LETZTE NACHRICHTEN

Vicky ist in Düsseldorf angekommen!

Donnerstag, 11.September 2014

11. September! Da war doch was! Ach ja! Am 11. September  um 12.25 kam Vicky in Düsseldorf an. Ihre neue Familie hatte sie schon seit Wochen erwartet. Es musste ja vorher noch der passende Flugpate gefunden werden. Dieses Mal war es ein nettes belgisches Paar, dass Vicky mitbrachte und die neue Familie ließ es sich nicht nehmen, Vicky selbst abzuholen.
Am Freitag werden wir sie und ihre neue Familie besuchen.

Der Blick auf die Anzeige am Flughafen Düsseldorf

Der Blick auf die Anzeige am Flughafen Düsseldorf

In der Box wurde Vicky transportiert.

In der Box wurde Vicky transportiert.

Die stolzen Besitzer mit Vicky

Die stolzen Besitzer mit Vicky

Ein "Danke schön" für die Flugpaten. Eine nette Idee! :-)

Ein „Danke schön“ für die Flugpaten. Eine nette Idee! 🙂

Nach dem ersten Kennenlernen - Vicky und Bruno!

Nach dem ersten Kennenlernen – Vicky und Bruno!

Donnerstag, 11.September 2014 LETZTE NACHRICHTEN Ein Kommentar

Kann mir jemand einen Rat geben? 2. Teil

Montag, 8.September 2014

Jetzt muss ich erst einmal den Anschluss an den ersten Teil finden. Das fällt mir etwas schwer, weil ich erstens müde bin und mich zweitens mit so einem rechten Vollpfosten auf Facebook herumgestritten habe. Der Satz „Die Weltanschauung derjenigen Menschen ist am gefährlichsten, die die Welt nie angeschaut haben“ stimmt meines Erachtens immer! Wobei man für „gefährlich“  auch noch „enstirnig oder dumm“ einsetzen könnte.
Aber zurück zu unserem Garten! Garten stimmt eigentlich nicht. Zurück zu unserem Grundstück! Ja, das passt besser.
Ich hatte im ersten Teil geschrieben, dass wir es in drei Teile getrennt  hatten. Der erste Teil am Kopfende war als erste Heimstatt für meine Feneks gedacht gewesen. Dort lebten sie auch zehn Jahre. Doch vor zwanzig Jahren kamen meine verstorbene Frau Gabi und ich auf die glorreiche Idee, Bambus anzupflanzen. Neben einem Tümpel, der sich aus Regenwasser speiste und für die Feneks als Wassereservoir diente, setzten wir einen wunderschönen großen Bambus. Der Verkäufer in den Niederlanden erkärte uns, dass diese Sorte besonders schnell wächst und sehr groß würde. Leute, die Bambus kennen, ahnen, was jetzt kommt. Wir hatten jedenfalls keine Ahnung, dass es hostbildenden Bambus gibt und Bambus, der Rhizome bildet.
Aus dem Internet:
„Bei der Pflanzung von Bambus im Garten ist zu beachten, dass viele Bambusarten unterirdische Wurzelausläufer (Rhizome) bilden. Eine derartige Ausbreitung kann erwünscht und oftmals auch sehr wirkungsvoll sein. Möchte man jedoch seine Pflanze in gewissen Grenzen halten, z. B. als Solitärpflanze oder auch zum Nachbargrundstück hin, muss eine Rhizomsperre verwendet werden. Meist zeigt sich das Problem erst einige Jahre nach der Neupflanzung. Ausläufer können dann bis zu 18 Meter von der Mutterpflanze entfernt auftauchen. Dabei nehmen sie keine Rücksicht auf Folienteiche, Steinplatten, Drainagen oder auf des Nachbars Grundstücksgrenze“.
Anfangs dachte ich ja noch, ich könnte ihn mit dem Rasenmäher in Schach halten. Aber das Ergebnis war gerade umgekehrt. Je mehr ich die Ausläufer absäbelte, desto mehr neue kamen aus der Erde. Nach 18 Jahren dachte ich die Notbremse ziehen zu müssen. Mit vier Freunden arbeiteten wir uns fünf Samstage durch das Wurzelwerk des Bambus. Dazu gehörte das Ausgraben der kleinen Teichwanne und der Rohrleitung vom Fallrohr der Dachrinne zum Teich.

