LETZTE NACHRICHTEN
Freitag, 11.Dezember 2015
Da haben wir gerade eine Stunde versucht ein Video herumzudrehen, welches wir auf dem Smartphone korrekt empfangen haben, aber beim Senden auf den Rechner kam es immer auf dem Kopf stehend an. Falls mir jemand erklären kann, wieso dieses Phänomen entstehen und wie ich es korrigieren kann, wäre ich äußerst dankbar. Auf dem Rechner habe ich jetzt dieses Video, aber es gelingt mir leider nicht, es auf der Homepage einzubinden. Immer heißt es Http-Fehler. Pech!
Ein interessiertes Junghuhn und eine wenig begeisterte Hündin
Fangen wir mit dem kleinen Huhn an. Auf einer Ausstellung hatten wir uns ein hübsches gelbes Brahma-Junghuhn ausgesucht, welches wir zu unserem Federvieh setzen wollten. Das geschah auch und der gelbe Fleck zwischen schwarzen, blauen, braunen und weißen Hühnern gefiel uns so gut, dass Claudia den Vorschlag machte, noch die beiden restlichen gelben Junghennen zu holen, die wir abseits der Ausstellung gesehen hatten. Eigentlich waren das etwas mickrige Krüppelchen, die die Voraussetzng für die Ausstellung nicht erfüllten, aber was soll’s. Gesagt – getan!
Nach Einbruch der ersten Nacht kontrollierten wir unser Hühnergelände. Es war kein Huhn mehr zu sehen und so glaubten wir, dass die beiden Neulinge auch in den Stall gewandert waren, so wie ihre Schwester Tage zuvor. Aber am nächsten Tag vermissten wir die beiden gelben Neulinge und die erste Suche blieb erfolglos. Da wir das gesamte Hühnergelände übernetzt haben, mussten sie doch irgendwo sein. Ich fand sie dann nach längerer Suche völlig unterkühlt und durchnässt unter der Einstiegstreppe, der sogenannten Hühnerleiter. Wir zweifelten daran, ob die beiden jemals wieder auf die Beine kommen würden. Also einen großen Karton gesucht, eine Einwegunterlage hinein, Zeitungspapier dazu und alles zusammen direkt an die Heizung gestellt. Claudia holte dann einen Föhn und begann die Kleinen mit warmer Luft zu trocknen. Dabei fiel uns auf, dass das eine Hühnchen am Po gar keine Federn hatte. Das Eine fraß auch sofort, das Andere lag kraftlos auf der Seite. Aber im Laufe des Tages erholte sich auch dieses soweit, dass es ein paar Körner pickte. Am nächsten Morgen waren wir heilfroh, dass beide tatsächlich noch lebten. Nach drei Tagen setzten wir sie am Mittag zu ihrer Hühnerschar, damit sie draußen in der Sonne noch Futter suchen konnten. Das Schwächere der beiden Hühnchen holten wir aber am Spätnachmittag wieder herein und setzten es in seinen Karton, wo es sich auch ruhig hinlegte. Allerdings mussten wir ab da dauernd die Zeitungsunterlage wechseln 🙂 Nach ein paar Tagen war es dann aber so munter, dass wir es im Wohnzimmer spazieren ließen. Nach zwei weiteren Tagen entwickelte es eine ungeahnte Zuneigung zu Julie, einer unserer Hündinnen, und das Kleine versuchte immer in ihre Nähe zu gelangen. Julie war das sehr suspekt und oft genug suchte sie dann das Weite. Nach acht Tagen machten wir den Versuch, sie draußen zu lassen und sie kletterte auch brav in den Hühnerstall, legte sich aber unten innen neben die Einstiegsluke. Da sie dort keine Wärme abbekam, durfte sie weitere Nächte bei uns übernachten. Irgendwann schaffte sie es aber dann auch bis auf das Kotbrett im Hühnerstall zu klettern, Tage später auch bis auf die Sitzstange.
