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Sonntag, 5.Juli 2015
Das Elend der Straßenhunde in Griechenland: Wenig Geld, wenig Tierheime, wenig Hilfe vom Staat, aber in vielen Ländern Süd- und Osteuropas sieht es ähnlich aus
Viele Tierheime haben ihren Dienst eingestellt oder sind heruntergekommen.
Hunderttausende Straßenhunde, staatliche Tierheime, die ihren Dienst eingestellt haben, untätige Behörden, die Tierschutzarbeit eher behindern als unterstützen und eine Bevölkerung, die Straßenhunde häufig verfolgt und vergiftet – Tierschützer arbeiten in Griechenland derzeit am Limit ihrer Grenzen. Für nachhaltige Maßnahmen wie Aufklärungskampagnen ist da kaum Platz, derzeit geht es ums pure Überleben der Hunde.
Das schlechte Image der Straßenhunde
Für viele Griechen, besonders ältere und auf dem Land, müssen Hunde einen Nutzen haben, zum Beispiel Jagd- oder Wachhund sein. Wenn nicht, werden sie oft getötet oder ausgesetzt. Während Rassehunde vom Züchter durchaus begehrt und beliebt sind, haben viele Griechen Angst vor Straßenhunden, sehen in ihnen gefährliche Krankheitsüberträger, die man nicht in der Nähe haben will. Die Folge: Viele herrenlose Hunde werden absichtlich überfahren, erschlagen oder ertränkt. Auch gibt es immer wieder großflächige Vergiftungsaktionen, die nach dem griechischen Tierschutzgesetz verboten sind, jedoch sehr selten geahndet werden, selbst wenn Tierschützer Anzeige erstatten. Die Krise habe die Lage verschlimmert, doch sie sei schon vorher schlecht gewesen, sagt Panajioti Gogousidis, Tierschützer in Komotini.
Im Frühjahr und im Sommer findet man jeden Tag irgendwo Welpen
Viele hungrige, verletzte und kranke Tiere
Tierschützer können derzeit kaum ein paar Kilometer fahren, ohne auf neue hungrige, verletzte und kranke Hunde zu treffen. Nur wohin mit ihnen? Viele staatliche Tierheime haben ihren Dienst quittiert oder sind so überfüllt und in katastrophalem Zustand, dass man kein Tier dort hinbringen mag. Viele Tierschützer versorgen täglich Rudel von Hunden auf der Straße oder in provisorischen Auffangstationen, irgendwo versteckt am Ortsrand. Denn die sind meist illegal und werden bestenfalls von den Behörden geduldet. Auch in den privaten Auffangstationen sind die Zustände aus Geld- und Personalmangel häufig schlecht, und nicht selten kippt gut gemeinter Tierschutz in neues Tierelend.
- Die Situation der Tierschützer
Tierschützer berichten, dass die einzige Unterstützung vom Staat Kastrationen seien. Alle anderen Kosten für Futter und medizinische Versorgung müssen sie selbst aufbringen – für oft Hunderte Tiere eine immense Herausforderung. Ohne die Unterstützung durch ausländische Organisationen wären viele Tierschützer vor Ort bereits seit Langem handlungsunfähig. Emotional belastend kommt hinzu, dass Tierschützer oft als „Spinner“ angesehen werden und nicht nur bei den Behörden auf aggressive Ablehnung stoßen, sondern auch in weiten Teilen der Bevölkerung. Ausländische Tierschützer, die sich im Land engagieren, leiden derzeit zusätzlich unter Negativschlagzeilen in der griechischen Presse, die unterstellt, im Ausland würde Geld mit griechischen Straßenhunden gemacht.
Straßenhunde
Angesichts der Hundeschwemme und des massiven Tierleids versuchen viele Tierschutzvereine, Hunde aus Griechenland auszuführen und in Deutschland an neue Besitzer zu vermitteln. Nach Zeugenberichten ist dies derzeit kaum möglich. Griechische Tierschützer vor Ort kritisieren schon lange ständig neue, komplizierte und kaum zu erfüllende Auflagen, die ihre bereits schon harte Alltagsarbeit erschweren. Und auch ausländische Tierschützer fühlen sich von den Behörden zunehmend boykottiert. Sie berichten, dass die vorgeschriebenen Traces-Begleitpapiere für die Ausfuhr von Hunden kaum zu bekommen sind. Und selbst wenn, wäre die Ausfuhr am Flughafen ein Alptraum und scheitert immer häufiger.