Der ehemalige Fenek-Tümpel

Der ehemalige Fenek-Tümpel

Nachdem  2/3 geschafft waren, hatte ich vier Freunde weniger, aber noch genug Bambus. Völlig verzweifelt sah ich auf den Rest der Bambus-Plantage und auf ein Stück Gelände, das nur aus tiefen Löchern und aufgeschütteten Erdhügeln bestand. Leider war alles so verwurzelt und im Nu wieder zugewachsen, dass es keine Möglichkeit gab, alles wieder aufzufüllen. Außerdem gab es ja noch genug Bambus, dem ich dann Monate später mit Hilfe von Claudia in Angriff nahm.

Teilansicht des ehemaligen Fenek-Geheges

Teilansicht des ehemaligen Fenek-Geheges

Wir gruben wieder tiefe Löcher, um die Wurzeln  und Wurzelstücke auszugraben und bildeten damit wieder neue Erdhügel, aus denen nach ein paar Tagen oder Wochen auch schon wieder Bambus aus irgendwelchen Restwurzeln nachwuchs. Sisyphusarbeit nennt man das wohl! Auf dem rechten Foto können sie die Erdhügel, Rinnen und Löcher erahnen.
Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es zwar immer wieder Bambussprößlinge, die aber sofort von mir eleminiert und wenn möglich mit der Wurzel ausgegraben werden. Zur Erklärung: Auch die kleinsten Wurzelstücke, die abgebrochen im Erdreich vergraben sind, treiben immer neu wieder aus. Glücklicherweise haben die Rhizome ihre unterirdische Wühlarbeit auf dem Nachbargrundstück aber eingestellt. Dort mussten wir heimlich über den Zaun klettern, um die Bambussprößlinge auszugraben.
Bis hierher hört sich doch alles ganz gut an, wenn man nicht an die Tag, Wochen und Monate Arbeit denkt, wo einem manchmal der Gedanke überfiel: Ich schaffe das nicht! Der Bambus ist stärker!! 🙂

Teil 3 folgt in einigen Tagen! 😉

Montag, 8.September 2014 LETZTE NACHRICHTEN Keine Kommentare

Kann mir jemand einen Rat geben? 1. Teil

Mittwoch, 3.September 2014

Eben bin ich über unser Grundstück gewandert…………………… und zwar ganz vorsichtig!

Der mittlere Teil des Grundstücks

Der mittlere Teil des Grundstücks

Es ist insgesamt 3420 qm groß und besteht aus drei Teilen. In der Mitte ist der größte Teil, wo ein paar Pflanzen, Blumen und Sträucher stehen. Unten zum Weg hin haben wir mit einem Holzzaun einen Teil abgetrennt, in dem früher die Hühner lebten. Diese wurden aber von Greifvögeln und einem Fuchs langsam aber sicher dezimiert. Seit über zehn Jahren leben dort nur noch zwei Gänse, die eine junge Dame nicht mehr haben wollte und zu uns brachte.

Unsere beiden Gänse

Unsere beiden Gänse

Zur allgemeinen Belustigung watscheln sie sogar über die Hühnerleiter in das verlassene Hühnerhaus. Aus diesem heraus kommen sie nicht ganz so elegant. Da ist es mehr ein Herauspurzeln.

Das Hühner-/Gänsehaus

Das Hühner-/Gänsehaus

Die eigentliche Hühnerleiter, die jetzt die Gänse benutzen

Die eigentliche Hühnerleiter, die jetzt die Gänse benutzen

Seit dem Sommer bevölkern auch noch zwei Bienenvölker diesen Teil des Grundstücks.