Von Bailey, vorm. Kermit, bekamen wir ein sehr niedliches Video. Bailey ist darauf zu sehen, wie er die Katze des Hauses abschleckt und diese sich das gerne gefallen lässt. Leider kann ich es, wie oben erwähnt, hier nicht einbinden. Vielleicht versuche ich es noch einmal am Wochenende.
Das auf dem Kopf stehende Video, das ich auch nicht zeigen kann, kam von der neuen Besitzerin von Lucy. Diese hat ihr ein Lernspielzeug gekauft und es zeigt wie Lucy mit Feuereifer bei der Sache ist, um die versteckten Leckerlis zu finden. Ein tolles Spielzeug!
Jenny (mit richtigem Fleischknochen)
Jenny
Von Jenny erhielten wir zwei neue Fotos, wobei wir uns bei der Besitzerin für die Spenden (Futter für das Federvieh) ganz besonders bedanken möchten.
Montag, 7.Dezember 2015
Gypsy
Zuerst zu Gypsy Nr.204 , vermittelt im Juni 2015 an eine Familie, die einen dreijährigen Colliemischling namens Buddy hat. Gypsy wurde jetzt im November 2015 ein Jahr alt. Hier der Text, der uns zu den Bildern erreichte:
Gypsy
Gypsy hat sich super eingelebt und es ist, als hätten Buddy und sie sich gesucht und gefunden. Weder meine Eltern, ich oder sonst jemand, der Gypsy jetzt etwas besser kennt, hat so einen Hund schon mal gesehen. Manchmal fragen wir uns wirklich ob sie „normal“ ist, aber das ist sie definitiv nicht.
Gypsy + Buddy
Gypsy + Buddy
Sie ist so verspielt, geht im Dunkeln nicht gerne alleine raus, setzt sich wie ein Mensch auf die Treppe, legt sich wie selbstverständlich auf die Couch und ist sich keiner Schuld bewusst. Das stellt aber natürlich kein Problem dar, da sie sogar Papa um den Finger gewickelt hat und sich sogar zwischen Mama und Papa auf die Couch quetschen darf.
Gypsy mit Buddy
Gypsy + Buddy
Wir haben wirklich Glück, dass Buddy so gutmütig ist, ein anderer Hund würde sich wahrscheinlich nicht soviel von ihr gefallen lassen. Teilweise setzt sie sich auf den armen Kerl, aber ihn scheint es nicht zu stören.
Wir sind alle sehr glücklich darüber das Gypsy bei uns ist, auch wenn sie manchmal den größten Blödsinn macht.
Ich schicke Ihnen noch ein paar Bilder, ich glaube man sieht, dass die beiden ein Herz und eine Seele geworden sind.
Gypsy mit Buddy
Gypsy + Buddy
Gypsy mit Buddy
Dann gab es noch eine neue Nachricht plus Foto von Tom vorm. Bruce, der von einem englischen Paar auf Thassos zurück gelassen wurde und den wir an die wahrscheinlichen Schwiegereltern unserer Tochter Samira vermittelt haben. Tom musste am Freitagnachmittag bis kurz vor Mitternacht zu Samira und ihrem Freund übersiedeln, weil die Eltern ihres Freundes „auf Schalke“ waren. Tom hat es gut verkraftet, hat aber immer wieder nachgesehen, ob sein Frauchen irgendwo sein könnte.
Als er dann gegen 23.30 Uhr wieder abgeholt wurde, war die Freude riesengroß.
Das nächste Mal gibt es Neuigkeiten und Fotos von Bailey vorm. Kermit und von Milow vorm Marley, der jetzt in Bitterfeld wohnt. Außerdem neue Fotos von Jane und Jenny.
