Doppelstecker lag, der zwischen Föhn und Steckdose geschaltet war.
Ylva
Ylva
Unsere drei Steinbacher Kampfgänse mussten wir leider abgeben, da sie zu unverträglich mit unseren beiden weißen Hausgänsen waren, die jetzt schon seit 12 Jahren bei uns ihr Gnadenbrot bekommen. Allerdings haben wir sehr darauf geachtet, dass unsere Steinbacher zu Gänsehaltern kommen und nicht zu Gänseliebhabern, die sie nur kulinarisch wertschätzen.
Im Haus läßt Ylva sich auch streicheln
In den letzten drei Wochen hatten wir Besuch von Hunden, die wir vermittelt hatten und deren Besitzern. Wir mussten feststellen, Sabine wird es bestätigen, dass es kein Erkennen der beiden Wurfgeschwister gab. Im Gegenteil: Ylva und Luna, vormals Yang, liefen aneinander vorbei, ohne irgendwelches Interesse füreinander zu zeigen. Das war bei Mailo Nr.216 aus 2015, vormals Mickey, ganz anders. Ein kurzes Beschnuppern und dann rannten beide nur noch zusammen durch unseren Garten. Es war für alle Beteiligten sehr überraschend, denn Mailo ist wohl auch nicht der Hund, der mit allen Freundschaft schließt und auch Ylva haben wir so auch noch nie erlebt.
Yoko im Pferdewagen
Yoko
Mocca am Meer
Das ist Mailo (vorm.Mickey), mit dem sich Ylva so hervorragend verstand
Jenny
Die wilde Jamie (Nr.119), die so ein furchtbares Welpenschicksal hatte
Fluffy. Einer von den ersten drei Welpen, die wir im September 2012 vom ACT erhalten und vermittelt haben.
Das ist Ice, der im Laufe des April zu uns kommen wird
…..und nochmal Ice
Yoko – Das Bild habe ich gerade auf Facebook gesehen und von dort geklaut 🙂
Sonntag, 5.März 2017
Und was bedeutet das alles nun für das Zusammenleben mit unseren Hunden?
Ganz abgesehen davon, dass es höchst umstritten und unwahrscheinlich ist, dass Hunde uns Menschen überhaupt in irgendeine Art von Rangordnung einbeziehen (wir sind schließlich Menschen und keine Caniden!), sollten wir folgendes im Hinterkopf behalten, wenn wir an das Zusammenleben mit unseren Hunden denken:
- Es gibt im Rudel keine heftigst verteidigte und ständig umkämpfte Rangordnung, sondern eine Familienstruktur!
- Die Rudelführer sind Eltern und zeichnen sich durch große Toleranz, Freundlichkeit und Fürsorglichkeit gegenüber ihren Schützlingen aus. Ihr Hauptanliegen ist es, ihnen Schutz zu bieten und dafür zu sorgen, dass es ihnen gut geht.
- Ranghohe Tiere sind absolut souverän. Niemals gehen von ihnen unberechenbare Gewaltaktionen aus. Sie bedrohen keine Rudelmitglieder.
- Nur im absoluten Ausnahmefall kommt es zu körperlichen Auseinandersetzungen. Wenn ein Wolf einen anderen angreift, geht es meist um Leben und Tod. Übrigens werden deshalb auch der so genannte „Alphawurf“ oder das „Nackenschütteln“ als Disziplinierungsmaßnahme in der Hundeerziehung vom Hund als ernsthafte Angriffe auf Leib und Leben, ja sogar Tötungsabsichten, interpretiert … mit dem Risiko entsprechender Gegenwehr – ganz abgesehen von dem Vertrauensverlust in den anscheinend unberechenbaren Menschen. Unterwerfungsgesten werden im alltäglichen Umgang mit einander immer freiwillig gezeigt und niemals erzwungen.
- „Gehorsam“ spielt in einem Wolfsrudel keine Rolle.
Reflektieren wir noch mal: Wenn Sie einen Hund kennen, der sein Futter verteidigt, der Artgenossen attackiert oder gerne auf dem Sofa liegt – glauben Sie immer noch, der Hund ist „dominant“ oder „ranghoch“? Und weil er ab und an nicht das tut, was Herrchen oder Frauchen sagt – hat das dann wirklich damit zu tun, dass er ihre „Rudelführerschaft“ nicht anerkennt?
Und – mal von der anderen Seite betrachtet: Wenn wir schon davon ausgehen, dass wir in einer rudelähnlichen Lebensgemeinschaft zusammenleben: Sind wir Hundebesitzer so, wie es Rudelführer sein würden? Sind wir stets so ruhig und souverän und bieten unserem uns ausgelieferten Hund immer die Fürsorge und den Schutz, die wir ihm schulden?