Die zwei Bienenvölker

Die zwei Bienenvölker

Oben zum Wald hin haben wir den dritten Teil unseres „Gartens“. Es war der Teil des Grundstücks, den meine Feneks  bevölkerten. Er ist mit einem hohen, abgeschrägten Zaun umgeben. Der wurde gebaut, als wir aus Krefeld hierhin zogen. Das gesamte Grundstück wurde auch mit einem Betonsockel von 60 cm Tiefe eingefasst. In Krefeld war das nicht nötig gewesen, da die Tiere sich ihr Heim erster Ordnung unter dem Haus selbst gebuddelt hatten. Ausflüge in die Nachbarsgärten waren da an der Tagesordnung. Hier in Schwalmtal war es mir aber zu gefährlich, weil ich befürchtete, dass alkoholisierte Lodenträger gerne auf alles ballern, was sich bewegt.
Als ich nach 20 Jahren meine Beobachtungen von Feneks in der Sahara einstellte, gab es auch ein abruptes Ende meiner kleinen Fenekgruppe. Bewaffnete Bauern, sogenannte Freizeitjäger, hatten einen Rotfuchsbau ausfindig gemacht und ausgegraben. Das Muttertier war von einem Kreiselmäher zerfetzt worden. Zwei Fuchswelpen durfte dann der Teckel zerreißen und zwei Welpen wurden aus nächster Nähe erschossen. Zwei Welpen waren noch übrig, als einem dieser Killer doch das Gewissen schlug und er herumtelefonierte, ob jemand diese beiden Welpen nehmen könnte. Es gab niemanden und weil er drohte, sie dann umbringen zu müssen, ließ ich mich breitschlagen und nahm sie hier auf. Es war ein schönes Bild, wie die jungen Rotfüchse bei meinen ausgewachsenen, aber wesentlich kleineren,  Feneks um Futter bettelten.P1080568
Leider wusste ich damals noch nicht, dass Rotfüchse oft Lungenwürmer haben, mit denen sie aber leben können. Meine Feneks konnten das nicht und als der Erste starb, habe ich die Anderen sofort an einen deutschen Zoo abgeben müssen, damit sie überlebten. Als die beiden Rotfüchse halbwegs erwachsen waren, habe ich alle Gartentore aufgemacht, die Hunde ins Haus geholt und……..am nächsten Morgen waren beide verschwunden. Übrigens befindet sich seitdem in etwa 120 Meter Entfernung ein Fuchsbau und im Sommer war es mir vergönnt, vor dem Bau ein Jungtier ca. zwei Minuten beobachten zu können. 🙂

Sie werden sich jetzt sicher fragen, warum ich so vorsichtig durch den Garten gegangen bin, wie ich es anfangs beschrieb und warum ich einen Rat brauche. Das verrate ich aber erst im zweiten Teil,  den ich in den nächsten Tagen schreiben werde. 🙂

Mittwoch, 3.September 2014 LETZTE NACHRICHTEN 3 Comments

Neues von Sandy, Kalea & Co. – Teil 2

Freitag, 29.August 2014

Nicht nur, dass Kalea bei der Bewältigung ihrer gesundheitlichen Probleme kleine, aber erkennbare Fortschritte macht. Nein, sie und Sandy sind ein tolles Team geworden und helfen sich gegenseitig.

Kuscheln tut gut :-)

Kuscheln tut gut 🙂

DSCN0253Sandy nimmt sich, wenn Kalea nicht hier sein kann,  das von Kalea getragene und mitgebrachte T-Shirt zum Kuscheln. Manchmal schleppt sie es von ihrem Lieblingsliegeplatz oben auf dem Treppenabsatz mit runter zum großen Hundebett, legt sich zu Yanna und die Nase auf das Shirt. Beim Spazierengehen geht sie auch dann mit ihrem Frauchen mit, wenn ich mit den anderen Hunden weiter Richtung Zuhause gehe.

Klaus kann sie mittlerweile auf die morgendliche Gassirunde mitnehmen. Sie lässt sich im Haus von ihm anleinen und läuft mit. Aber noch sehr nervös. Aber wenn man bedenkt, welche Angst sie vor Klaus hatte, ist das schon als voller Erfolg zu werten.

Seit gut zwei Wochen warten ein paar Bilder von einem sehr lustigen Hundespaziergang darauf, hier der Öffentlichkeit gezeigt zu werden. Leider fehlte mir ein wenig die Zeit zum schreiben eines Artikels. So konnte Klaus mal wieder Gelegenheit ergreifen 🙂

Aber nun zum Spaziergang: Ein sonniger, warmer Nachmittag (ja, doch, man konnte den Eindruck eines Sommertags haben 🙂 ) Yanna, die sowieso ungern Pfützen umgeht, nutzte die Möglichkeit zum Abkühlen in vollem Umfang:

Oh, eine kühle Pfütze in Sicht...