Tom vorm. Bruce
Freitag, 4.Dezember 2015
Reibungslos geht es mit Welpen nicht immer ab……………besonders dann nicht, wenn sie auch mal allein in der Wohnung bleiben müssen. Wir haben es da einfach. Wenn wir weg sind, raus mit der ganzen Bande in den Garten. Gut, das dient nicht gerade der Verschönerung des Gartens, da dann schon mal die eine oder andere Pflanze ausgegraben wurde oder beim Pampasgras alle Halme abgebissen waren. Wenn’s nicht mehr ist! Das wächst nach! Schlimmer kann es werden, wenn wir unsere Hündin Julie mitnehmen (müssen), was unsere Althündin Yanna dann gar nicht versteht. Sie zieht dann so lange am Maschendraht, bis dieser sich vom Spanndraht löst und ein kleines Loch freigibt. Zehn Sekunden später hat Yanna sich an dieser Stelle durchgearbeitet, obwohl der Zaun auf einem Betonsockel steht. Also bleibt dann nur die Alternative: Yanna kommt mit oder bleibt im Haus.
Bellas Werk: Das Ledersofa
Da das Frauchen von Buddy, vormals Kojak, noch keinen eigenen Garten besitzt, muss Buddy dann halt in der Wohnung bleiben…………………und langweilt sich oder vermisst sein Frauchen so sehr, dass er hinterher will. Da ein Hund nicht flugfähig ist, wird er also versuchen sich durchzugraben. Das machte Buddy in diesem Fall. Er riss in der Küche das ganze Laminat auf und als das nicht zum Erfolg führte, kratze er in die Wand ein Loch, allerdings nicht so groß, dass er durch passte. Für drei Stunden Arbeit doch eine überzeugende Leistung. Ehrlich gesagt war unser Mitgefühl für die junge Besitzerin sehr groß, besonders wenn man bedenkt, was die Reparatur dieser Schäden kosten wird. Unser Ratschlag: Eine schöne große Box kaufen und den lieben Buddy während einer Abwesenheit von solchen drei Stunden in die Box hineinstecken. Dann kann er ausruhen und stellt keine kostspieligen Dummheiten an.
Bailey, vormals Kermit, zufrieden und friedlich, bei seinem Herrchen
Man sagt ja, in solchen Fällen solle man sich einen Zweithund zulegen. Dann können die beiden Welpen bzw. Hunde miteinander spielen, wenn sie mal alleine sind und es würde von den Hunden nichts angestellt. Doch grau in grau ist jede Theorie, wie die zweite Geschichte zeigt. Und wieder ist einer der K-Welpen beteiligt. Scotty, vormals Kansas, und Bella, vormals Kenya, leben beide bei einem netten Paar in einem großen Haus mit einem schönen Garten. Leider ist der Garten noch nicht ganz ausbruchssicher, sodass die beiden Herrschaften im Haus bleiben müssen, wenn die Erziehungsberechtigten mal unterwegs oder beschäftigt sind.
Das nahm Bella letztens zum Anlass ihrer Sehnsucht nach Jagdtrophäen nachzugeben. Da kein Wild im Haus verfügbar war, entschied sie sich für das Ledersofa, dessen Lehne man doch als Ersatz für Kaninchen oder Hase gut durchkauen könne Gesagt – Getan. Das Ergebnis ist auf dem Foto zu besichtigen. Anmerken möchte ich dabei, dass Scotty der Versuchung widerstanden hat mitzuhelfen, dieses Sofa gemeinsam mit seiner Schwester zu demolieren.
Na klar, Bailey!
Vom vierten K-Welpen Bailey, vormals Kermit, haben wir bisher nur Gutes gehört und hoffen inständig, dass dies auch so bleibt. Da die vier Welpen jetzt in die Pubertät kommen, kann es da noch einige Überraschungen geben. KANN – MUSS NICHT!