Tierschutz in Griechenland
Das griechische Tierschutzgesetz existiert seit 2003 und wird von Experten als durchaus akzeptabel bewertet. Darin ist für Tierhalter eine umfassende Fürsorgepflicht für Hunde sowie eine Kastrationspflicht für Hündinnen festgelegt, die nicht für die Zucht vorgesehen sind. Doch jedes Gesetz ist nur so gut wie seine Umsetzung, und da hapert es gewaltig. So werden nur wenige Hündinnen kastriert und unerwünschte Welpen getötet oder ausgesetzt, was ebenfalls verboten ist. Auch die Vorgabe an Kommunen und Gemeinden, sich um herrenlose Hunde zu kümmern und genügend Tierheime zur Verfügung zu stellen, ist reine Theorie. Viele der wenigen Tierheime wurden seit der Krise geschlossen. Die Umsetzung des Tierschutzgesetzes ist noch ein weiter Weg, denn sie hängt nicht nur vom Geld ab, sondern auch vom Willen.
Wir waren schockiert angesichts des vielen Tierleids an jeder Straßenecke. Am meisten bedrückt hat uns der Anblick der vielen eingesperrten Hunde in maroden Zwingern, die kaum eine Chance auf Vermittlung haben. Ein wenig tröstlich sind die geplanten Baumaßnahmen zur Verbesserung der Lebensbedingungen in den Tierheimen und die Aufklärungskampagnen, um die Akzeptanz gegenüber Straßenhunden und ihre Chance auf Vermittlung im Land zu erhöhen.
Mittwoch, 1.Juli 2015
Warme Temperaturen – Abkühlung für den Hund verschaffen
Wenn draußen die Sonne scheint und die Erde sich erwärmt, dann ist dies das richtige Wetter, um mit dem Vierbeiner vor die Tür zu gehen, zum Wasser zu fahren und einfach die Temperaturen zu genießen. Das funktioniert aber meist nur so lange, bis eine gewisse Grenze bei den Temperaturen erreicht ist. Dann wird es auch für den Vierbeiner belastend. Oft zeigen sich die ersten Anzeichen, wenn der Hund deutlich mehr schläft als sonst, kein Interesse an Spielen hat und den Schatten sucht. Dann ist es Zeit, dem Hund Abkühlung zu verschaffen und ihm so die Hitze zu erleichtern.
Erleichterung mit einem Kühlhalsband verschaffen
Eine sehr gute Erfindung ist das Kühlhalsband. Es ist so konzipiert, dass es einfach nur ins Wasser gelegt werden muss. Dann nimmt es die Feuchtigkeit auf und die im Halsband vorhandenen Kühlkristalle halten sie kühl. So wird die Körpertemperatur des Hundes bei der Regulierung unterstützt, da die Vierbeiner von selbst eher Probleme haben, ihre Temperatur auf dem richtigen Level zu halten. Solch eine Erfindung gibt es auch in Form von Matten. Dennoch reicht diese Kühlung nicht immer aus. Es ist auch wichtig, dass die Tiere im Schatten liegen und ausreichend Wasser zu sich nehmen. Hier sind die Halter gefragt, denn Hunde liegen gerne in der Sonne und wer nicht ausreichend aufpasst, riskiert einen Hitzschlag bei seinem Tier.
Der kühle Sand
Wenn die Möglichkeit besteht, dann kann bei einem Hund für Abkühlung auch über Sand gesorgt werden. Im Garten lässt sich vielleicht ein kleines Plätzchen schaffen, an dem der Hund sich in der Erde ein Loch buddeln kann. Die Vierbeiner legen sich dann hier hinein und genießen die Ruhe und Kühle der Erde. Der Sand kann auch immer wieder leicht angefeuchtet werden. So bleibt er länger kühl.
Das Bad im See
Fast jeder Hund liebt es, im See zu baden. Dies ist für den Hund Abkühlung pur. Bei einem Spaziergang kann also ruhig Halt am Wasser gemacht werden. Um den Kreislauf des Tieres zu schützen, wird der Hund erst einmal an der Leine ins Wasser geführt. Über die Pfoten kann er sich an die Kälte des Wassers gewöhnen. Schön ist aber auch ein Planschbecken im Garten. Immer mal wieder mit frischem Wasser auffüllen und der Hund hat eine Möglichkeit, selbst für Kühle zu sorgen.
Desweiteren lassen wir die Verbindungstüre zum Garten jetzt regelmäßig geöffnet, damit sich der Hund auf den kalten Fliesen Abkühlung verschaffen kann. Teppichböden sind dafür etwas ungeeignet.
Die Sache mit der Hitze im Auto ist ja wohl inzwischen allen bekannt und braucht Tierfreunden nicht zum 1475. Mal erklärt werden.
Freitag, 26.Juni 2015
Zuerst die Nachricht von Eddy per E-mail:
Eddy hat sich eingelebt und macht einen sehr zufriedenen Eindruck. Seine Lieblingsbeschäftigung ist gestreichelt werden in allen möglichen Variationen, inklusive Fell kämmen, was nicht lang genug dauern kann. Bald geht es ab ans Meer und wir sind mal gespannt wie das so wird. Viele Grüße von Eddy und dem Rest der Familie.
