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Ein winziges Etwas – ein kleiner Igel
Samstag, 23.November 2019
Letzte Woche fanden wir auf unserem Grundstück einen kleinen Igel. Eigentlich hat ihn Julie, Claudias Hündin, gefunden und durch Bellen und Herumtanzen auf ihn aufmerksam gemacht.
Claudia hat sich dann Lederhandschuhe angezogen und die kleine Kugel ins Haus gebracht. Wir haben den kleinen Kerl dann in einen Behälter mit Heu und diesen dann in unsere Werkstatt gesetzt. Nach kurzer Beratung wollten wir ihn erst einmal untersuchen, ob er irgendwo verletzt wäre.
Später erfuhren wir, dass ziemlich viele Igel durch Freischneider oder Mähroboter lebensgefährlich verletzt werden.
Das Ganze erwies sich als schwierig, weil Spike, wie Claudia ihn getauft hatte, partout seine Kugelgestalt nicht aufgeben wollte. Also haben wir ihm Katzenfutter und ein Schälchen Wasser hingestellt.
Als ich zehn Minuten später nach ihm sehen wollte, waren Futter und Igel weg.
Als ich das Claudia mitteilte, bedachte sie mich mit einem mitleidigen Blick. „Du wirst doch noch wohl einen Igel in einem kleinen Behälter finden, der nur mit etwas Heu gefüllt ist.“ Das hatte ich mir allerdings selbst schon gesagt.
Meine liebe Frau bewegte sich daraufhin siegesbewusst zu unserer kleinen Werkstatt, denn der Igel musste ja wohl da sein, denn sie hatte den Behälter mit einem Deckel abgedeckt. Ich war schon echt gespannt, ob ich wirklich zu blöd war, einen kleinen Igel in einem Behälter von der Größe 50 x 30 cm zu finden.
ER WAR NICHT MEHR DA!
Wir rätselten dann für eine halbe Minute und fanden dann die Lösung. Der Behälter hatte links und rechts zwei Griffschlitze und durch einen dieser beiden hatte er sich wohl hinausgezwängt. Nach einigem Suchen fanden wir ihn in einer Ecke unter der Werkbank.
Draufhin verklebten wir diese Griffschlitze mit Klebeband, setzten den Behälter aber sicherheitshalber im Haus in die Badewanne, wo es ja auch wärmer für das kleine Tier war.
Wir haben ihn dann nur gewogen. 257 Gramm! Eindeutig viel zu wenig, um den Winter zu überstehen.
Als nächstes machte ich einen Ausflug ins Internet, um mir Wissen über Igel anzulesen.
500 bis 550 Gramm sollten sie vor dem Winterschlaf schon wiegen. Also war unser Igelchen viel zu dünn. Weiterhin wurde immer wieder vor falscher Behandlung, auch durch Tierärzte, gewarnt,
Bei Facebook baten wir dann um Hilfe, was wir machen könnten.
Und dann ging es sehr schnell. Es gab einige sehr gute Tipps und einen Kontakt mit einer Gruppierung, die nicht nur, aber auch, Igeln hilft.
Ich erfuhr, dass die sogennnten Igelstationen private Menschen (natürlich fast ausschließlich Frauen) waren, die schwache und verletzte Igel aufnehmen. In Anbetracht des nahenden Winters waren aber alle eigentlich schon voll.
Aber dann erbarmte sich doch jemand. Sie hatte zwar schon 18 Igel in ihrer kleinen Wohnung, aber meinte, es käme da auf einen mehr oder weniger auch nicht mehr an.
Zwei Tage später brachten wir Spike nach Meerbusch. Inzwischen wog er schon (mit Flöhen) 306 Gramm, was uns richtig stolz machte. Übrigens: Spike war tatächlich männlichen Geschlechts und war etwa 4 – 6 Wochen alt.
Wir stellten bei diesem Besuch fest, dass Spike da in beste Hände kam und wir konnten der „Igelmutter“ aber auch einen großen Gefallen tun. Abgesehen von einigen Sachen, die wir ihr zukommen lassen wollen, versprachen wir, ihr bei der Auswilderung der Kleinen im Frühjahr behilflich zu sein. Da wir hier umgeben von Wald und Feld sind, für uns kein Problem. Für sie nahe der Autobahn schon.
Eines erinnert mich noch immer an den Besuch. Meine verbundene rechte Hand.