Samstag, 28.November 2015
Das ging allerdings ungewöhnlich schnell. Tanja, die Leiterin von Animal Care Thassos, brachte Nina und Bruce am Donnerstagmittag mit nach Deutschland. Natürlich hatte ich wieder einmal die Camera vergessen, so dass wir keine Fotos am Flughafen machen konnten. Vielleicht lag es daran, dass es etwas hektisch war. Wir hatten noch einen Sushi- Gutschein der Sushi-Factory in Düsseldorf, der bald verfallen wäre, und diese leckeren Spezialitäten konnten wir erst gegen 11.30 Uhr abholen. Da die Ankunft der Maschine um 12 Uhr avisiert war und wir wussten, dass Tanja nur mit Handgepäck reiste, wurde es etwas knapp.
Aber egal, alles hat geklappt und dank Claudias Improvisationstalent konnten wir beide Hunde und Tanja nebst Köfferchen nach ihrer Ankunft in unserem Auto unterbringen, wobei eine Box auseinandergebaut werden musste. Das war kein Problem für Bruce, der die Fahrt zu uns nach Hause im Fußraum unseres Autos erlebte.
Lea mit Kaya vorm. Ying und Jason mit Amber vorm. Nina
Ying, jetzt Kaya, als sie 2009 vermittelt wurde. Wir schrieben damals, dass Ying der kleinste Welpe gewesen wäre, den wir jemals vermittelt hätten.
Für Bruce hatten wir vier ernsthafte Interessenten, von denen dann zwei in die engste Wahl kamen. Bei beiden Familien hatten wir das Gefühl, dass Bruce es da sehr gut haben würde. Ich darf wieder mal versichern, dass es uns in solchen Fällen immer sehr, sehr schwer fällt, eine Entscheidung zu fällen.
Nochmals Lea und Jason mit Kaya und Amber (Ying und Nina)
In diesem Fall hatte eine Familie den Vorteil uns bekannt zu sein. Es handelte sich um die Eltern des Freundes unserer Tochter, womöglich also die zukünftigen Schwiegereltern. Besonders die Mutter war hellauf begeistert, als sie Bruce sah und dieser auch noch sofort auf sie zu lief. Bruce, der jetzt Tom heißen wird, ist wirklich nicht nur hübsch und originell wegen seiner Fellohren, sondern auch sehr anhänglich und schmusig. Auch in diesem Fall habe ich vergessen, Fotos zu machen. Es gibt aber schon die ersten Bilder von Bruce im neuen Heim der Schalke-Fan-Familie.
Tom (Bruce) beim ersten Spaziergang mit dem Herrn des Hauses 🙂
Dann kam die Familie, die sich schon eine Woche vorher anhand der Fotos ganz fest für Nina entschieden hatte. Ganz vergessen hatte ich inzwischen, dass die Tochter Lea schon 2009 als Elfjährige einen Hund von uns bekommen hatte: Ying (Nr.92), die dann Kaya genannt wurde. Ich muss gestehen, dass ich weder Lea noch Ying/Kaya wiedererkannt hätte. Aus Lea wurde inzwischen eine hübsche junge Dame und aus Ying/Kaya eine genau so hübsche Hündin, die nicht im Entferntesten mehr an das kleine unscheinbare Wesen von vor sechs Jahren erinnerte. Damals, vor sechs Jahren, kamen zwei Welpen zusammen von Thassos: Ying und Yang. Wie unterschiedlich waren aber die Charaktere!!! Während Ying/Kaya eine sanfte, ruhig Hündin geworden ist, wurde aus der Schwester Yang, jetzt Jamie, ein richtiger Temperamentsbolzen, wobei der Begriff Rabauke auch nicht zu weit hergeholt wäre.
