LETZTE NACHRICHTEN

Daphne ist bereits vermittelt!

Donnerstag, 11.April 2013

Das ging aber schnell!  Zuerst kamen drei Anrufe wegen Darby. Mit zwei Familien machte ich deshalb Termine für das nächste Wochenende aus. Dann kam ein Anruf aus MG und man könne sich eigentlich nicht so recht für Darby oder Daphne entscheiden. Da MG praktisch vor der Haustüre liegt, war ein Besuch natürlich das vernünftigste. Vater, Mutter, die jüngere Tochter Lisa und „Otto“ kamen dann am Spätnachmittag, um sich beide Welpen mal anzusehen. Sie waren überrascht, dass sie gar nicht sooooo groß wären, wie man das nach den Fotos vermutet hätte.
Darby zeigte sich von einer ganzen neuen Seite. Er mochte Otto nicht und er bellte ihn mit hoch gezogenen Lefzen an. Gut, dass Otto so ein Gemütshund war. Darbys Gebelle und Geknurre kümmerte ihn recht wenig.
Daphne zeigte sich eher von ihrer zurückhaltenden Seite und blieb immer auf etwas Abstand. Es war nicht unbedingt Angstverhalten, sondern eher ein ruhiges Beobachten, was sie an den Tag legte. Auch gegenüber Otto verhielt sie sich genau so. Sie wird wohl erst einmal der ruhige Gegenpol zum quirligen Otto sein. Ich bin mir aber sicher, dass sie noch auftauen wird, wenn sie sich in ihrer Umgebung sicher fühlt.
In den nächsten Tagen werden wir Emma, wie sie jetzt heißt und ihre Familie besuchen.

Donnerstag, 11.April 2013 LETZTE NACHRICHTEN Keine Kommentare

Daphne und Darby suchen ein Zuhause

Dienstag, 9.April 2013

Daphne + Darby 1

Ja, jetzt sind sie endlich da! Das Flugzeug hatte am Sonntagabend Verspätung und das bedeutet immer höhere Kosten. Nein, nicht nur weil die Parkgebühren pro angefangene Stunde 3.50€ kosten, sondern weil man sich dann auch in ein Café im Flughafen setzt, um sich die Wartezeit zu vertreiben. Und da kommt bei mehreren Personen und den überhöhten Preisen  auch einiges zusammen.
Unser freundlicher Flugpate kam auch recht spät durch den Zoll und ich war schon ganz zappelig, dass sich nicht das gleiche Spiel wie bei Speedy wiederholt. Da waren die Flugpaten durch einen anderen Ausgang aus dem Zollbereich gekommen und wir haben uns grandios verpasst.
Dann wieder die bange Frage: Passt die Transportbox überhaupt in unser Auto. Beim Speedy-Transfair war nämlich das Problem aufgetreten, dass drei Personen und die riesige Box nicht ins Auto passten. Aber dieses Mal waren wir ja nur zu zweit, aber meine Lebensgefährtin bibberte regelrecht vor Furcht, die beiden Welpen bei auseinander gebauter Box im Auto frei zu transportieren.
Aber die Box passte und wir konnten beruhigt nach Hause fahren.
Wie würden unsere beiden Hündinnen reagieren? Bei Yanna wusste ich schon in voraus, sie würde sich angewidert abwenden und sich verkrümeln. Julie allerdings würde bestimmt in ihnen Fressrivalen sehen und anfangs nicht begeistert sein.

Darby + Daphne 2

Aber dieses Mal gab es überhaupt keinen Zoff, obwohl man uns gesagt hatte, dass Darby futterneidisch wäre und einen eigenen Napf brauche. Aber sein Respekt vor unseren Beiden war wohl so groß, dass er nicht aufmuckte.
Die Nacht verbrachten sie in ihrer großen Box, die sie auch als Fluchtpunkt benutzten, wenn sie meinten, vor etwas flüchten zu müssen.
Wie sie an den Fotos erkennen, eroberten sie aber inzwischen ein Körbchen, das sie friedlich miteinander teilen.
Über ihre Charaktere lässt sich nach den paar Stunden noch nicht viel sagen. Das Mädchen (Daphne) ist forsch, abenteuerlustig, aber dennoch ängstlich. Der kleine Rüde (Darby) ist sehr neugierig und sehr anhänglich. So haben wir die Beiden bis jetzt erlebt.
Mit anderen Hunden haben sie keine Probleme, es sei denn, sie werden angebellt. Dann bekommen sie es verständlicherweise mit der Angst zu tun. Katzen sollen kein Problem sein. Auf ihrer Pflegestelle auf Thassos lebten auch Katzen. Bei ihrem Alter gibt es etwas widersprüchliche Aussagen von Tierärzten. Es wurde geschätzt, dass sie Mitte November  bzw. Ende Dezember 2012 geboren wurden. Da sie im Zahnwechsel sind, der nach viereinhalb Monaten beginnt, denken wir, dass sie um den 1. Dezember herum geboren wurden. In den Impfpässen ist aber der 27. Dezember 2012 eingetragen. Natürlich sind beide Welpen gechippt und voll durchgeimpft. Frontline haben sie gegen Zecken und Flöhe auch schon bekommen und mit Drontal plus wurden sie entwurmt.
Einer neuen Familie steht also nichts im Wege Allerdings eines: Kleine Zwerghündchen sind es in keinem Fall. 🙂