Oh, eine kühle Pfütze in Sicht…

...das tut sooo gut...

…das tut sooo gut…

...und der Schlamm hilft sicher auch gegen Zecken.

…und der Schlamm hilft sicher auch gegen Zecken.

Es gibt aber durchaus auch Hunde in diesem Haushalt, die sich dezent zurückhalten. Julies Tauchbilder (wirklich so richtig mit Kopf unter Wasser) sind leider nicht auf einem Bild festgehalten. Und Sandy? Ist ein Garant dafür, auf matschigen Wegen die trockenen Stellen zu finden.

Schlammbad

Schlammbad

 

 

Freitag, 29.August 2014 LETZTE NACHRICHTEN Keine Kommentare

Janko/Barry wandert im Vorarlberg!

Dienstag, 26.August 2014

Das sind zehn tolle Fotos von Barry auf seiner Wanderung in Vorarlberg. Dieser Hund, der aus Ungarn kam, hat einfach das große Los gezogen. Zum Vergrößern bitte anklicken.
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Dienstag, 26.August 2014 LETZTE NACHRICHTEN 2 Comments

Barry alias Janko ist wieder auf Wanderschaft

Samstag, 23.August 2014

Er hatte eine längere Krankengeschichte hinter sich, als er zu uns kam. Nach zwei Monaten war er mit Hilfe unseres Tierarztes wieder kerngesund. Regelmäßig macht Janko/Barry nach seiner Vermittlung  mit seinem Herrchen und seinem Frauchen lange Wanderungen. Ob in der Lüneburger Heide oder in den Alpen, Barry ist immer dabei. Dieser Hund hat das ganz große Los gezogen.

Das ist der Eintrag von Janko auf der „Hundeliste“ unserer Homepage:

162U) Janko alias Barry

Mittwoch, 22.Februar 2012

Februar 2012 – Janko ist im Oktober aus Ungarn nach Deutschland gebracht worden. Man hatte ihn vorher auf der Straße gefunden und ins Tierheim gebracht.
Der junge Rüde ist ein Jahr und zehn Monate alt. Er ist kastriert, gechipt und geimpft. Seine Rückenhöhe beträgt 50 cm.

Jetzt hat sich ein sehr sympathisches Paar aus der Nähe von Frankfurt für Janko entschieden. Sie sind beide gehörlos. Das ist auch einer der Gründe, weshalb Janko in Zukunft Barry heißen wird. Barry erinnert beide an ihren früheren Hund, was allerdings eine schwere Hypothek für unseren Janko/Barry ist. Mach’s gut! Der Abschied war schwer genug!

 

Hallo Klaus, uns geht es gut, Barry auch, siehe 2 Urlaubsgrüße. Nach 2 wöchigem Aufenthalt in der Schweiz, sind wir hier in Vorarlberg. Morgen fahren wir über München (für 3 Tagen) nach Hause. In 5 Wochen fahren ich und Barry wieder nach Spitzingsee. Weitere Fotos von Barry folgt noch.
LG Heinz, Biggi und Barry

Zum Vergrößern dieser Collage bitte das Bild anklicken !!!!

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Samstag, 23.August 2014 LETZTE NACHRICHTEN Keine Kommentare

Eine Mail von Elan, die einen richtig freut!