Das „Securitypersonal“ der Igelstation bestand aus vier kleinen Hunden. Ich wurde vorher gewarnt. Einer beißt aus Angst. Als ich da so herumstand, kam einer der vier zu mir und schnupperte an meinem Bein. Denn könne ich ruhig streicheln. Ich versuchte es. Da schoss wie der Blitz sein Kollege unter dem Tisch hervor und biss herzhaft in meine rechte Hand.
Nach langen Diskussionen mit meiner Frau (Tetanus!) und meiner Tochter (Tollwut!) trage ich jertzt einen Verband an der rechten Hand.
Nein – es hat sich nichts entzündet! Aber als ich harmlos fragte, was der blaue Strich da von der Verletzung zum Arm hin bedeute, wurde mir klar gemacht: Mit so etwas macht man keinen Spaß! 😀
Neues von Arthur/Athos (Nr.277)
Dienstag, 12.November 2019
„König“ Arthur galt bei uns immer als der Hunde-King. Irgendwie hatte er ein so stolzes, herrschaftliches Auftreten auch schon als Welpe.
Als wir ihn vorstellten, gab es direkt eine Anzahl Bewerber, aber bei ihm musste es besonders gut passen. So entschieden wir uns für eine Familie aus Weeze: Vater Arno, Mutter Elzbieta und die Kinder Stella und Jacob.
Arthur wurde am 4. Februar 2018 geboren und vermittelt wurde er am 20. September des gleichen Jahres. Ich weiß noch genau, wie wir am Flughafen warteten. Nein, nicht auf Arthur, sondern auf seine neue Familie. Meistens sind die neuen Besitzer ja viel früher am Flughafen, früher als wir und auch als der Flugpate samt Hund.
In diesem Fall war es aber nicht so und ich weiß, dass ich schon sehr nervös wurde, weil man ja nicht sicher sein kann, ob noch etwas dazwischen gekommen ist. Ich war schon ziemlich erleichtert, als ich sie dann vor dem Gate 4 begrüßen durfte.
Dann begrüßten sich kurz danach auch Hund und Familie und alles war in Butter. Zuletzt wurde Arthur informiert, dass er jetzt auf den Namen Athos hören müsse. Oh, dachten wir, für einen griechischen Hund der passende Name. Athos – der heilige Berg!
Zu unserer großen Überraschung kannte man den heiligen Berg Athos gar nicht, sondern Arthur wurde nach dem Musketier Athos benannt. Beides passt, oder?
Beim Nachbesuch in Weeze fanden wir einen glücklichen Athos und eine Familie, in die er sehr gut integriert war.
Wir hatten die richtige Entscheidung getroffen.
Aber es dauerte ein ganzes Jahr bis sich, wir denken die Mutter, aufraffte und uns ein paar neue Fotos von Arthur schickte. Danke, liebe Elzbieta! 😉
Nach 10 Jahren Rigamy/Joulie – darüber freuten wir uns!
Freitag, 25.Oktober 2019
Es war vor mehr als 10 Jahren, als vier kleine Fellbündel hier ankamen. Der Verschmusteste von allen war Rigamy. Wir stellten ihn auf unsere Homepage und gaben auch eine Anzeige auf, dass da ein paar kleine Vierbeiner sind, die ein Zuhause suchen.
Kaum hatten wir Rigamy am Sonntagabend eingestellt, schon kam ein Anruf. Chantal (12) hatte sich sofort in den kleinen Welpen verliebt. Auch ihre Schwester Selina war mit der Wahl einverstanden. Was blieb da der Mutter schon anderes übrig, als diese Wahl zu akzeptieren. Zugegeben – Rigamy, jetzt Joulie, ist auch der Verschmusteste der vier Kleinen, die hier ankamen. Er ist übrigens ein Bruder von Sesame/Aiko (Nr. 96)
Die obigen Zeilen schrieben wir nach der Vermittlung des Welpen.
Und vor ein paar Wochen kam eine E-Mail mit Fotos des inzwischen erwachsenen Hundes. Nach 10 Jahren! Sie können sich gar nicht vorstellen, wie sehr wir uns über eine solche Nachricht freuen. Vielen lieben Dank, Selina!
Hallo Herr Franke,vor 10 Jahren (15.08.09)haben wir Joulie (Rigamy nr. 94) von Ihnen bekommen. Das war das reinste Glück für unsere Familie. Heute nach 10 Jahren möchten wir Ihnen ein paar Fotos von ihr schicken. Sie ist trotz einer Schulteroperation wieder topfit.Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie alles Liebe und Gute.
Mit freundlichen Grüßen
Der schönste Geburtstag und Bekommen auch Hühner einen Schlaganfall?