Emma
Emma
Von Emma vorm. Daphne (Nr.176) erhielten wir vier Fotos, nachdem wir sie und ihre Familie vor ein paar Wochen besuchten. Wir hatten ja prophezeit, dass diese Hündin sehr sensibel sei, wunderten uns aber doch, wie scheu sie noch immer zu Fremden, die wir für sie ja waren, ist. Obwohl sie mit Otto einen ruhigen, männlichen Hundefreund an ihrer Seite hat, konnte sie diese Scheu nicht ganz ablegen.
Emma
Emma mit Familienhund Otto
Wie werde ich Flugpate? Was muss man tun? Immer wieder werden wir das gefragt. Da setze ich einfach einmal den Erfahrungsbericht einer Flugpatin hier auf die Seite., die für den ACT einen kleinen Hund mitgenommen hat.
Flugpatin sein, ist gar nicht schwer
Eine Flugpatin erzählt:
Es ist sehr früh, noch dunkel, meine Koffer sind gepackt und stehen im Flur. Ich verlasse heute, wie so oft Thassos mit schwerem Herzen aber …., ich werde heute das erste Mal einen kleinen Hund mitnehmen.
Ich bin aufgeregt, das erste Mal werde ich eine Flugpatin sein und einen kleinen männlichen Welpe mit auf dem Weg in ein neues Zuhause begleiten.
Ein bisschen habe ich Angst oder bin unsicher, weil ich nicht weiß, wie der kleine Welpe sich im Flugzeug verhalten wird und was ich dagegen tun kann.
Ich trage meine Koffer nach unten auf die Straße und ein paar Minuten später kommen die Tierschützer von ACT, die den Kleinen reisefertig hinten auf dem Rücksitz in einer sicheren Tiertragetasche liegen haben. Ich werde sehr freundlich empfangen und nehme das erste Mal in meinem Leben in einem englischen Auto vorne Platz auf der für mich falschen Seite.
Wir erreichen den Fährhafen und ich fange an mich zu entspannen, weil die beiden englischen Tierschützer, die schon länger auf Thassos leben, sehr nett und aufmerksam mir alles erklären und der kleine Rüde ruhig schläft.
Wir erreichen das Festland und kurze Zeit später den Flughafen. Wir parken und der kleine Hund wird vorsichtig aus der Tasche genommen und es wird nachgeschaut, ob er sich eingenässt hat. Ja, das hat er und ebenso vorsichtig und sanft wird er gesäubert und eine neue lange Windel eingelegt. Eine weitere Windel liegt als Ersatz in der Seitentasche der Tragetasche. Ich bin sehr gerührt über die liebevolle Aufmerksamkeit, die die beiden Tierschützer von ACT dem kleinen Hund entgegenbringen.
Wir gehen gemeinsam zum Check-in Schalter und das Einchecken verläuft absolut unproblematisch. Die Dame am Schalter schaut sich den Ausweis für den Hund an, bittet freundlich um eine kurze Wartezeit, damit sie den Pass kopieren kann.
Dann ist es soweit, die beiden netten Menschen übergeben mir den Pass und den kleinen Hund, in den ich mich schon längst verliebt hatte. Auch der Weg durch die Sicherheitskontrolle verläuft ohne jegliche Verzögerungen. Vorab habe ich meine Sachen abgegeben, da ich den Hund aus der Tasche nehmen muss, damit diese durchleuchtet werden kann. Kurze Zeit später sitze ich mit meinem kurzzeitigen Hund im Wartebereich. Alles verläuft sehr ruhig, der kleine Hund schaut neugierig umher und einige der mitwartenden Fluggäste fragen, ob das mein hübscher Hund ist und woher er kommt. Ich beantworte jede Frage freundlich, weise auf ACT Animal Care Thassos hin und freue mich, den Menschen die Geschichte des kleinen Hundes zu erzählen und das er bald ein neues, schönes Zuhause finden wird.
Wir nehmen im Flugzeug Platz und nachdem wir unsere Flughöhe erreicht haben, wird mir bewusst, dass meine Sorgen vollkommen unbegründet waren. Der Hund ist ruhig, dreht sich bald darauf auf den Rücken und verschläft den gesamten Flug bis nach Köln. Kurze Zeit später übergebe ich den Hund seinen neuen Besitzern und ich fühle eine kleine Trauer in mir. In der kurzen Zeit ist er mir schon ans Herz gewachsen.Nun war mein „erstes Mal“ sehr schnell vorbei und es war ein schönes erstes Mal und ich spürte, dass es nicht der letzte kleine Gast gewesen ist, dem ich helfen durfte, ein neues Leben zu begleiten.
Was musste ich dafür tun ?
Gar nichts ……………… außer den Hund mitnehmen und wieder abgeben, alles andere wurde perfekt organisiert. Dem Hund, den man zu einem neuen Zuhause verhelfen kann, wird zeitnah mehrmals untersucht, gechipt und geimpft und hat einen Ausweis gemäß der EU-Verordnung. Die Tierschützer von ACT erklären jedes Prozedere ganz genau und begleiten den Hund bis zum Check-in.