Tom (Bruce) mit seinem neuen Frauchen! 🙂
Tom (Bruce) im neuen Zuhause. Ob ihn mal der Inhalt der Gefäße im Hintergrund interessieren wird? 🙂
Zurück zu Nina, die jetzt Amber heißen wird! Sie zeigte sich bei ihrer Präsentation vor ihrer neuen Familie nicht von der besten Seite. Da wir tagsüber unterwegs waren, durften unsere Hunde zusammen mit Bruce und Nina im Garten herumtoben. Also war Nina am Abend richtig geschafft. Und dann schon wieder „fremde“ Leute, nachdem vorher ja die neuen Besitzer von Bruce da waren. Nein, Nina verzog sich lieber in ihr Körbchen. Aber das kannten wir inzwischen ja schon von ihr. Der kleine Welpe braucht etwas Zeit, bis er merkt, dass die neuen Menschen völlig ungefährlich sind, ihn doch nur kraulen und mit Leckerchen verwöhnen wollen. Aber dann gab es doch noch ein Happy End für Nina und ich denke ganz sicher auch für ihre Familie.
Mittwoch, 25.November 2015
Das ist unser nochmals überarbeiteter Text mit neuen Fotos von Bruce.
Inzwischen wissen wir schon mehr über Bruce und wir können anhand der neuen Fotos feststellen, dass er ein sehr hübscher Hund ist. Er ist etwa zweieinhalb Jahre alt, kniehoch, wiegt nur 10 kg und ist 46 cm hoch. Er lebte bisher mit einem zweiten Hund bei einem englischen Paar auf Thassos. Wie es so oft passiert, trennte sich das Paar jetzt und kehrte nach England zurück. Der Mann konnte oder wollte nur einen Hund mitnehmen und so blieb Bruce auf der Insel zurück. Da es keinen Impfpass mehr gab, musste Bruce neu geimpft werden. Die Tollwutimpfung erhielt er vor drei Wochen, die Grundimmunisierung am 16. November. Nachgeimpft werden muss er nach vier Wochen. Sein Blut wurde auf Mittelmeerkrankheiten untersucht, aber alles ist okay. Und bevor ich es wieder vergesse zu schreiben, BRUCE IST AUCH KASTRIERT. Mit den Hunden von Tanja, bei der er die letzten Tage auf Thassos verbringt, versteht er sich prächtig. Bruce lebte in seiner Familie mit mehreren Katzen zusammen, so dass diese für ihn kein Problem sind.
Bruce wird am 26. November am Düsseldorfer Flughafen ankommen, zusammen mit Nina, die praktisch schon vermittelt ist.
Sonntag, 22.November 2015
Nein, viel wissen wir noch nicht über Bruce und die vier Fotos von ihm, die wir erhalten haben, sind einfach nur grottenschlecht. Aber immerhin können wir uns jetzt ein ungefähres Bild von ihm machen und wir denken, dass er ein sehr hübscher Hund ist. 
Er soll zwischen zwei und drei Jahren alt sein. Wir denken, dass wir sein Alter bei einer genaueren Untersuchung beim Tierarzt noch etwas mehr eingrenzen können. Bruce ist kniehoch und wiegt 1o kg bei einer Rückenhöhe von 46 cm.
Er lebte bisher mit einem zweiten Hund bei einem englischen Paar auf Thassos. Wie es so oft passiert, trennte sich das Paar jetzt und kehrte nach England zurück. Der Mann konnte oder wollte nur einen Hund mitnehmen und so blieb Bruce auf der Insel zurück. 
Da es keinen Impfpass mehr gab, musste Bruce neu geimpft werden. Also erhielt er (erneut?) die Tollwutimpfung und die Grundimmunisierung. Nachgeimpft werden muss er nach vier Wochen. Sein Blut wurde auf Mittelmeerkrankheiten untersucht, aber alles ist negativ. Nach unseren Informationen lebte Bruce in seiner Familie mit mehreren Katzen zusammen, so dass diese für ihn kein Problem sind.
Bruce wird am 26. November am Düsseldorfer Flughafen ankommen, zusammen mit Nina, die praktisch schon vermittelt ist.