Montag, 14.Oktober 2019
Am 7. Oktober hatte ich mal wieder Geburtstag. Bei mir ist es Tradition am Vorabend allein mit meiner Frau auszugehen. Am nächsten Tag kommt dann die gesamte Familie dazu – also meine Tochter!
So war es auch dieses Jahr. Ein sehr netter Geburtstagsvorabend und dabei noch einmal die ausdrückliche Aufforderung meiner Frau, mir ja nichts für den nächsten Tag vorzunehmen. Sie wolle mit mir irgendwohin fahren. Hhm!
Am Geburtstagsmorgen nett frühstücken in meinem Lieblingscafé in Nettetal-Hinsbeck und anschließend ging’s los ins Unbekannte.
Natürlich erkannte ich sofort, es geht Richtung Ruhrgebiet. Da meine Frau zu mir meinte, wir hätten ca. 70 km zu fahren, tippte ich auf Oberhausen, aber lag daneben. Es ging nach Essen. Essen-Kettwig.
Nach der Autobahnfahrt bogen wir zu meiner Überraschung in ein Wohngebiet ein. Eine Nebenstraße und plötzlich sah ich drei „Enten“ vor einem Wohnhaus stehen. Enten – Citroen 2CV. Ich hatte als sehr junger Mann vier Enten gefahren. Um ganz ehrlich zu sein, es waren drei Enten und eine Luxusente: die Citroen Dyane. Die erste Ente hatte 16 PS, die Dyane 28 PS.
Drei Enten standen da, und eine dieser Enten hatte meine Frau für diesen Tag gebucht, um mir nach 49 Jahren noch einmal das Vergnügen zu verschaffen, eine Ente zu fahren.
Wir klingelten an der Haustüre und eine freundliche Dame erwartete uns schon. Nach dem Papierkram setzte ich mich freudestrahlend in dieses mein Lieblingsauto. Auf eine Einweisung hätte man auch verzichten können. Es war alles wie früher. Na ja, der elektrische Zigarettenanzünder war nie Standard und auch nicht die lustige Lichthupe.
Dann Claudia auf dem durchgesessenen Beifahrersitz verstaut und los ging’s. Nein, selbst fahren wollte sie nicht. Die Revolverschaltung flößte ihr zuviel Respekt ein.
Ich muss sagen, ich habe jeden gefahrenen Meter genossen. Natürlich kamen da alle Erinnernugen wieder hoch. Der erste Urlaub mit der Ente nach Finnland, dann zum Nordkapp.
Die verrückten Sachen: Die Sitze ausgebaut, uns auf den Boden gehockt und durch den Luftschlitz unter der Windschutzscheibe hindurchgesehen und gelenkt, so dass es aussah, als wenn niemand im Wagen sitzen würde………..und und und.
Ach ja, ich war schon überwältigt. Noch die ganzen nächsten Tage hatte ich nur die Fahrt und die Erinnerungen mit der Ente im Kopf.
Neben so vielen Geschenken meiner Frau war das das Schönste, das ich je bekommen habe.
Kann ein Huhn einen Schlaganfall bekommen? Es begann vor etwa 10 Tagen. Da begann eines meiner Lieblingshühner, ein Brügger Kämpfer, plötzlich zu humpeln. Einen Fuß setzte es völlig verdreht auf. Und das wurde jeden Tag schlimmer, bis es auf beiden Beinen nicht mehr laufen konnte, sondern nur noch auf den Unterschenkeln herumrobben konnte. Ansonsten war es hellwach und wirkte nicht krank. Aber da es jetzt auch von den anderen Hühnern angegriffen wurde, mussten wir dem ein Ende bereiten. Das war wenig schön und wir holten uns dazu eine Nachbarin zu Hilfe.
Dieses Mal noch, aber beim nächsten Mal werden wir ein Erlösen wohl selbst machen. Claudia hat es natürlich begraben und nicht in den Suppentopf gesteckt 😉
Litt das Huhn unter einem Schlaganfall? Gibt es das auch bei Hühnern? Warum eigentlich nicht? Da werde ich mal versuchen, mich kundig zu machen.
-Unangenehme- Erinnerungen an Thassos
Montag, 23.September 2019
Vor drei Tagen habe ich unser ältestes Huhn tot aufgefunden. Es war eine 8 1/2 Jahre alte Brahmahenne, die dieses für Brahmas sehr seltene Alter erreichte.