Da ich meistens mit Germanwings fliege, sind nur kleine Tiere bis zu einem Gewicht von 8 kg inklusive einer Tasche die nicht größer als 40 x 40 x 25,5 cm sein darf, erlaubt. Aber auch das ist vorab geregelt, die Transporttasche wird gestellt, wie auch die Kosten der Überführung des Tieres werden selbstverständlich von ACT bezahlt oder kann als Spende übernommen werden, was ich, wenn ich kann, auch gerne übernehme.
Auf einem meiner letzten Flüge bin ich mit Air Berlin geflogen und konnte meine Erfahrungen in Bezug auf eine Flugpatenschaft erweitern und habe eine große Transportbox mit drei kleinen Welpen mitgenommen. Auf den Webseiten der Fluggesellschaften hatte ich mich vorab informiert, da ich diesmal den Tiertransport selber angemeldet hatte. Auch hier wurde alles genauestens besprochen, jede Frage wurde beantwortet und die Tiere bis hin zum Check-in begleitet, hingefahren und alles war bezahlt oder wird bezahlt, wenn der Transport vorab von dem Flugpaten bestellt worden ist. Ebenso wird peinlich darauf geachtet, dass die Tiere nicht auf dem nassen Transportboden sitzen. In der Box liegt dafür eine saugfähige Unterlage.
Bei den großen Hundeboxen, die in den beheizten Frachtraum kommen, werden die Tiere nach dem Check-in kurz herausgenommen und die große Box durchleuchtet und danach werden sie vorsichtig in den Frachtraum transportiert. Auch hier gelten bestimmte Voraussetzungen an Gewicht und Art der Box, an die man sich halten muss.
Da ein größerer Hundetransport Sondergepäck ist, wird er gesondert abgeliefert nach der Landung, wie hier in Düsseldorf. Ich habe auf meinen Koffer gewartet und nebenan war die Schleusentüre für das Sondergepäck, durch die kurze Zeit später auch die drei Welpen durch das Flughafenpersonal gebracht wurden. Selbstverständlich hilft das Personal, die schwere Transportbox mit ihrem wertvollen Inhalt auf einen der Rollwagen zu heben. Danach sind es nur noch ein paar Meter bis in die Ankunftshalle, wo die neuen Besitzer oder Pflegeeltern schon aufgeregt warten, um den Hund in Empfang zu nehmen.
Letzten Februar bin ich über Thessaloniki geflogen, da Germanwings und Air Berlin Kavala im Winter nicht anfliegen. Auch hier habe ich mich wieder als Flugpatin zur Verfügung gestellt und den kleinen, wunderschönen Welpen, den ich diesmal mitnehmen durfte, wurde von einer Tierschützerin nach Thessaloniki gebracht. Wir lernten uns auf der Fähre kennen und trafen uns letztendlich am Check-in Schalter in Thessaloniki. Auch hier funktionierte alles reibungslos und die kleine Hündin lebt heute glücklich in Holland.
Insgesamt waren dies für mich sehr schöne Erfahrungen, an die ich immer noch gerne zurückdenke und ich würde es immer wieder tun, wenn ACT Animal Care mich braucht.
Bevor ich es vergesse, natürlich freut sich ACT, wenn sich die Möglichkeit ergibt, Transportboxen und Taschen wieder mit zurück nach Thassos zu bringen und das dürfte ein noch geringeres Problem sein, allerdings nicht so schön wie die Erfahrung, einem kleinen oder großen Hund in ein sorgenfreies Leben zu verhelfen.
Donnerstag, 18.Juni 2015
Nachdem wir am 7. Juni den Tod unseres zweiten Gössel zu betrauern hatten, ließ es mir keine Ruhe, dem verbliebenen Zwerg wieder Gesellschaft in Form eines zweiten Gössel zu verschaffen. Den Samstagabend verbrachte ich damit ein wenig im Internet zu stöbern und wurde tatsächlich fündig. Es verkaufte jemand circa 5 Wochen alte Küken der Rasse Steinbacher Kampfgänse. Drei weibliche und zwei männliche Tiere. Jetzt mussten wir natürlich wissen, welches Geschlecht unsere eigene Nachzucht hatte. In der Theorie klingt das „Stülpen“ (also die Geschlechtsbestimmung bei Gänsen) relativ einfach. In der Praxis sieht das, wie so oft, dann anders aus. Das Tier muss dazu entspannt sein, sonst verkrampft die Kloake zu sehr. Und da ich nicht mit grober Gewalt vorgehen wollte, habe ich es nach dem ersten Versuch bleiben lassen. Ein wenig Telefonieren ergab dann, dass in unserer unmittelbaren Umgebung ein Geflügelzüchter wohnt, der u.a. Schlachtgänse hält und die Technik des Stülpens beherrscht. Also fuhr ich mit meiner Tochter Kalea am vergangenen Sonntag zu diesem Züchter. Im Anschluss wussten wir zwar, dass wir ein weibliches Tier besitzen, habe mir aber geschworen, die Geschlechtsbestimmung in Zukunft selbst vorzunehmen. Mir tat unser Küken einfach nur leid, wie es anschließend komplett zitternd wieder im Karton saß. Die genaue Beschreibung der Vorgehensweise des „Züchters“ erspare ich dem Leser hier.