Daphne + Darby 3

Dienstag, 9.April 2013 LETZTE NACHRICHTEN Keine Kommentare

Zwei neue Welpen von Thassos bei uns.

Montag, 8.April 2013

Diese hübschen Welpen wurden in einem Olivenhain ausgesetzt und von einem Griechen gefunden, der sich sofort auf den Weg machte, einen Tierarzt aufzusuchen und um Hilfe zu bitten. Das war ein großes Glück für die kleinen Welpen, denn ohne seine Hilfe hätten sie nicht lange überleben können. Die drei männlichen Welpen, Digby, Dempsey und Darby sehen ihrer kleinen Schwester Daphne so gar nicht ähnlich. Daphne ist ein sehr sensibler, anhänglicher Welpe, der jedem gefallen möchte.

Darby, der Kleine mit den zwei weißen Beinen,  ist der temperamentvollste der Runde und immer gut gelaunt. Beide wurden auf Flöhe und Wurmbefall hin behandelt. Sie lebten bisher auf einer Pflegestelle bei einem der freiwilligen Helfer in Theologos, einem Ort auf Thassos, und warten jetzt auf ein neues, liebevolles Zuhause.
Digby und Dempsey leben seit einer Woche auf einer Pflegestelle in den Niederlanden und Daphne und Darby sind seit Montagabend bei uns und warten auf ihre neue Familie, die sich hoffentlich bald melden wird.

Hier die ersten mehr oder weniger provisorischen Fotos der beiden Welpen

Darby und Daphne

Daphne

Darby

Montag, 8.April 2013 LETZTE NACHRICHTEN Keine Kommentare

Zwei neue Welpen: Daphne und Darby

Freitag, 5.April 2013

Am Montag, 8.April, kommen von Thassos die beiden Welpen Daphne und Darby. Daphne ist weiblich und Darby männlich. Trotz des unterschiedlichen Aussehens kommen sie aus einem Wurf. Sie sind im Oktober geboren und jetzt also knapp sechs Monate alt. Unter Zuause gesucht stehen sie bereits seit ein paar Wochen auf unserer Homepage. Ihre beiden Geschwister Digby und Dempsey wurden in die Niederlande vermittelt.
Im Moment habe ich nur die Fotos, die ich vor vier Wochen erhalten habe. Spätestens Montagabend kann ich dann neue Fotos machen und sie am Dienstagmorgen einstellen.

Darby

Daphne

Freitag, 5.April 2013 LETZTE NACHRICHTEN Keine Kommentare

Christy/Sissy mit Spielkamerad Sammy

Dienstag, 2.April 2013

Wie immer hat man das Problem, dass dieser kleine Wirbelwind nicht den Bruchteil einer Sekunde zur Ruhe kommt und so sind die meisten Fotos von Sissy von einer gewissen Bewegungsunschärfe geprägt oder……….man verreißt selbst die Kamera, um ihren Bewegungen zu folgen.
Aber nicht nur Sammy tobt mit der Kleinen. Inzwischen hat sie auch schon neue Freunde gefunden.
Und ganz im Vertrauen: Das Bett der Hausherrin hat sie auch schon erobert. 🙂

Dienstag, 2.April 2013 LETZTE NACHRICHTEN Keine Kommentare

Schönen Ostermontag! ;-)

Montag, 1.April 2013

Alte Bauernregel:

Ist’s zu Ostern schön und warm,
kommt die Verwandtschaft und frisst dich arm.

Ist’s zu Pfingsten sonnig und heiter,
kommt sie wieder und frisst weiter…

In diesem Sinne ein frohes Osterfest!

Montag, 1.April 2013 LETZTE NACHRICHTEN Keine Kommentare

SCHÖNE OSTERTAGE !

Samstag, 30.März 2013

SCHÖNE OSTERTAGE !