Montag, 18.August 2014

Es war Februar 2012, als ich selbst mit Canifair nach Ungarn gefahren war und wir von dort  u. a. Elan (Nr.161 U), der damals noch Oscar hieß, mitbrachten. Da wir in dem Moment keinen Hund da hatten, im Winter fliegen keine Maschinen von Kavala, hatten wir die Interessentin auf Canifair, die Hunde aus Miskolc/Ungarn betreuen, verwiesen.
Der Text auf unserer Homepage, als  Elan/Oscar vermittelt wurde, lautete wie folgt:
Februar 2012 – Da schrieb uns eine nette Dame aus einem Nachbardorf, dass sie einen Hund suche. Da im Moment keine Hunde da waren, verwiesen wir sie auf die Seite von Canifair. Dort hatte sie eine große Auswahl unterschiedlicher Tiere. Sie verliebte sich in Oscar, der in dem Moment noch in Ungarn im Tierheim saß.
Der liebe und prächtige  Oscar war  einfach ausgesetzt worden. Aber nicht genug, dass man ihn nicht mehr wollte, man hatte ihn mit einer schweren Kette an einen Betonpfahl gebunden, wo er sich nie im Leben hätte selbst befreien können. Dazu in einer sehr verlassenen Gegend. So lag er da zusammengerollt und wartete und wartete, dass jemand kam und ihn befreite.
Oscar hatte dann riesiges Glück, dass man ihn tatsächlich fand und in Sicherheit brachte. Jetzt ist er bei einer wunderbaren Frau, die ihm ihre ganze Liebe schenken wird. Volltreffer, Oscar! ‘tschuldigung Elan! (Betonung auf der ersten Silbe!)

Oscar, jetzt Elan

Oscar, jetzt Elan

Nach über zwei Jahren erhielten wir wieder einmal Post von Elan und seiner Besitzerin, die ich hier gerne veröffentlichen möchte:

Würdest du heute Elan mit seinem Vertrauen, seiner Zuneigung und seinem Gehorsam erleben, wärst du total überrascht. Von dem Hund, der er einmal war, ist fast nichts übrig geblieben. Nur muss ich ihn, wenn er draußen ist, an eine 15 m langen Leine nehmen. Sobald er einen anderen Kumpel hört, ist er fort. Über einen Zaun, durch eine dicke Hecke. Das ist noch der einzige Makel, den er hat. Er hat sich mir gegenüber so positiv verändert, dass es eine wahre Wonne ist, ihn zu erleben. Elan heißt im Indianischen freundlich; so ist er heute auch zu meinen Besuchern oder Menschen, die mein Haus betreten. Wenn ich sage „schön lieb sein“, zeigt er sich freundlich!

Aber bei jedem Geräusch, dass ihm nicht geheuer ist, meldet er sich, ob am Tage oder in der Nacht. So hat er auch vor über einem Jahr einen Einbrecher in die Flucht geschlagen. Oder auch wenn es nur der Postbote ist, mein Zuhause ist sein Zuhause. Das gilt es zu beschützen.
Einen besseren Schutz- oder Wachhund, der dazu so freundlich ist gegenüber Besuchern, kann ich mir nicht vorstellen.
Ich hatte oft mal Angst um ihn. Als er z.B. ein Tomatenstückchen zertrampelte, hatte ich den Verdacht, er würde bluten. Als er mal Chili  mit viel Knoblauch stibitzte und dann pupste wie ein Wildschwein.  Aber das war es dann auch. 🙂
Oskar alias Elan ist ein komplett anderer Hund geworden! So ist aus einem Problemhund, der nichts verstand, ein Kuschelhund mit unendlichem Vertrauen geworden.
Einst war er ein ungeschliffener Diamant. Heute ist er ein Diamant, der nur noch ein wenig mehr Schliff braucht.
Ich bin Dir und Canifair dankbar,  einen so tollen Hund vermittelt bekommen zu haben!
Montag, 18.August 2014 LETZTE NACHRICHTEN Ein Kommentar

Querbeet

Mittwoch, 13.August 2014

Nachdem ich in den letzten Wochen Sendepause hatte und Claudia alle Berichte hier geschrieben hat, möchte ich mich aber mal wieder melden. Es geht um Abby, Thessa,  Vicky, Phil,  Macko und Sandy.

Fangen wir mit Abby (Nr.193) an, wo wir heute noch einen Nachbesuch gemacht haben. Fast hätten wir Abby gar nicht wiedererkannt. Dass da jemand begeistert auf uns einstürmte, sagte uns, das muss Abby sein, die jetzt einen richtig gepflegten, gesunden Eindruck macht. Das Fell im Gesicht wurde auch etwas gestutzt, dadurch wirkt sie fröhlicher, lustiger  und das Gesicht sieht nicht mehr aus wie ein kleines Teufelchen. Fell und Ohren sind in einem einwandfreien Zustand. Schade, dass ihre alten Besitzer sie so nicht sehen können, denn so gesund sah Abby bei ihnen nicht aus.
Von Thessas (Nr.195) neuer Besitzerin hören wir auch nur gute Nachrichten, wobei Thessa ziemlich ruhig sein soll. Fiel da nicht sogar der Ausdruck, Thessa wäre eine „Schlaftablette“? 😀 Nur vor großen Hunden hat sie noch Angst und Frauchen muss da die Beschützerin spielen.