Seit Sonntagabend sind wir auf jeden Fall stolze Besitzer von Flori:
Flori (dahinter Frida)
Flori (im Hintergrund Frida)
Ein kleiner Ganter, etwa zwei Wochen älter als Frida (so der Name unseres weiblichen Kükens). Flori ist eine Handaufzucht aus der Brutmaschine und entsprechend auf Menschen fixiert. Nach seiner ‚Entlassung‘ aus dem Transportkarton interessierten ihn die anderen Gänsen überhaupt nicht. Er lief uns auf Schritt und Tritt hinterher.
Seine zukünftige Partnerin und deren Eltern beäugten ihn nur misstrauisch. „Onkel“ Anton (unser weißer Ganter) sah ihn ihm eine schwere Bedrohung des Allgemeinwohls und eine solche musste angegriffen werden. Das wurde derart schlimm, dass wir die Steinbacher von den weißen Gänsen trennten: Erstere verblieben im Gänsegehege, die beiden anderen in unserem Garten. Am nächsten Tag kam „Tante“ Anja mit zu der Großfamilie und Anton alleine ins Gänsegehege. Flori schloss sich Anja an, die davon aber sichtlich irrtiert war (hat sie selbst doch noch nie Küken gehabt). Aber zusammen mit Anja klappte die Familiezusammenführung dann doch. Und so machte sich nachher die ganze Schar (allen voran Flori…Angst vor Menschen ist ihm unbekannt) über den von uns gereichten Salat her Seit Dienstag Nachmittag haben wir einen ehemaligen Vermittlungshund (Nr. 32 aus dem Jahr 2007, Kessy, die damals mit ihrem Welpen, Sohn Yodel, zu Klaus kam)
Kessy
als Gasthund bei uns. Am Montagvormittag fragte ihr Frauchen an, ob Kessy zu uns kommen dürfe. Sie muss sich einer längeren Behandlung in einer Klinik unterziehen und hatte keine Betreuungsmöglichkeit für ihren kleinen Liebling. Kessy war schon einmal für zwei Tage bei uns und hat sich schon da als absolut pflegeleichter und lieber Hund erwiesen. Wir sagte also ohne Zögern zu. Wenn man Kessy nicht kennt, kann man durchaus über den Ausdruck ihrer Wiedersehensfreude irrtiert sein: Während sie mit der Rute wedelt (so, wie unseren anderen Hunde auch…okay, Yanna bellt noch dazu) heult und schreit sie dabei, als würde man sie auf links drehen 🙂 Gut, dass unsere Nachbarn sie noch von früher kennen 🙂
Bei Kessy ist übrigens zu erwähnen, dass sie Leishmaniose-positiv ist. Eine Mittelmeererkrankung, von der es immer noch heißt, die betroffenen Tiere würde nicht alt werden. Wer rechnen kann, stellt fest, dass Kessy durch gute Einstellung mit Tabletten (morgens und abends je eine Tablette) mittlerweile 9 Jahre alt ist, sich bester Gesundheit erfreut und über sehr viel Lebensfreude verfügt. Eine Übertragung der Krankheit ist nur über die im Mittelmeerraum vorkommende Sandmücke möglich.
Freitag, 12.Juni 2015
Der alte Tümpel mit unseren Gänsen. (Das kleinere Gössel ist inzwischen gestorben)
Nein, bei unseren Baumarbeiten hat es nicht viel Neues gegeben. Die 25 Meter hohe Tanne steht noch immer. Zwei lange Äste befinden sich auch noch im oberen Bereich am Stamm. Warum weiß ich echt nicht. Daneben steht eine halb gekappte Weide und eine kleine halbierte Tanne, die den besonderen Umständen zum Opfer fiel. Unser Baum fällender Freund hatte uns gesagt, dass wir diese Woche wieder mit seinem Besuch rechnen können und so verbrachten wir Claudias erste Urlaubswoche in banger Erwartung, denn……………………..
………………..Claudia meinte unbedingt den Gänsepool in der letzten Woche fertig stellen zu müssen. Dieser liegt genau in der Schneise, in der die Riesentanne hinfallen wird, wenn sie umkippt. Na gut, es gibt auch die Möglichkeit, dass sie knapp daran vorbei fällt, wird aber dann den Zulauf von der Regenrinne des Gänsestalls zertrümmern, der nur etwa fünf Zentimeter unter der Grasnabe verläuft.