Samstag, 30.März 2013 LETZTE NACHRICHTEN Keine Kommentare

Christy – meine wilden Tage 2.Teil

Mittwoch, 27.März 2013

Ja, Leute, da bin ich wieder, wollte Euch doch erzählen, wie es weiterging. Um es kurz zu machen, ich fühlte mich zuerst sauwohl und dann  hundeelend. Ich hatte nämlich mitbekommen, dass meine Pflegefamilie – ja, so nannten sie sich auch – zwei Anzeigen aufgegeben hatte, um mich weiter zu vermitteln. Um mich wieder los zu werden, heißt das ja wohl im Klartext!!! Leute, warum? Ich hatte echt nichts gemacht und sollte schon wieder weg. Ich verstand die Welt nicht mehr. Irgendetwas lief da ja wohl schief mit mir. Am Aussehen kann es nicht gelegen haben. Ich weiß, dass ich süß aussehe. Alle sagten das und wollten mich streicheln.
Dann klingelte mal abends ständig das Telefon und ich erfuhr so beim Toben, dass sechs Familien wegen mir angerufen hätten. Natürlich schmeichelte mir das, aber ein Unbehagen blieb. Hier hatte ich doch alles. Gutes Futter (ganz wichtig!), zwei Spielkameraden zum Toben und zwei Menschen, die mich kraulen mussten. Aber dann hörte ich, dass alle sechs Familien nicht infrage kämen. Meine Pflegefamilie hatte an jeder etwas auszusetzen.  Das wiederum stimmte mich positiv.

Es blieb ein paar Tage ruhig und ich dachte schon, dass Thema hat sich erledigt, als das Telefon wieder klingelte. Nein – nicht nur einmal, sondern plötzlich riefen wieder vier Leute an, die mich toll fanden. Na ja, toll finde ich mich ja auch.
Einer wollte sich sofort in Bewegung setzen, um mich anzusehen und gegebenenfalls direkt mitzunehmen. Da war ich ganz schön sauer. Bin ich denn ein Sonderangebot, welches man direkt mitnimmt? Aber irgendetwas schien auch meiner Pflegefamilie nicht zu gefallen und sie verständigten sich darauf, dass eine Familie aus Köln mich mal ansehen durfte. Aus Köln! Da war ich doch erst ein paar Tage vorher am Flughafen angekommen. Zuerst war ich ja skeptisch, was da wieder auf mich zukommen würde. Dann aber war ich begeistert. Zwei sehr nette erwachsene Menschen und drei kleinere der selben Gattung. Ich wusste, das würden ganz tolle Spielkameraden sein. Das eine Ding war zwar noch arg klein, aber es hatte bereits meine Sympathien. Später musste ich dann feststellen, dass Menschen mit drei Monaten noch arg rückständig sind. Ich bin auch drei Monate alt, kann aber schon alleine essen, trinken, kann bellen und laufe herum so viel ich will. Aber so ein kleiner Mensch mit drei Monaten. Nichts mit los!
Bei der Fahrt von Köln nach Schwalmtal war dann auch noch das Auto der Familie auf der Autobahn liegen geblieben und ich musste ganz schön warten, bis alle hier waren. Die Familie wollte aber noch einmal über alles sprechen und fuhr (mit einem Leihwagen) nach Köln zurück. Kaum dass sie da waren, riefen sie schon an, sie wollte mich adoptieren. Adoptieren – das klang doch gut. Am nächsten Tag wurde ich abgeholt und ich hörte noch wie meine alte Pflegefamilie nach jemandem suchte, der in Köln den Nachbesuch machen könnte. In Köln angekommen wurde ich nur verwöhnt. Körbchen, Futter, jede Menge Leckereien waren schon vorhanden und ich taute völlig auf. Heute denke ich, dass ich da überdreht habe. Ich spiele sehr gerne wild und dann denke ich nicht an meine spitzen Milchzähne, die ich ja noch habe. Die Kinder fanden das gar nicht toll und auch die Mutter war ziemlich überlastet, als dann noch zwei der Kinder krank wurden.
Ich kam also nach sechs Tagen wieder zurück, denn dieses Rückgaberecht war der Familie eingeräumt worden.
Durfte ich jetzt bleiben? Nein! Hinter meinem Rücken wurde eine Frau angerufen, die sich in der Zwischenzeit auch für mich interessierte. Sie kam noch am Abend und wir mochten uns direkt.