Scheint so, als könnten wir von den Wölfen noch eine Menge lernen, um bessere Chefs unseres gemischten Familienverbandes zu werden!
Was wir also vom Wolf gelernt haben:
Alle Hunde der Welt stammen vom Großen Grauen Wolf Eurasiens ab. Diesem haben sich – nach genetischen Berechnung – vor mehr als 100.000 Jahren Menschen angeschlossen. Aus einer lockeren Jagdgemeinschaft wurde eine gemeinsame Entwicklung: die Koevolution von Mensch und Wolf.
Dabei wurde aus dem Wolf der Hund – und aus unseren äffischen Vorgängern der Mensch.
Im Zusammenleben mit den Wölfen haben die Menschen deren Sozialverhalten angenommen. Unsere Fähigkeit, uns in großen Gemeinschaften zu organisieren, die Fähigkeit, Freundschaften zu schließen über familiäre Bande hinaus, teilen wir mit den Wölfen, nicht aber mit den anderen Großen Menschenaffen (Schimpansen, Gorillas, Orangs), unseren nächsten Verwandten in der Natur.
Sonntag, 26.Februar 2017
Elternschaft statt Alphatier: die Sache mit dem Wolfsrudel
Wenn es um die Regelegung des Zusammenlebens zwischen Mensch und Hund geht, wurde lange Zeit gerne das Wolfsrudel als Vorbild herangezogen. Dabei spielten dann häufig das Streben nach Rudelführung und die Konkurrenz um Dominanz eine entscheidende Rolle. Inzwischen sind wir schlauer: Abgesehen davon, dass das Verhalten von Wölfen gar nicht mehr 1:1 auf Hunde übertragen wird, wissen wir inzwischen, wie es in Wolfsrudeln wirklich zugeht. Und dabei ist vieles anders, als man denkt …
Was man bisher glaubte
Bestimmt kennen Sie die Geschichte von der dominanten Alphahündin und dem dominanten Alpharüden, die gemeinsam das Rudel anführen? Das Leben im Rudel ist hart. Gewonnene Ränge müssen ständig gegenüber Konkurrenten aus den eigenen Reihen verteidigt werden. Mit anderen Worten: Jeder im Rudel will nach oben kommen – und wer etwas sein will, muss den anderen stets seine Vormachtstellung und Dominanz demonstrieren. Das zumindest ist – vereinfachend gesagt – die Vorstellung, die wir Menschen lange Zeit von den Geschehnissen im Wolfsrudel hatten, und die wir entsprechend auf unsere Hunde als vermeintliche „Erben der Wölfe“ im Zusammenleben mit uns übertragen haben.
Wölfe in Freiheit sind anders!
Die ganze Sache hat jedoch einen Haken: Die Beobachtungen, aus denen die bisherigen Erkenntnisse hervor gingen, sind an Wölfen gemacht worden, die in Gefangenschaft lebten: in Gruppen, die in beengten Verhältnissen leben mussten, die häufig unter Futterknappheit litten und die vom Menschen zusammen gesetzt worden sind. Keine guten Voraussetzungen für eine friedliche Wohngemeinschaft. Dass Stresslevel und Aggressionsniveau entsprechend hoch waren, muss nicht verwundern. Eigentlich nicht verwunderlich: In frei lebenden Rudeln sieht das ganz anders aus!
Die neuen Wolfsbeobachtungen: Ein ganz anderes Bild
Die Verbreitung neuerer Erkenntnisse über das Zusammenleben von Wölfen verdanken wir vor allem dem Amerikaner David Mech. Was er in jahrelanger Forschungsarbeit heraus fand:
Wolfsrudel in Freiheit bestehen stets aus Familienverbänden, mit Wolfseltern und ihrem Nachwuchs in verschiedenen Altersstufen. Und genau so wie in einer Familie geht es in diesen Rudeln auch zu: Die „Leitwölfin“ und der „Leitwolf“ sind keinesfalls strenge Autoritäten, die ihren Rang gegenüber der Konkurrenz verteidigen, sondern nichts anderes als liebevolle und fürsorgliche Eltern.
Das Zusammenleben im Wolfsrudel ist eine sehr friedliche Sache: Der Nachwuchs hat quasi Narrenfreiheit und genießt vielfältigste Privilegien: Die jungen Wölfe dürfen wild spielen, ohne zurecht gewiesen zu werden. Sie dürfen zu den Erwachsenen gehen und um Futter betteln. Diese akzeptieren das und würgen teilweise sogar Futter wieder hervor, wenn sie dazu aufgefordert werden. Übrigens zeigten sogar Beobachtung in einem schlecht gehaltenen Wolfsrudel in Gefangenschaft, dass selbst in Zeiten von Futternot die erfahrensten, älteren Tiere ihren Nachkommen Futter abgeben. Sogar erwachsene Nachkommen werden im Notfall noch von den Wolfseltern versorgt. „Ranghoch“ zu sein, hat also in erster Linie etwas damit zu tun, sich um das Wohlergehen der Rudelmitglieder zu kümmern.