Der neue Freizeitpool
Wie Sie auf den Fotos erkennen können, ist der Pool mit Pflanzsteinen umsäumt, damit die Gänse auch das richtige Freizeitpark-Badefeeling haben. Dazu wurden die Pflanzsteine mit Erde gefüllt und darin setzte Claudia kleine Efeu-Pflanzen, die sie im Gartencenter erstand. Mein Einwand, dass an zwei Stellen unseres Grundstückes Efeu breitflächig im Vormarsch ist und uns also kostenlos zur Verfügung stehen könnte, wurde mit viel Liebe ignoriert. Die drei ebenfalls von ihr angepflanzten Salbeipflanzen (Claudia: Gänse mögen keinen Salbei!) leben nicht mehr. Sie wurden zwar nicht abgefressen, aber bis zur Unkennlichkeit platt getrampelt.
Um ein mediterranes Feeling für die Gänse aufkommen zu lassen, musste ich sechs Säcke weiß getünchten Kiesel vom Baumarkt holen, die Claudia dann auf die Pflanzkübel verteilte. Dazu reichten eigentlich schon drei Säcke. Sie sann dann darüber nach, was man mit den drei restlichen Säcken machen könnte. So kam sie auf die glorreiche Idee, aus diesen weißen Steinen eine Rampe für die Gänse zu bauen. Sie schüttete sie also an einer Stelle auf und glaubte fest daran, dass die Gänse diesen herrlichen Zugang auch benutzen würden. Das war leider eine Fehleinschätzung. Die vier erwachsenen Gänse trampelten über die mit Efeu bewachsenen Pflanzsteine ins kühle Nass. Aber für Claudia gab es dann doch noch einen späten Erfolg. Für das Gössel waren die Pflanzsteine zu hoch und es wackelte tatsächlich über die Kieselsteine ins Wasser.
Welch ein Erfolg! 🙂
Ich frage mich, ob ich unserem Hahn wirklich einen Misthaufen bauen muss, von dem er krähen kann. Ständig sitzt er auf der Fensterbank und lässt seine „melodischen“ Ruf erschallen.
Nachtrag von Claudia: Gut, dass ich Artikel auch editieren kann 🙂 Aber da Klaus den obigen Artikel so schön geschrieben hat, wollte ich nichts ändern, nur etwas anmerken 🙂 Also: Von den oben erwähnten Salbeipflanzen haben zwei alles unbeschadet überstanden. Eine Pflanze wurde aber tatsächlich gnadenlos von den Gänsen niedergewalzt. Der Kies, von dem im Text die Rede ist, wurde nicht weiß getüncht, sondern es handelt sich hierbei um edlen Carrara-Marmorkies, den Klaus unbedingt haben wollte, weil ihm der von mir vorgeschlagene „Rheinkies“, den ich an anderen Stellen verwendet habe, zu langweilig ausschaute 🙂
Sonntag, 7.Juni 2015
Was soll ich bloß noch zu Gypsy und ihrer neuen Familie schreiben? Ihr neues Zuhause ist so optimal, wie man es sich nur wünschen kann.
Gypsy und ihr neuer Spielkamerad Buddy beim ersten Kennenlernen
Eine freundliche, aufgeschlossene Familie mit Hundeverstand, inkl. zweier junger Damen, die sich bestimmt sehr viel mit der verspielten Gypsy beschäftigen werden. (Nicole ist ja schließlich auch ihre stolze Besitzerin). Dann ist da noch Buddy, der ruhige, dreijährige Colliemischling der Familie, der immer etwas vorsichtig ist. Dazu das große Haus und ein riesiger Garten. Wäre Gypsy ein Rüde, hätte sie auch noch an drei Mammutbäumen im Garten das Bein heben können. Aber deswegen eine Geschlechtsumwandlung? Nein! Besser nicht! 😉
Gypsys neue Familie: Tochter Nicole, Hund Buddy, Mutter Ivonne, Vater Karl und Tochter Sandra
Nur Gypsy fand an diesem Fototermin wenig Spaß. Sie wäre lieber herumgetollt.
Dass wir vor lauter Begeisterung über die großartigen Steine im Garten ganz vergaßen, die Verträge zu unterschreiben und das erst Zuhause merkten, war nur so ein Nebenaspekt. Da werden wir noch einen zweiten, nicht unbedingt notwendigen, Nachbesuch machen müssen. 😀
Unser kleines Gössel hat es nicht geschafft. Nachdem wir glaubten, sie fast schon über den Berg zu haben, wurde sie gestern schwach und schwächer. Heute Morgen fanden wir sie tot im Gras, obwohl sie gestern noch geschwommen und herumgelaufen war.