Natürlich gibt's auch ein Herrchen

Sie wollte mich unbedingt ihrem Sammy vorstellen. Sammy? Das ist ihr Hund. Bis vor kurzem hatte sie zwei Hunde, aber Piccolino, der zweite Hund, musste eingeschläfert werden und Sammy trauerte arg um seinen Freund. Ich seufzte tief und überlegte, ob ich jetzt den Seelentröster für Sammy spielen muss. Man kann’s ja mal versuchen. Ich also mit ins Auto, das bin ich ja schon gewohnt, und ab in mein neues Zuhause. Im ersten Moment erschrak ich fürchterlich, als da so ein schwarzbraunes Ungetüm auf mich zu kam. Warum hatte mich niemand gewarnt, dass Sammy die Ausmaße eines mittleren Braunbären hat? Ich konnte plötzlich sagenhaft schnell rückwärts laufen, was ich bisher noch nie geübt hatte. Doch dann merkte ich, dass Sammy ein richtger gutmütiger Hund war. Aber es gab da noch etliche Mitbewohner, die ich sogar jetzt noch nicht überblicken kann: Katzen. Die kenne ich von Thassos und komme gut mit ihnen aus. Sie sind in meinen Augen ziemlich zickig. Welches vernunftbegabte Wesen liegt stundenlang vor einem Mauseloch und wartet, dass die Maus erscheint und dann …………happs. Dabei schmeckt eine Maus ziemlich fade.

Das Monster, Frauchen und ich!

Einen großen Vorteil hat das Haus aber: Eine große Katzenklappe und ich denke, dass ich da noch eine Zeit hindurch passe, um im Garten herumzutoben. Am nächsten Tag erschien dann wieder meine Pflegefamilie und ich erschrak, ob sie mich schon wieder abholen wollten. Aber nein, es wurde nur ein Schutzvertrag aufgesetzt. Ich denke, das ist etwas, worin steht, dass ich immer gut versorgt und richtig verwöhnt werden soll. Übrigens hatte mein neues Frauchen an diesem Tag Geburtstag und ich denke, sie hat sich das schönste Geschenk selbst gemacht, nämlich MICH! 🙂

Dann eben nicht!

Geht doch!!!!

Der interessiert sich einfach nicht für mich!

Ja, das war meine Geschichte über meine wilden Tage, die jetzt hoffentlich zu Ende sind.
Ich danke allen. die mir so geholfen haben zu überleben:

Lynne, Tanja, Klaus, Claudia und meine beiden Familien in Köln und Nettetal.
Da fallen mir sicher noch ein paar andere Menschen ein z.B. mein Tierarzt und und und…ach, genug!

Es grüßt Euch bis bald mal

Geburtstagskaffee

Eure Sissy, früher Louie und Christy

Mein neues Frauchen und ich

Mittwoch, 27.März 2013 LETZTE NACHRICHTEN Keine Kommentare

Christy – meine wilden Tage!

Montag, 25.März 2013

Ich - Christy

Ihr kennt mich ja doch noch alle! Ich bin Christy! Die hier auf dieser Homepage den Besucherrekord erreicht hat. Klar – bei meinem Aussehen ist das doch kein Wunder! Aber ich glaube, ich fange da noch einmal von vorne an, damit es alle verstehen.
Gefunden wurde ich am Straßenrand, lag da zwischen meinen toten Geschwistern. Schön war das nicht gerade. Das war noch auf der griechischen Insel Thassos. Eine englische Frau nahm sich aber meiner an und versorgte mich mit Milch und Futter, denn ich war gerade mal 10 Tage alt. Ich sage Euch, ich wurde da verwöhnt. Zuerst dachte ich, ich wäre tot und schon im Himmel.
Aber dann merkte ich, ich lebe und dass es schön sein kann, ein Hund auf Thassos zu sein. Man muss nur die richtige Familie haben.
Aber nach knapp drei Monaten hieß es umziehen und ich kam in eine neue Familie. Sie nannten sich meine Pflegefamilie und ich hörte, dass ich schon bald eine große Reise antreten sollte. Warum? Mir gefiel es doch da. Tatsächlich, zwei Wochen später wurde ich in einen kleinen Käfig gesperrt, sie nannten es Transportkorb. Als sie das machten, hatten sie feuchte Augen und streichelten mich. Ich wurde mit dem Auto von lieben Menschen zur Fähre gebracht und durfte mit einem Schiff fahren. Das war ja noch okay, aber warum wurde ich eingesperrt? Ich konnte mich nicht erinnern, etwas Verbotenes getan zu haben. Hatte nichts gestohlen, und war auch in keine gewalttätigen Demonstrationen oder Fanausschreitungen verwickelt worden. Weil man dachte, ich würde sicher randalieren, gab man mir vorher zur Beruhigung eine halbe Tablette, die ich widerwillig schluckte.
Dann ging’s Stunden später in ein großes Gebäude und es hieß, das wäre der Airport von Thessaloniki. Airport? Flughafen? Ich weiß bis heute nicht, was da passierte. Ich wurde von meinen Flugpaten, ein neues Wort für mich!, mit in einen langen  Raum genommen, wo schon viele Menschen saßen. Hhm, dachte ich, keine Pflegefamilie mehr, jetzt hast Du Flugpaten. Ist das besser oder schlechter?
Plötzlich fing das Ding, in dem wir saßen, an zu brummen und sich zu bewegen. Ich habe mich lieber ganz klein gemacht und war mucksmäuschenstill.
Nach zweieinhalb Stunden war alles vorbei und ich atmete auf. Ich weiß jetzt, ich hatte da Flugangst, obwohl ich nicht so genau weiß, was das bedeutet. Aber das Wort habe ich aufgeschnappt.
Dann ging alles ganz schnell. Meine Flugpaten wollten mich wohl auch nicht haben und verschenkten mich an jemanden, der  in Köln, so hieß der Ort, wo ich plötzlich war, auf mich schon gewartet hatte.