Donnerstag, 19.November 2015
Dieser nachfolgende Text steht unter Zuhause gesucht auf unserer Homepage zusammen mit einem Foto von Nina. Eine Frau, deren Sohn im August 2009 unseren bis dato kleinsten Welpen Ying, jetzt Kaya (Nr.92) bekommen hatte, suchte jetzt für sich einen Hund und……..fand Nina.
Oktober 2015 – Dieser junge Welpe wurde in Kalivia auf Thassos von einem netten Mann gefunden. Er fütterte ihn, konnte ihn aber nicht zu sich nehmen. Nina, wie sie nun genannt wird, versteckte sich immer unter einem Auto, da sie nicht wissen konnte, was man von ihr wollte. Sie wurde dann doch eingefangen und zu einer Pflegestelle gebracht. Der Tierarzt, der sie Tage später untersuchte, schätzte sie auf ca. drei Monate. Noch ist sie etwas scheu, aber das wird mit jedem Tag besser und auf der Pflegestelle glaubt man fest daran, dass Nina mal ein idealer Familienhund wird. Gechipt ist sie und das gesamte Impfprogramm hat sie hinter sich. Wir warten jetzt nur noch auf einen Flugpaten, der sie zu uns bringt, damit wir sie vermitteln können.
Und jetzt haben wir die Gewissheit, Nina kommt am 26. November am Flughafen Düsseldorf an. Tanja vom ACT bringt sie selbst mit. Und schon am nächsten Tag wird Besuch für Nina kommen und natürlich hoffen wir, dass sich direkt der richtige Mensch für Nina gemeldet hat.
Hier sind die neuen Fotos von Nina:
Montag, 16.November 2015
Eine Geschichte und wunderschöne Fotos über die Insel Thassos, die Katzen und Hunde, die dort leben und über die wertvolle Arbeit von Animal Care Thassos, kurz ACT genannt!
Bitte klicken Sie diesen Link an. Es lohnt sich wirklich!
https://thassosblog.wordpress.com/2014/10/07/thassos-tierschutz-act-16503740/
Dienstag, 10.November 2015
Ein paar nette Fotos möchte ich heute mal auf die Homepage stellen. Von Kojak, der ja jetzt Buddy heißt, haben wir von seinem Frauchen ein besonders schönes Bild bekommen, das bestimmt der allgemeinen Erheiterng dienen wird. Durch Anklicken lässt es sich auch noch vergrößern.
Buddy, nach getaner Arbeit liegt er am liebsten ganz eng an sein Frauchen gekuschelt
Buddy Nr.212, vormals Kojak, untersuchte intensiv eine Zewa-Rolle
Nach dieser Arbeit war er dann so geschafft, dass er erst einmal ausruhen musste.
Das nächste Foto ist noch aus unserem Haus und zeigt von links Lucy, Kermit (jetzt Bailey) und unsere Julie. Von Lucy haben wir nicht so gravierende Dinge wie die Zerlegung einer Zewa-Rolle erfahren. Sie ist ja auch schon geringfügig älter und vernüftiger. Lucy kümmert sich mehr um ihr Bett, räumt es auf und sammelt dort ihr Spielzeug, wobei ein Kleidungsstück von Frauchen nie fehlen darf. Es war schon bei der Pflegestelle auf Thassos so, dass Lucy unter Verlassensängsten litt und deshalb folgt sie heute noch ihrem Frauchen auf Schritt und Tritt. Mit der Zeit wird sich das aber deutlich abschwächen, weil sie dann so viel Vertrauen gefasst hat, dass sie weiß, ihr Frauchen kommt immer wieder zurück.