Zurechtweisungen kommen im Wolfsrudel sehr selten vor. Nur im Ausnahmefall werden dem Nachwuchs die Grenzen gezeigt – und wenn, dann geschieht dies im Regelfall gewaltfrei und so gut wie ohne Körperkontakt. Falls eine Zurechtweisung nötig ist, knurrt das Elterntier. In aller Regel reicht das aus. Wirkt das wider Erwarten nicht, öffnet der erwachsene Wolf den Fang, legt ihn ganz leicht über den Fang des Wolfskindes und drückt ihn leicht nach unten. Dies alles ist völlig schmerzlos und gewaltlos und die einzige – und darüber hinaus äußerst seltene – Art, wie Wölfe ihre Nachkommen korrigieren.
Wenn sich ein Wolf einem anderen unterwirft, tut er das freiwillig. Erzwungen wird eine Unterwerfung im Rudelalltag nicht. Freiwillige Unterwerfungsgesten fördern den freundlichen Umgang miteinander und bestehen häufig aus dem Lecken der Schnauze des anderen Tieres (was übrigens häufig im Zusammenhang mit Futterbetteln auftritt und vom anderen Tier dadurch beantwortet wird, dass es Futter hervorwürgt) oder dem sich auf die Seite oder auf den Rücken drehen, damit das andere Tier an den Genitalien oder in der Leistengegend schnuppern kann.
Insgesamt sind Wölfe Meister im Konfliktlösen. Sie vermeiden Auseinandersetzungen, wann immer es geht. Ernstkämpfe sind die absolute Ausnahme. David Mech hat innerhalb von 13 Jahren Wolfsbeobachtungen auf dem Kanadischen Ellesmere Island keinerlei Dominanzstreitigkeiten mit anderen Wölfen beobachtet.
Übrigens: Kein Anführer eines Wolfsrudels kann seine Schutzbefohlenen zu etwas zwingen. Kooperation geschieht freiwillig, „Gehorsam“ spielt im Wolfsrudel keine Rolle.
Sonntag, 19.Februar 2017
Nein – es gibt nichts Neues über die Thassoshunde zu berichten. Der erste Flugpate hat sich für den 21. April angemeldet. So geht das jedes Jahr. Die Inselbesucher erscheinen erst wieder ab Ostern und dieses Jahr ist Ostern relativ spät, was dazu führt, dass das neue Frauchen von Fritz (Nr.256), der Nero heißen wird, bis dahin auf ihren Hund warten muss. Es sein denn, es meldet sich noch ein Flugpate für einen früheren Flug.
Kennen Sie die beliebtesten Hundenamen?
Bei den Rüden sind das Balou, Buddy und Sam und bei den Hündinnen Luna, Emma und Bella.
Ylva! Ich wage es kaum noch zu schreiben. Sie macht Fortschritte, rennt nicht mehr so panisch weg, wenn man in ihre Nähe kommt, lässt sich im Haus sogar streicheln. Aber das ist das Problem! Sie ist nur über Nacht im Haus. Morgens gegen acht Uhr dürfen die Hunde auf’s Grundstück. Hinzufügen möchte ich, dass sie gewohnt sind, morgens um 6 Uhr kurz mal raus zu gehen. Claudia lässt sie da hinaus, wenn sie aufsteht.
Ylva vor dem Kamin im Wohnzimmer
Während unsere anderen drei Hunde munter den ganzen Tag rein und raus wollen, kommt unser Fräulein Ylva erst gegen 21 Uhr wieder ins Haus, wenn es Schlafenszeit für unsere Bande ist.
Jetzt interessiert es vielleicht den Einen oder den Anderen, was aus der Geschichte mit Marder oder Ratte geworden ist. Seit acht Tagen haben wir nachts Ruhe. Kein Klopfen und Laufen mehr unter dem Dach. Was unserem Marder nicht gefallen hat, wird wohl das Konglomerat von Gegengestank (Toilettensteine und Räucherwerk) und elektronischem Dauergepiepse sein. Aber so ganz sicher fühlt man sich nicht, ob er vielleicht doch noch wiederkommt.
Yuma
Ganz unheimlich war es für uns, dass in unserem Haus Nacht für Nacht der Stronm ausfiel, ohne dass irgendetwas eingeschaltet wurde. Natürlich hatten wir auch den Marder in Verdacht. Dann verlagerte es sich auch auf den Tag und das konnte der Marder nicht sein, denn der schläft über Tag. So stand man jedes Mal vor dem Sicherungskasten und schüttelte nur den Kopf. Der FI-Schalter, unter Laien auch die Hauptsicherung genannt, war jedes Mal herausgesprungen, aber ließ sich ohne weiteres wieder einschalten. Wir fühlten uns hilflos.