Heute Morgen waren wir auf einer Geflügelausstellung in Merbeck, die wir uns schon lange vorgemerkt hatten. Wenn ich nicht ständig und ausdauernd an Claudias Vernunft appelliert hätte, wären wir mit fünf neuen Hühnern von vier verschiedenen Rassen und einem neuen Gössel nach Hause gekommen. Claudias Argument: Jetzt ist unser letztes Gössel ganz alleine und hat niemanden zum Spielen. Mein Argument: Gössel spielen nicht. Sie laufen nur hinter der Mutter her. Außerdem wissen wir nicht, welches Geschlecht unser Gössel hat. Wenn das klar ist, könnten wir ihm/ihr ein Steinbacher Gänschen als Gefährten/Gefährtin suchen. Also abwarten. 🙂
Mittwoch, 3.Juni 2015
Nein – eine Anzeige hatten wir wegen Gypsy nicht aufgegeben. Uns lag noch eine sehr sympathische Anfrage einer jungen Dame vor, deren Familie sich für Eddy interessiert hatte. Aber die Anfrage kam für Eddy zu spät und wir einigten uns darauf, dass man bzw. frau sich einfach mal Gypsy ansehen würde. Am Sonntag kam Gypsy bei uns an und am Montagmittag besuchte uns die Mutter mit ihren beiden Töchtern . Der Vater war leider diese Woche unterwegs, so dass er sich noch kein Bild von Gypsy machen konnte. Nach kurzem gegenseitigem Beschnuppern setzte sich die Mutter wieder ins Auto und holte Buddy, den Hund der Familie, damit auch dieser Gypsy kennenlernen konnte. Buddy ist ein sehr schöner Colliemix-Rüde, der allerdings wohl etwas zu ängstlich ist. Dass er sich von fremden Menschen nicht anfassen lässt, muss ja eigentlich kein Nachteil sein, aber etwas mehr Selbstbewusstsein wäre ihm schon zuträglich.
Wie würde sich aber Buddy mit Gypsy verstehen? Zuerst nahm man kaum voneinander Notiz. Allerdings gab es hier für Buddy auf dem Grundstück genug zu schnuppern und es waren ja auch noch unsere Hündinnen Yanna und Julie da. Von unserer Angst- und Panikhündin Sandy war natürlich nichts zu sehen. Sie hatte sich in den ersten Stock des Hauses verzogen.
Nach geraumer Zeit gab es dann die ersten Spielaufforderungen von Buddy, aber das blieb doch sehr vage und wurde von Gypsy nicht beantwortet. Das änderte sich erst, als die Familie mit Buddy und Gypsy einen längeren Spaziergang gemacht hatte. Plötzlich tobten beide zusammen herum. Das sah ganz gut aus und wir entschieden, das Gypsy mal für ein paar Tage als Gasthund in die Familie darf um zu sehen, wie sie sich dort eingewöhnt. So etwas haben wir erst ein- zweimal gemacht. Der Hund soll ja einen festen Platz bekommen und nicht als Versuchskaninchen von einem Ort zum anderen wandern müssen. Wir fanden Buddy und seine Familie aber so sympathisch, dass wir dieses Mal das Experiment wagten. Bisher läuft alles bestens und jetzt muss Gypsy nur noch das Urteil des Familienoberhauptes abwarten, das am Freitag nach Hause kommt.
Sorgen bereitet uns unser zweites Gössel. Es war von Anfang an kleiner als sein Geschwisterchen. Gestern mussten wir feststellen, dass es kaum noch fraß und nur noch etwas am Salat herumzupfte. Größenmäßig und gewichtsmäßig ist es arg zurückgeblieben. Wir haben Rat eingeholt und werden das Kleine jetzt mit ins Haus nehmen und dort mittels Spezialfutter aufzupäppeln versuchen. Ob’s klappt? FÜr die Nacht haben wir es wieder der Gänsemutter anvertraut, die natürlich sehr aufgeregt war.
Montag, 1.Juni 2015
Claudias erste Reaktion, als sie Gypsy am Flughafen (wir hatten wieder einmal unsere Camera vergessen) sah: „Das ist der niedlichste Hund, den wir in den letzten drei Jahren zur Vermittlung bekommen haben!“
Die Flugpaten, die uns Gypsy brachten, nahmen dankenswerterweise die Box von Gypsy und auch die Box von Eddy mit, die wir zum Flughafen mitgenommen hatten, da sie bald wieder nach Thassos fliegen werden. Da haben wir Zuhause wieder etwas mehr Platz! 🙂
Also setzte Claudia im Auto Gypsy auf ihren Schoß, nicht ohne vorher eine wasserundurchlässige Unterlage auf ihre Beine zu legen. Aber die kleine Hündin war viel zu müde, um sich viel zu regen. Sie hatte vor dem Flug noch eine Beruhigungstablette bekommen, da sie doch etwas nervös war.