Bei meiner Pflegefamilie in Schwalmtal

Es gab also wieder eine neue Pflegefamilie: Ein netter Mann und eine sehr wilde Tochter. Dazu ein Vierbeiner, die mir erzählten, dass sie auch von Thassos kommt und hier leben würde.
Na prima, dachte ich! Zu essen gab es genug, Spielgefährten hast Du auch. Hier kannst Du bleiben.
Aber das war ein Trugschluss. Das Abenteuer war noch lange nicht zu Ende. Aber davon mehr im nächsten Brief. Und ich verspreche Euch, es wird noch ganz schöne Überraschungen geben.

Montag, 25.März 2013 LETZTE NACHRICHTEN Keine Kommentare

Gedicht eines unbekannten Hundeliebhabers oder einer Hundeliebhaberin.

Samstag, 23.März 2013

Es bleibt nie bei einem Hund – seien wir doch mal ehrlich …
Einer ist gar nichts – ein zweiter muss her,
ein dritter ist einfach – ein vierter nicht schwer.
Ein fünfter erfreut Dich, mit einem sechsten wird’s geh’n
ein Haus voller Hunde macht das Leben erst schön!
Warum nicht noch einen – Du traust Dich, nicht wahr???
Sie sind wirklich bezaubernd – aber mein Gott – all das Haar …
Sabbermäuler in der Küche – das findest Du nett?


Sie hören aufs Wort und sind gar kein Problem
und wenn’s noch einer mehr ist – es wird schon noch geh’n!
Die Möbel sind staubig – die Fenster nicht klar,
der Boden ist schmutzig, das Sofa voll Haar!
Der Haushalt, er leidet und kommt viel zu kurz
Schlammpfotenspuren sind unser Lieblingen schnurz …
Zeit wird sich schon finden für Besen und Mop ..
Es gibt kaum ein Limit – dem Himmel sei Dank!!!


Ihre Zahl zu verringern? Der Gedanke macht krank
Ein jeder ist anders – Du weißt, wer da bellt
Ist das Futter auch teuer und der Tierarzt will Geld …
Die Familie bleibt weg, Freunde lassen Dir Deine Ruh,
Du kennst nur noch Leute, die so leben wie Du!
Die Blumen sind tot – der Rasen ist hin …
Das ist der Trott – bald ist man bankrott!
Ist es das wirklich wert? Was machst Du da bloß?


Doch da kommt Dein Liebling – legt Dir den Kopf auf den Schoß …
Sein Blick wärmt Dein Herz und um nichts in der Welt
gäbest Du einen her – was bedeutet schon Geld???
Die Winter sind nass, dass es einen oft graut,
alle Hunde sind schmutzig – die Böden versaut .
Viele Tage sind grässlich – manchmal schreist Du im Haus,
denn die Hunde auf dem Sofa – sie wollen nicht raus!
Die Hunde, die Sorgen …
die Arbeit, die Spannung, die Gedanken an morgen …


Es muss wohl was wert sein, und es muss Dir was geben,
denn sie lieben Dich alle, die Hunde in Deinem Leben!
Alles hat sich verändert – nichts ist mehr gleich:
Doch Du liebst Deine Hunde und Deine Seele ist reich!!“

Verfasser unbekannt

Samstag, 23.März 2013 LETZTE NACHRICHTEN Keine Kommentare
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