Rosko
Tom und Rina
Rosko mit Freund
So begannen wir Stecker von Geräten aus den Steckdosen zu ziehen und probierten so aus, ob es an einem dieser Geräte lag. Da es da plötzlich keine Stromausfälle mehr gab, musste es an einem dieser Geräte liegen, die wir vom Stromnetz getrennt hatten. Okay, den Kühlschrank hatten wir davon ausgenommen. Zuletzt blieben drei Geräte übrig. Unsere zwei elektrischen Zahnbürsten und der Föhn, die permanent am Stromnetz hingen. Einer von ihnen musste der Übeltäter sein. So stellten wir letztendlich fest, dass es der Föhn war, den wir jetzt fortan nur noch ans Stromnetz anschließen werden, wenn wir ihn benutzen.:
Jetzt können wir wieder ruhig schlafen, ohne nachts ständig auf die Decke zu starren, ob der Projektionswecker noch leuchtet. Wenn das nicht der Fall war, hieß es bisher nachts aufstehen, damit wir nicht ohne unsere Flüssiggasheizung, die den Strom nun mal unbedingt benötigt, erfroren.
Rina
Luna vorm. Yang
Joy
Youri
Luna vorm. Yang
Merlin vorm. Zed
Jetzt zu weiteren Hundebildern, die mir Claudia weitergeleitet hat.
P.S. Am 5. März kommt uns Yoko aus dem Y-Wurf besuchen. Yoko wohnt in Bremen und will uns an diesem Sonntagnachmnittag besuchen. Sie hofft darauf, noch den einen oder anderen ihrer Wurfgeschwister zu treffen. 🙂
PPS. Claudia hat am Samstagnachmittag den Einstieg unseres Marderfreundes gefunden. Jetzt können wir noch besser gegen ihn vorgehen.
Montag, 13.Februar 2017
Hatte ich vor vier Wochen noch vermutet, dass da eine niedliche Ratte das Zeitliche gesegnet hat und sie sang- und klanglos in unserem Dachstuhl verwest, hat uns die Zwischenzeit eines Besseren belehrt. Ein munteres Klopfen und Trappeln in der Nacht, bevorzugt ab 4 Uhr morgens, regelmäßige Stromausfälle durch einen auslösenden Fehlerstromschutzschalter, ließ es zur Gewissheit werden, dass sich mal wieder ein Marder bei uns eingenistet hat. Das hatten wir schon einmal vor zwei Jahren und ich habe auch sicher darüber hier geschrieben. Wir haben damals die Stelle gefunden, die unser ungebetener Gast benutzt, um es sich unter dem Dach gemütlich zu machen. Ein Dachdecker sorgte dann dafür, dass dieser Eingang unbenutzbar wurde. Im Moment ahnen wir nur, welchen Weg unser kleiner Freund jetzt benutzt und den zu verschließen wird viel aufwändiger werden. Wir versuchen ihm erst einmal seinen neuen Aufenthaltsort richtig zu vermiesen mit elektronischen hohen Tönen aus einem Marder-Vertreibungsgerät, einer Anzahl stark duftender Toilettensteine und einer Art intensiv riechenden Qualms. Ach ja, eine Marder-lebend-falle ist auch schon bestellt.
Lara
Soviel zu unserem neuen Haustier. Was gibt es Neues von „unseren“ Thassoshunden?
Vielleicht ist Ihnen aufgefallen, dass LARA nicht mehr unter „Zuhause gesucht“ steht. Nachdem LARAS Ehrlichiose, auch Zeckenfieber genannt, ausgeheilt war, sollte sie am 6.Februar kastriert werden. Doch da stellte der Tierarzt einen bösartigen Tumor am Uterus fest. Daraufhin wurde LARA nicht kastriert. Sie wird ihren Lebensabend jetzt bei Joop und Tanja verbringen.
Auch DAISY ist auf der Liste von „Zuhause gesucht“ verschwunden. Sie ist glücklich auf Thassos vermittelt worden.
Jack
JACK ist der Hund, der angefahren wurde und dessen Bein gebrochen war. Der Knochen des Beines ist wieder okay, aber das Bein kann nicht benutzt wereden. Es hängt ohne Funktion am Körper. Vielleicht kann es sein, dass ein Nerv bei der OP verletzt wurde. Das wird eine neue Untersuchung in der nächsten Woche klären.
Sollte es dabei bleiben, kann ich Ihnen versichern, dass ein Hund auch auf drei Beinen wunderbar laufen kann.