Zuhause angekommen interessierte sie sich überhaupt nicht für unsere drei Hunde, sondern nahm den engeren Teil des Gartens in Augenschein. Auch unsere drei beschnupperten sie nur kurz und gingen dann ihrer Wege. Es ist schon merkwürdig, wie unterschiedlich die Begrüßungen ausfallen. Auf alle Fälle hielt Gypsy immer Blickkontakt zu uns, ließ uns einfach nie aus den Augen. Auch jetzt, wo ich diese Zeilen schreibe, liegt sie unter meinem Schreibtisch auf dem selben kleinen Teppich, auf dem auch Eddy immer gelegen hatte.
Was wir jetzt schon sagen können: Gypsy ist unglaublich menschenbezogen und anhänglich. Beim morgendlichen Spaziergang begrüßte sie schwanzwedelnd völlig fremde Menschen. Vor fremden Händen, die sie streicheln wollen, weicht sie dann aber noch etwas zurück.
Wir denken, dass diese unkomplizierte, freundliche, junge Hündin bald ein neues Zuhause finden wird.
Hier noch der Bericht, den wir zuvor vom ACT auf Thassos erhielten:
Gypsy wurde Ende Februar auf einer Straße in Limenaria auf Thassos gefunden. Wahrscheinlich wurde sie Anfang November geboren. Momentan ist Gypsy 7 Kilo schwer bzw. leicht und 36 cm hoch. Viel wird da nicht mehr dazu kommen.
Gypsy ist ein ruhiger Hund, spielt aber gerne und viel. Sie hört gut und lernt schnell. Natürlich ist die kleine Hündin bereits stubenrein. Sie ist vorsichtig, aber nicht ängstlich. Das ist aber wohl normal, wenn man die ersten Monate auf der Straße gelebt hat. Mit anderen Hunden und Katzen hat Gypsy keine Probleme. Klar, dass sie auch gechipt und geimpft ist. Seit dem 31. März ist die kleine Hündin bei uns. (ACT – Animal Care Thassos)
Samstag, 30.Mai 2015
Seit fünf Jahren bitte ich die Gemeinde um das Freischneiden der Stromleitungen für die Straßenbeleuchtung. Die Leitungen führen über unser Grundstück und deshalb ist die Gemeinde und nicht das RWE zuständig.
Das dritte Teil
Zwei eingewachsene Astteile
Es würde weitergeleitet, sagte man mir jedes Mal. Schön, bloß es ist nie etwas passiert. Nachdem ich jetzt die Gemeinde wieder mal darauf hingewiesen habe, dass die Leitungen freigeschnitten werden müssten und ich nur die patzige Antwort bekam, man könne ja auch die beiden Straßenlaternen ganz demontieren, haben wir uns entschlossen, die beiden Problembäume selbst fällen zu lassen und nicht nur freizuschneiden. Ach ja, großzügigerweise meinte man im Amt, man könne ja für die Zeit, wo wir die Bäume beschneiden, den Strom abschalten. Danke, liebe Gemeinde! Darauf haben wir dann aber verzichtet!
Bei den Arbeiten mussten wir feststellen, dass die Leitungen bereits an drei Stellen in Äste eingewachsen waren. Wie war vor Wochen wieder der Befund? Da braucht nichts freigeschnitten zu werden. Die eingewachsenen Leitungen sind auf den beiden ersten Fotos zu bewundern. Die Äste haben wir links und rechts davon abgeschnitten., so dass nur die Holzstücke jetzt noch in den Leitungen hängen.
Unsere Tanne
Neue Probleme! Was machen wir mit den ganzen richtig schweren Äste der Tanne? Okay! Wahrscheinliche Lösung wird sein, einen großen Häcksler zu mieten. Aber es sind auch Äste dabei, die man prima noch als Brennholz verwenden kann. Das Holz der Weide sowieso. Und was machen wir aber mit dem Stamm der Tanne? Klar, er kann auf 20 – 30 cm Länge geschnitten werden, aber unser Holzspalter ist für solche Riesenteile nicht ausgelegt und die großen Holzspalter benötigen 380 Volt. Wir haben aber keinen Starkstromanschluss mit 380 Volt.
Gypsy
Gypsy
Gypsy
Gypsy
Bevor die Tanne und der Rest der Weide gefällt werden, müssen wir also erst einmal sehen, dass wir die ganzen Abfälle sortieren. Hier Häcksler, hier Brennholz.
Claudia kann mir wegen ihres Sehnenanrisses noch nicht helfen. Es scheint eine ganz schön langwierige Angelegenheit zu sein.
Aber dann haben wir auch eine gute Nachricht. Flugpaten haben am Sonntag Gypsy mit nach Deutschland gebracht. Gypsy finden Sie ja schon unter „Zuhause gesucht“. Natürlich werden wir im Laufe des Montags auch ein paar neue Fotos der jungen Dame machen und dann hier einstellen. Bis dahin können Sie Gypsy aber schon auf diesen Fotos bewundern, die vor ein paar Wochen auf Thassos gemacht wurden.
Gypsy mit Freundin