Lucy und ihr Bett
Lucy, Kermit, Julie
Barry, damals Janko, war schon wieder in Urlaub. Dieses Mal war er das erste Mal am Meer, genauer gesagt auf Sylt. Der Sylter Strand ist im Oktober ein richtiges Hundeparadies und Barry genoss das Rennen mit anderen Hunden in großen Zügen. Nur dem Meer konnte er nicht viel abgewinnen. Es war ihm zu nass und zu kalt! 🙂
Dass sein Herrchen direkt danach ohne ihn auch noch zum Tauchen nach Ägypten geflogen ist, fand er etwas weniger toll, aber Tauchen ist ja auch nicht unbedingt sein Lieblingssport.
Tauchen in Ägypten (ohne Barry)
Barry, vormals Janko, auf Sylt
Freitag, 6.November 2015
Lange habe ich überlegt, ob wir dieses Lob überhaupt auf unsere Homepage setzen können. Von wegen Eigenlob und so weiter… Aber es ist ja kein Eigenlob, sondern dieses Lob kommt von der griechischen Insel Thassos, von Tanja und dem ACT – Animal Care Thassos dafür, dass wir versuchen, den Hunden, die zu uns kommen, ein schönes Zuhause zu suchen bzw. zu finden.
In dem Zusammenhang möchten wir uns aber auch bei Tanja für ihre absolut seriöse Arbeit bedanken, die uns die Arbeit sehr erleichtert. Welpen werden erst dann auf die Reise nach Deutschland geschickt, wenn sie mindestens 12 Wochen alt, gechipt, durchgeimpft und entwurmt sind. Erwachsene Hunde werden zusätzlich kastriert und auf Mittelmeerkrankheiten untersucht. Besonders schön ist, dass wir uns auf alle Daten im Impfpass verlassen können. Vor dem Flug untersucht der Tierarzt die Vierbeiner noch einmal, ob sie auch tatsächlich rundum gesund sind und fliegen dürfen.
Ersparen Sie mir bitte zu erläutern, wie es früher war, als wir noch die Welpen/Hunde von einer anderen Organisation auf Thassos bekamen. Nur eine Anekdote, die Julie, den Hund meiner Frau Claudia, betrifft: Als sie ihn damals von mir bekam, lag das Chipdatum laut Impfpass im pränatalen Bereich.
Da fast alle Hunde auf Pflegestellen untergebracht sind, erspart uns das viel Arbeit bei der Sozialisierung der Hunde, da sie an Menschen und andere Hunde und Katzen gewöhnt sind.
Also Tanja – auch an Dich und Deine Mitstreiter(innen): VIELEN DANK!
Was wären wir ohne Claudia und Klaus, unsere Pflegestelle in Deutschland ?
Wir möchten hier auf unserer Seite noch mal kurz auf Claudia und Klaus eingehen, unsere ganz besondere Pflegestelle in Deutschland.
Jahr für Jahr hat er seit 2004 den Tieren auf Thassos geholfen, mit Hilfe seiner damaligen Frau Gabi, die leider 2008 verstorben ist und seiner heutigen Frau Claudia.
Seit 2012 hilft er uns, ACT Animal Care Thassos.
Trotzdessen das Klaus nun mal nicht mehr der jüngste Mensch ist, ist er für uns der stärkste und aufrechteste Mann, der uns immer zur Seite stand, wenn wir Hilfe benötigten.Wir haben keine andere Pflegestelle in Deutschland. Es scheint sehr schwer zu sein, Menschen zu finden, die Hunde vorab eine Pflegestelle anbieten, bevor sie ein neues Zuhause finden.
Sandra in Holland steht uns als Pflegestelle nicht mehr zur Verfügung und somit sind wir absolut hilflos, wenn wir Claudia und Klaus nicht hätten. Sie zahlen (freiwillig) die Kosten wie Benzin, Parken (Flughafen) aus eigener Tasche. Abgesehen von der Arbeit, die sie zu Hause leisten.Wir möchten gar nicht mehr dazu schreiben sondern euch beiden, Claudia und Klaus von Herzen nochmals danken. Wir hätten massive Probleme, wenn wir euch nicht hätten!
DANKE !!!