Karl
Da hatten doch Unbekannte zwei Hundewelpen beim ACT über den Zaun geworfen. Die beiden Geschwister wurden KARL und KANELLA getauft. Es sind die richtigen Hunde für jemanden, der einen kräftigen Hund sucht. KARL können Sie sich unter „Zuhause gesucht“ schon ansehen, KANELLA wurde in der Zwischenzeit schon vermittelt.
Lilly vorm. Cora
Lilly vorm. Cora
Und YLVA? Der Welpe, der noch immer bei uns lebt? Ich kann mich nur wiederholen, sie ist der scheueste Hund, den wir jemals hatten. Und ich kann mich auch weiterhin nur wiederholen. Sie macht Fortschritte, aber nur winzige!
Fotos habe ich von CORA, jetzt LILLY, bekommen. Weitere Fotos erhielt Claudia über WhatsApp. Alle kann ich hier gar nicht zeigen, aber ich kann Ihnen ganz ehrlich sagen, wir freuen uns über jedes Foto und jeden Bericht.
Yorick
Rina
Ricky
Ricky
Tiffy vorm. Yin
Luna vorm. Yang
Yuppi
Rina
Donnerstag, 9.Februar 2017
Bella/Kenya im September 2015
Heute erreichte uns die Nachricht, dass Bella/vorm. Kenya durch einen Autounfall ums Leben gekommen ist. Sie war abgeleint, ist einem Hasen hinterher gejagt, unter der Leitplanke der Autobahn durch, von einem Wohnmobil erfasst worden und war sofort tot.
Neben aller Traurigkeit über ihren viel zu frühen Tod überwiegt bei uns eher die Wut, wie sie ihr kurzes Leben verbracht hat, ohne dass wir etwas daran ändern konnten.
Noch vor ihrem ersten Geburtstag wurde sie vom eigenen Bruder belegt (die beiden Geschwister leben bzw lebten im gleichen Haushalt), obwohl wir mehrfach auf diese Gefahr hingewiesen haben. Eine Tablette (bzw. eine 2te innerhalb von 24 Stunden), die ein Einnisten von befruchteten Eizellen verhindert hätte, wollte man ihr nicht geben…das sei ja zu belastend für den Organismus.
Folge daraus waren bzw. sind drei Welpen, die im Juni 2016 geboren wurden. Auch diese verblieben im gleichen Haushalt. Kastration kommt hier, wie auch schon bei Bella, nicht in Frage. Mittlerweile dürfte auch Bellas Nachwuchs geschlechtsreif werden…
Freitag, 3.Februar 2017
Aufreiten und Rammeln bei Hunden gehören zu den Verhaltensweisen über die Menschen viele Annahmen treffen. Über die Gründe wissen wir aber nicht wirklich viel. Hunde reiten auf andere Hunde oder andere Tiere auf bzw. rammeln diese aus vielfältigen Stellungen heraus. Sie bedienen sich dabei, ohne mit der Wimper zu zucken, beispielsweise menschlicher Beine und Gegenständen wie Bällen, Eimern und Kissen. Wenn Sie dabei zusehen möchten, dann tun Sie das, aber eigentlich ist Publikum dabei nicht nötig. Manchmal halten die Hunde bis zu 20 – 30 Sekunden durch, manchmal springen sie nur auf, rutschen wieder herunter und wandern davon. Ob der Hund nun klein oder groß ist, spielt dabei überhaupt keine Rolle.
Während es vielen Menschen peinlich ist, wenn sie einen geliebten vierbeinigen Freund in der Öffentlichkeit aufreiten und rammeln sehen, ist dieses Verhalten ein ganz normaler Bestandteil hundlichen Verhaltens. Sowohl Rüden als auch Hündinnen reiten auf und rammeln. Diese Verhaltensweisen treten zum ersten Mal sehr früh im Hundeleben auf, besonders während des Spiels. Aufreiten und rammeln sollten deshalb nicht als abnormale Verhaltensweisen angesehen werden.
Am besten bekannt ist Aufreiten in seiner Rolle für die Fortpflanzung, aber es taucht auch in anderen Zusammenhängen und emotionalen Zuständen auf. Hunde reiten auf, wenn sie aufgeregt oder erregt sind und auch wenn sie gestresst und ängstlich sind. Nimm die Leine zur Hand, um zu einem Spaziergang aufzubrechen und Yanna beginnt auf Sandy aufzureiten. Du kommst nach einem langen Arbeitstag nach Hause und die selbe Yanna macht sich über Dein Bein her.