Vicky, die Nr.196, steht noch unter ZUHAUSE GESUCHT. Dabei hat sich schon eine Familie gemeldet, die sie unbedingt haben möchte. Diese Familie hat schon einen Hund von uns erhalten. Die Nr.143 hieß damals Bernard, aber wurde schnell in Bruno umgetauft. Das war im Mai 2011. Da sich eine Flugpatin für September gemeldet hat, konnte Tanja vom ACT die Flugtickets schon fertig machen, als wir grünes Licht für den Transport gaben. Nach unseren Informationen wurde Vicky am Montag dieser Woche auch noch kastriert. Gechipt, geimpft und auf Mittelmeerkrankheiten getestet wurde sie bereits. Alles okay. Vicky soll jetzt am 11. September in Düsseldorf ankommen.

Über Phil hatten wir ja im letzten Blog geschrieben. Fast wäre er vermittelt worden, aber das ältere Ehepaar, das sich für ihn interessierte, wollte tatsächlich einen noch etwas älteren Hund haben. Dabei ist Phil doch schon fünf Jahre alt. Jetzt suchen wir weiter und vielleicht können auch Sie helfen, für Phil noch ein neues Zuhause zu finden, nachdem er zum Trennungswaisen wurde.

Da rief am Sonntagabend ganz verzweifelt eine Frau bei uns an, die im März 2010 Macko von uns bekommen hatte. Macko (Nr.107) war damals zwei Jahre alt und war ein sogenannter sanfter Riese. CANIFAIR, die Hunden aus Ungarn helfen, hatte uns gefragt, ob wir Macko vermitteln könnten. Wir sagten zu, brauchten aber zwei Monate, bis wir das passende Paar gefunden hatten.
Jetzt aber ist sein Herrchen zum wiederholten Male im Krankenhaus und das Paar suchte eine behindertengerechte Paterrewohnung. Als man endlich eine gefunden hatte, hieß es, Tierhaltung nicht erlaubt.
Am Montagabend wollte die Frau noch einmal versuchen den Hausbesitzer umzustimmen. Viele Chancen rechnete sie sich nicht aus und deshalb fragte sie unter Tränen, ob wir Macko zu uns nehmen würden, um für ihn eine neue Familie zu suchen.
Da sie bis heute (Mittwochnachmittag) nicht wieder angerufen hat, gehe ich eher davon aus, dass es ihr gelungen ist, den Vermieter umzustimmen.

Bliebe zum Abschluss noch Sandy, die mir weiterhin aus dem Weg geht und auch nicht mit mir spazieren gehen will. Zweimal hat sie jetzt schon Hundebetten angenagt und die Watte herausgezuppelt.  Da wird Claudia wieder etwas zu nähen haben. Warum es ein Hundebett sein musste, habe ich sowieso nie verstanden. Einen Plastikkorb und eine Decke hinein! Was gibt es besseres? Ein Weidenkorb? Nein! Nie mehr! Junge Hunde zerlegen ihn im Nu. Das habe ich immer wieder erlebt. Apropos, junge Hunde. Sandy hat heute Geburtstag. Sie ist jetzt ein Jahr alt.
Ob ich mit dem Hund jemals warm werde? Ich denke, eher nicht, obwohl sie nicht mehr die Panik in den Augen hat, wenn sie mich sieht.