Und irgendwie machte es bei mir da „klick“ im Kopf und ich musste wieder daran denken, dass es eine Woche vorher einen Anschlag mit toten Hunden auf eine Hundeauffangstation auf Thassos gegeben hatte: Dabei wurden Hunde vergiftet, mit einer Axt erschlagen und mit einer Kette um den Hals zu Tode stranguliert. Nein – das erste Mal war das wirklich nicht. Schon früher hat man die Wasserleitung zu der Hundeauffangstation durchgeschnitten, hat vergiftetes Fleisch über den Zaun geworfen und die Leiterin bedroht. Die Hunde wurden für fast jedes Unheil auf der Insel verantwortlich gemacht. Und man raunte sich zu: Warum machen diese Ausländer das? Die wollen doch nur Geld mit den Hunden verdienen! Die schicken die in Versuchslabore und……perfider geht es nicht…….. in Bordelle. Und ganz plötzlich waren weitere fast vergessene Bilder im Kopf.
Nein, nicht die wunderbaren Bilder und Geschichten, die Ariane V. in ihrem Thassos-Forum postet, sondern unschöne Bilder, die ich in den letzten Jahrzehnten auch erlebt habe. Da fällt mir gerade auch wieder die Vergiftungsaktion der Streuner in Monastiraki und Keramoti gegenüber von Thassos auf dem Festland ein.
Ich muss da vielleicht erwähnen, dass ich 1976 das erste Mal Thassos besucht habe und regelmäßig weiter besuchte. Außer griechischen Touristen gab es damals kaum andere Besucher.
Die Insel war wunderschön, nur fiel mir der merkwürdige Umgang der Einheimischen mit ihren Haustieren auf. Frei laufende Hunde und Katzen wurden mit Steinen und Stöcken vertrieben. Die Hunde waren, wenn sie keinen Gebrauchswert als Wach- oder Jagdhund hatten, einfach nur Müll.
Eine Episode aus den 90ern habe ich heute noch im Kopf. Es war in Panagia und ein Hund besuchte uns draußen am Tisch. Als die Besitzerin merkte, dass wir den Hund streichelten und mit ihm sprachen, lächelte sie und war auch freundlich zu dem Streuner. Als wir zum Parkplatz unseres Autos gingen und ich mich umdrehte, sah ich, dass der selbe Hund von der Besitzerin der Taverne mit Steinen vertrieben wurde.
An dem selben Ort sah ich Jahre später, wie Kinder mit einem Welpen Fußball (der Welpe diente als Ball) spielten. Erwachsene griffen nicht ein.
Zu der gleichen Zeit war ich fast jeden Abend in einer Taverne in der Nähe des Golden Beachs. Und so freundete man sich mit dem Besitzer doch etwas an.
Es muss um das Jahr 2000 gewesen sein, als ich nur noch zu Ostern und Ende September nach Thassos fuhr oder flog, weil mir in der Hauptsaison Thassos schon zu sehr von Touristen überlaufen war. Es waren die letzten Tage im September…ich musste am nächsten Tag nach Hause fliegen und der Tavernenwirt meinte, dass er am Wochenende auch schließen würde.
In der Zwischenzeit hatte ich seinen Wachhund kennengelernt, der angekettet in einem 1,5 x 1,5 m großen Verschlag hockte. Im Gegensatz zu vielen Kettenhunden, die ich auf Thassos kennenlernte, hatte dieser aber immer genug zu essen und zu trinken.
Im Frühjahr des nächsten Jahres flog ich wieder nach Thassos und am ersten Abend saß ich wieder in besagter Taverne. Im Verschlag saß ein anderer Hund. Ich fragte, was denn aus dem Hund vom letzten Jahr geworden wäre. Zuerst wollte er nicht so mit der Sprache heraus. Dann erzählte er mir, dass er in Kavala wohnen würde und es sich nicht lohnen würde, den Hund über den Winter durchzufüttern. Ich schluckte, ließ mir aber nichts anmerken. Was denn letztendlich aus seinem Hund geworden wäre, bohrte ich nach.
Ich erfuhr, dass es ganz normal wäre, diese Hunde am Ende der Saison zu vergiften, zu erschießen oder sie den Fischern mitzugeben, die sie auf dem Meer entsorgten. Das war vor etwa 20 Jahren. Ob sich das inzwischen etwas geändert hat? Ich weiß es nicht.
Damals gingen Tierschützerinnen, hoppla – auch ein Mann war dabei – einmal in der Woche auf die Müllkippe, um in den Tüten und Kartons nach noch lebenden Welpen oder Katzenbabies zu suchen.