Aufreiten kann auch ein – wie es Ethologen nennen – Übersprungverhalten sein. Das bedeutet, es ist ein Nebenprodukt von miteinander in Konflikt stehenden Emotionen. Bei unserer Yanna erzeugt ein neuer Besucher im Haus oftmals eine Mischung aus Aufregung und Stress, das Aufreiten auslöst. Dann wiederum entwickeln manche anderen Hunde die Angewohnheit während ruhiger Phasen des Tages aufzureiten – manchmal um Aufmerksamkeit zu bekommen oder als Verhalten, das Zugehörigkeit ausdrücken soll oder auch wenn der Hund übererregt ist. Ich habe hier Hunde beim Genuss dieser „Hundegymnastik“ völlig durchdrehen sehen – sie rennen hierhin und dorthin und berammeln erst einen Besucher und dann einen anderen Hund.
Wie hängen Dominanz und Aufreiten zusammen? In einem aktuellen Artikel zum Thema Aufreiten schreibt ein geprüfter Tierverhaltensforscher: „Aufreiten kann Teil einer Folge von Verhaltensweisen sein, die mit Aggression, einem hohen Status, Ressourcenverteidigung, direktem Fixieren und Bedrohen sowie sich über einen anderen stellen in Zusammenhang stehen. Aber das Aufreiten selbst, weist nicht auf etwas Statusbezogenes hin. Das Aufreiten an sich bedeutet vermutlich nicht wirklich viel.“
Donnerstag, 26.Januar 2017
Jack, nachdem sein Verband entfernt werden konnte
Fangen wir mit Jack an. Jack war der Hund, der auf Thassos angefahren und dem das Bein gebrochen wurde. Die Operation wurde mehrfach wegen des Wetters in Nordgriechenland verschoben. Sie musste ja in einer Klinik auf dem Festland durchgeführt werden. ——-Der Verband ist, wie man sieht, inzwischen ab und der Bruch und die Wunde verheilen gut.
Jack. der jetzt gerne mit Hero spielt
Die nächste OP mussten Fritz und Gaia über sich ergehen lassen. Beide wurden in den letzten Tagen kastriert. Auf Fritz wartet sein Frauchen schon ganz aufgeregt. Körbchen, Halsband und Leine, alles ist schon eingekauft und wartet auf Fritz….und einen Flugpaten.
Mio
Und damit sind wir beim nächsten Punkt. Flugpaten! Nein, Flugpaten haben wir für den Februar noch nicht, da es ja auch z.Zt. keine Flüge nach Kavala gibt. Air Berlin fliegt übrigens Kavala im nächsten Frühjahr gar nicht mehr an. Der nächste Flughafen ist im Moment Thessaloniki und um dorthin zu gelangen ist wegen der Unwetter im Moment nur schwer möglich. Immer wieder schneit es und dann fallen auch wegen stürmischer See an manchen Tagen die Fähren aus.
Fritz nach der OP (eines weiteren Kommentars möchte ich mich enthalten)
Apropos Schnee. Von Mio erhielten wir drei Fotos und einen Bericht, wie wohl sich der große Kindskopf im Schnee fühlt. Inzwischen haben sich bei uns die letzten Bedenken zerstreut, ob Mio sein endgültiges Rudel gefunden hat. Gerade dieser Hund hat es doch verdient. Mio und Jasper – zwei Hunde, die wir nie vergessen werden. Klar, da gibt es noch einige mehr, aber diese beiden wären Hunde gewesen, die wir auch gerne behalten hätten.
Mio
Mio
Cilla
Cilla
Cilla! Wir haben sie zum ersten und letzten Mal am Flughafen in Düsseldorf gesehen, wo sie von einem liebevollen Paar abgeholt wurde. Jetzt bekamen wir ein paar Fotos und einen Bericht, wie gut sich Cilla eingewöhnt hat. Das hatten wir uns auch genau so vorgestellt.
Cilla
Cilla
Und jetzt unser Sorgenkind Ylva. Ja, sie macht Fortschritte, aber das ist ein Standardsatz, den ich seit Wochen benutze. Es stimmt, sie macht Fortschritte………………aber es dauert! Ylva ist der scheueste Hund, den wir je hatten. Wenn wir die Schiebetür öffnen, damit sie vom Garten hereinkommen kann, wissen wir nie, wie lange es dauert, bis sie den Mut gefasst hat, tatsächlich das Wohnzimmer zu betreten. Es kann dauern……………und das bei der Kälte.
Am Sonntag haben wir sie in ihrer Schlafbox angeleint und dann die Box in den Garten gebracht. Als sie dann aus der Box kam, führte sie erst einmal einen wilden Tanz auf, um die Leine loszuwerden.
Als sie sich dann etwas beruhigt hatte, versuchte ich mit ihr im Garten spazieren zu gehen. Na ja, ich zog sie hinter mir her, wobei sie tatsächlich ihre Beine auch bewegte. Ich kann mich an Welpen erinnern, die sich einfach auf ihren Hintern setzten und sich ziehen ließen. Nein, Ylva bewegte durchaus auch etwas ihre Beine, zog aber immer nach hinten. Nachher versuchte sie sogar mit den Vorderpfoten sich an der Leine festzuklammern. Positiv war aber, dass sie sich zwischendurch kraulen und streicheln ließ.