 

Mittwoch, 13.August 2014 LETZTE NACHRICHTEN Keine Kommentare

Ein Trennungswaise mit vier Pfoten sucht ein neues Zuhause

Freitag, 8.August 2014

Phil

Phil

Phil kam als Welpe (8 Wochen) aus Griechenland zu uns und wurde schnell vermittelt. Mittlerweile ist er voll ausgewachsen, kastriert und 5 Jahre alt. Schon früh haben die derzeitigen Besitzer die Krankheit Epilepsie bei ihm festgestellt. Dagegen bekommt er 2x am Tag eine Tablette, durch die er nur noch selten einen Anfall erleidet. Das schüchtert Phil in seiner lebensfrohen und aufgeweckten Art jedoch nicht ein. Mit Katzen hat er seine Schwierigkeiten. Phil kann durchaus tagsüber auch mal allein zuhause bleiben. Er braucht jedoch viel Aufmerksamkeit und Bewegung. Die gibt man ihm am besten durch lange Spaziergänge mit dem Fahrrad oder mit Inlinern, er spielt gerne mit anderen Hunden und lässt sich jederzeit wieder problemlos abrufen. Seine Lieblingsbeschäftigung nach einem ausgiebigen Spaziergang ist kuscheln und schmusen.

Phil

Phil

Daten zu Phil:
-5 Jahre alt
-geboren in Griechenland
-Pointermix, weiß mit schwarzen Punkten
-50cm groß bei 12 kg Körpergewicht
Vorteile:
-versteht sich mit allen Hunden gut
-hört sehr gut auf Kommandos (Sitz, Platz)
-Phil fährt gerne mit Bus, Bahn und Auto
-sehr schmusebedürftig
-beißt nicht!! keine Tiere und keine Menschen
-kann tagsüber allein zuhause bleiben
Nachteile:
-ängstlich vor Gewitter und vor Kindern (unter 6 Jahren eher fern halten)
-braucht viel Aufmerksamkeit und Bewegung
-Phil hat Epilepsie, daher 2x täglich eine Tablette
-jagt gerne Häschen, man kann ihn aber ableinen und jeder Zeit wieder abrufen
Interesse? Dann bitte eine kurze E-Mail an uns (KlausFranke@wuestenwolf.de) oder ein Anruf: 02163-2734
Freitag, 8.August 2014 LETZTE NACHRICHTEN Keine Kommentare

Neues von Sandy & Co. – Teil 1

Samstag, 2.August 2014

Sandy

Sandy

Es gibt Neuigkeiten von Sandy: Wir wissen, dass Sandy am 13. August 2013  in Bulgarien geboren wurde. Erfahren haben wir das gestern durch ein Schreiben vom Haustierzentralregister TASSO, wo ich Sandy auf meinen Namen habe registrieren lassen, nachdem  ihre Vorbesitzer seit ihrer „Schenkung“ vor fast zwei Monaten sich bei uns nicht mehr gemeldet haben. In den Unterlagen von TASSO waren die Daten, mit den Sandy unter ihrer Transpondernummer registriert ist. Unter anderem stand die Nummer des Heimtierausweises drin und diese beginnt mit BG. Der Ausweis befindet sich nicht bei uns und so wird sie erst mit ihrer Impfung irgendwann in den nächsten Wochen einen Neuen erhalten.

Außerdem hat Sandy endlich eine Besitzerin gefunden:

Meine Tochter Kalea. Sandy wird jedoch aus persönlichen Gründen bei uns bleiben, da Kalea sie nicht mit zu sich nach Jülich nehmen kann. Beide werden sich gegenseitig bei der Bewältigung ihrer Probleme helfen. Beide haben Menschen an ihrer Seite, die sie lieben und denen ihr Wohl am Herzen liegt.

"Wir beide werden das schaffen!"

„Wir beide werden das schaffen!“

Kalea & Sandy

Sandy & Kalea

Nachdem Sandy seit etwas mehr als drei Wochen in der Wohnung lebte und nur unter Aufsicht (im ehemaligen Wüstenfuchsgehege) bzw. an der Leine auf das große Grundstück durfte, haben wir am Mittwoch zum ersten Mal wieder für sie die Türen geöffnet. Wir waren jedoch nicht sicher, ob sie wieder zurück ins Haus kommen würde. Aber sie tat und tut es: Sie kehrt freiwillig wieder zu uns ins Haus zurück, legt sich mit an das Sofa, wenn wir dort sitzen oder macht es sich auf einem der Hundeschlafplätze gemütlich.

Samstag, 2.August 2014 LETZTE NACHRICHTEN Ein Kommentar
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