Was uns irritiert ist, dass sie noch zwei Milchzähne neben ihren richtigen Zähnen hat. Und diese beiden oberen Eckzähne sitzen bombenfest und wollen einfach nicht ausfallen. Wahrscheinlich müssen wir sie beim Tierarzt entfernen lassen. So einen Fall hatten wir erst einmal und zwar bei Peterchen, der heute Piet heißt und der wegen eines Nierenproblems operiert werden musste.
Yoko mit Frauchen
Und jetzt noch etwas in eigener Sache. Wir haben im letzten Jahr 31 Hunde vermittelt und nicht immer die Zeit gefunden, direkt Nachbesuche zu machen. Die hatten wir uns ab November vorgenommen. Da passierte die Sache mit meinem Bandscheibenvorfall, der vielleicht gar nicht so neu war, aber durch die Behandlung beim Chiropraktiker so problematisch wurde. Ein Stück der Bandscheibe war abgesplittert und hatte sich verschoben. Die Schmerzen waren immens und bewegen konnte ich mich kaum noch. Als es mir dann ab Mitte Dezember besser ging, kamen bei Claudia und mir grippale Infekte mit Fieber und Schüttelfrost. Jetzt sind wir auf dem Weg der Besserung. Es hat wohl so lange gedauert, weil wir uns immer wieder gegenseitig neu infiziert haben.
Das soll jetzt alles zur Entschuldigung dienen, warum wir noch nicht alle Nachbesuche durchgeführt haben.
Mittwoch, 18.Januar 2017
Die Tierärztin in Limenas, Konstantina Pistela, wurde informiert und sie war sehr schnell vor Ort und diagnostizierte eine gebrochene Pfote. Der Bruch war kompliziert und die Bruchstelle hoch am Bein, so dass die Tierärztin einen chirurgisch orthopädischen Eingriff verordnete.
Tanja nahm den neuen Hund mit nach Hause und in den Tagen nach Weihnachten versuchten der Tierarzt in Limenaria Nikos und sie einen orthopädischen Tierarzt zu finden, der den Eingriff vornehmen konnte. Leider war der Tierarzt in Kavala, Stathis Simeonidis, nicht vor Ort und die Universitätsklinik in Thessaloniki war über die Feiertage geschlossen. Es gab nichts zu tun, außer abzuwarten.
Schließlich bekam man einen Termin am 9. Januar in Thessaloniki, wo der Hund nach der Operation über Nacht bleiben musste. Es wurde also ein Zimmer gebucht, die Fahrt organisiert, aber dann kam der Schnee. Es schneite wie seit langem nicht mehr auf Thassos und dem Festland und es war unmöglich, die lange Reise mit Jack, den man mittlerweile so genannt hatte, anzutreten. Zudem war es bitterkalt. Der arme Jack musste nun doch noch länger warten.
Der Schneefall hörte endlich auf und man fing an neue Pläne zu schmieden und zur großen Freude erfuhr man, dass Stathis – der Tierarzt in Kavala – zurück war. Nun bekam Jack einen Termin am 16. Januar und Petra und Tanja mussten nicht so weit reisen und auch Jack hat nicht so viel Stress.
Der Tag der Operation war gekommen, aber als ob mit Jack weiter alles schief gehen sollte, fuhren die Fähren nicht von Prinos nach Kavala wegen zu starker Windböen. Aber zum Glück gab es noch die Fähren von Limenas aus und man konnte Jack zur Praxis von Stathis nach Kavala bringen.
Nach dem Röntgen wurde ersichtlich, dass der Bruch der Pfote an beiden Enden oberhalb des Knochens war, aber Stathis war zuversichtlich, dass der Bruch gut zu operieren ist und Jack sein Bein später sehr wahrscheinlich wieder normal benutzen kann.
Nach ein paar Stunden konnte Jack wieder abgeholt werden. Jetzt hat er einen schönen Verband in Orange an seiner Pfote. Er bekommt die nächsten Tage Antibiotika und Schmerzmittel, bis der Verband abgenommen werden kann, und man mit der Physiotherapie beginnen kann.
Alles in allem hat diese Aktion über 400 € gekostet. Aber damit dem kleinen Kerl zu helfen, das war es auf jeden Fall wert. Vor allem, wenn Sie sehen, was für ein schöner und sanfter Hund Jack ist. Wenn er wieder gesund ist, wird Jack geimpft und kastriert dann ist er bereit zu einer neuen, liebevollen Familie zu kommen, die ihn für den Rest seines Lebens aufnimmt.
Wenn Sie denken, Jack ist „Ihr“ Hund, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf. Jack wird sich sehr freuen und wir natürlich auch.
Donnerstag, 12.Januar 2017
Das Neue Jahr fing ja schon gut an. Husten, Schnupfen und dann sogar Fieber und Schüttelfrost bei mir. Claudia pflegte mich so gut sie konnte. Es ist doch schon positiv, wenn man eine Krankenschwester im Haus hat. Als es mir dann wieder etwas besser ging, litt Claudia an den selben Symptomen wie ich. Wer sie da bloß angesteckt hat? Nur ihre nächtlichen Hustenanfälle waren noch gravierender als meine. Glücklicherweise hatte sie Anfang Januar eine Woche Urlaub. Leider erwischte mich dann aber der Ping-Pong Effekt und ich begann wieder zu frieren. Schüttelfrost! Die Nase wieder komplett zu und Husten, Husten.
Das schwarze Wesen in der Mitte ist Ylva. Ich glaube, einen so tiefschwarzen Hund hatten wir noch nie
Jetzt schniefen und husten wir uns im Moment beide durch den Tag und die Nacht.
Jetzt fragen Sie sich, was hat das aber alles mit der Ratte zu tun?
Langsam!
Eines Morgens kommt Claudia die Treppe vom Schlafzimmer herunter und fragt erstaunt: „Was riecht das hier so komisch?“ Meine Nase ist noch heute zu und ich roch überhaupt nichts. „Wonach soll es denn riechen?“, erkundigte ich mich. Claudia meinte, nach Sauerkraut.
Jetzt sollte ich aber erwähnen, dass seit Jahren Ratten bei uns im Garten leben. Meist in der Nähe des Hühnerstalls und des Gänsestalls. Sie sehen niedlich aus, hellgrau und benehmen sich auch recht zurückhaltend. Unsere Hündin Yanna war immer für die Regulierung zuständig, aber jetzt mit fast 13 Jahren, ist sie nicht mehr so erfolgreich. Da die Rattenlöcher dem Haus bedrohlich nahe kamen, beschloss ich, etwas gegen die Population zu unternehmen. Die Hinzuziehung eines professionellen Ungezieferbekämpfers erwies sich als glatter Fehlschlag. Außer Spesen nichts gewesen.
Ylva mit Yanna
Ich besorgte drei Röhren, die mit Giftködern bestückt werden und legte sie da aus, wo keine anderen Tiere sie erreichen konnten. Vorher hatte ich mir noch versichern lassen, das die Ratten nach der Köderaufnahme schmerzlos sterben würden.
Unsere Überlegung ist jetzt die: „Hat es eine Ratte geschafft, sich zum Sterben irgendwie zwischen Klinker, Isolierung und Kalksandstein unseres Hauses zu graben?“ Ist das vielleicht der Geruch und wie lange müssen wir ihn ertragen?
Jetzt warte ich eigentlich darauf, dass Samira mit ihrem berühmt – berüchtigten Raumspray der Marke Hollister ankommt, um es hier im Wohnzimmer zu versprühen. Dieser penetrante Geruch war in den letzten Jahren in ihrem Zimmer vorherrschend. Halten Sie mich bitte nicht für pervers, aber im Moment ziehe ich da den Geruch einer verwesenden Ratte vor. 😉
Merlin, vormals Zed, liegt bei seinem neuen Frauchen wie eine Katze gerne im Fenster
Aber es gibt auch positive Nachrichten. Ylva wird zutraulicher – besonders wenn es um Futter geht. Sie steht jetzt schon zusammen mit unseren Dreien am Tisch, wenn unser Essen beendet ist und sie wissen, jetzt sind sie an der Reihe. Manchmal kommt sie auch schon vorsichtig und schnuppert am Bein, aber dann darf man sich nur langsam bewegen. Ab und zu liegt sie jetzt auch schon entspannt mitten im Wohnzimmer. Nein, anfassen lässt sie sich noch nicht und so warte ich noch ab, bis ich das nächste Mal versuchen werde, ihr eine Leine anzulegen.
Tiffy, vormals Yin, im bayrischen Schnee
Sie haben sicher von den Schneefällen in Nordgriechenland gehört oder es im TV gesehen. Muss ich da erwähnen, dass Thassos die nördlichste Insel in der Ägäis ist? Wasserrohre sind eingefroren oder geplatzt, Heizungen ausgefallen. Auch die Hundestation vom ACT war zwischenzeitlich nicht mit dem Auto erreichbar und man musste das Futter und das Trinkwasser hinschleppen. Aber alle Tiere sind gut versorgt! Keine Bange! Tanja und ihre Helfer/innen kümmern sich um die Tiere.
Spazierengehen mit Callie
Spaziergang mit Callie
Weißbierfreundin Tiffy
Tiffy mit Freundin
Fast nicht zu erkennen: Yoko als Punk