In den letzten Jahren hat sich das wohl insofern verbessert, da die Kartons inzwischen bei den Tierärzten, dem Tiergeschäft, dem Tierschutz oder sogar beim Popen, natürlich anonym in der Dunkelheit, abgegeben werden.
Als letztes noch eine Geschichte, die mich bis heute verfolgt.
Es muss vor ca. 10 – 12 Jahren gewesen sein. Wir bekamen die Nachricht, dass irgendwo am Berg etwa 40 frisch geborene Lämmer liegen würde. Tot bzw. halbtot. Mit Hundeboxen machten wir uns auf den Weg zu retten, was noch zu retten war. Soll ich Ihnen das Bild beschreiben, welches sich uns bot? Die Tausenden Fliegen, die letzten, jämmerlichen Laute der sterbenden Lämmer?
Okay, ich lass‘ es.
Gerettet wurden gerade noch etwa 10 – 12 Lämmer! Und warum das alles? Mir wurde erklärt, dass zu Ostern sehr viel Milch gebraucht würde. Die Lämmer wären wertlos. Nur die Milch würde gebraucht.
Wenn das so ist, hätte man die Tiere nicht zumindest töten können, als sie so hilflos sterben zu lassen? Aber das ist es wieder: Ein Tier, welches dem Menschen nicht nützt, ist wertlos.
Ja, auch so etwas sind immer noch Erinnerungen an Thassos. Aber ja, ich habe viele schöne Erinnerungen. Aber es gehört eben alles zusammen.
Wenn ich heute mal in einem Forum die Fragen neuer Thassos-Touristen lese, schüttele ich nur den Kopf. Wo ist die beste Taverne? Was sollte man gesehen haben? Wo gibt es die billigsten Quads? Brauche ich einen Geländewagen, um nach Kastro zu fahren? Die Antwort wäre: Die Straße ist geteert und du kannst sie mit dem Rollator oder dem Rollstuhl befahren.
Ich denke dann nur noch: Entdeckt die Insel doch selbst – macht viel mehr Spaß!
Unsere geflügelten Untermieter – Hornissen :-)
Sonntag, 8.September 2019
Irgendwann im späten Frühjahr machte sich im Amerner Wald eine einsame Hornissenkönigin auf die Suche nach einem geeigneten Wohnort für ihren Staat. Fündig wurde sie direkt an unserem Schlafzimmerfenster, wo zwischen Fensterrahmen -außen- und Hauswand ein kleiner Spalt ist. Aus einem anfänglichem, einzelnem, ungewöhnlich lautem brummendem Fluggeräusch wurde sehr schnell mehr. Die Königin gründete dort ihren Staat und aufgrund der Tasache, dass wir im vergangenen Jahr Insektenschutzgitter (gegen die alljährliche Mückeninvasion) an unseren Fenstern angebracht haben, war es uns möglich, diese interessanten -überhaupt nicht aggressiven- Insekten zu beobachten. Der Spalt am Fenster wurde von den Tieren rasch verkleinert, so dass nur noch ein Einflugloch von etwa 10 cm Höhe und 1 cm Breite offen blieb. Wir haben mehr als einmal aus nächster Nähe fasziniert einfach nur zugeschaut, was dort so alles passierte: Munter wurden erbeutete Insekten ins Nest gebracht, an den heißen Tagen bekam eine Arbeiterin -wahrscheinlich im Wechsel mit anderen- die Aufgabe des „Ventilators“ zur Kühlung des Nestes zugeteilt, es gab „Wächter“, die ankommende Hornissen kontrollierten. Einfach nur toll.
Während wir anfangs noch nachts das Fenster offen hatten, wurde es uns irgendwann zu laut. Und dies liegt an einer Besonderheit dieser Art: Ihre Nachtaktivität – selbst bei vollkommender Dunkelheit fliegen die Tiere noch aus.
Sobald die ersten fünf bis zehn Arbeiterinnen gegen Anfang Juli geschlüpft sind, fliegt die Königin immer seltener aus, denn alle anfallenden Aufgaben übernehmen jetzt nach und nach die Arbeiterinnen. Diese Tiere sind mit 18 bis 25 Millimetern deutlich kleiner als die 35 Millimeter lange Königin, ihre Lebenserwartung beträgt nur etwa drei bis vier Wochen. Die gefährlichste Zeit für das Hornissenvolk ist jetzt überstanden, denn der Königin kann im Nest nur noch wenig zustoßen.
In der Zeit zwischen Mitte August und Mitte September erreicht das Hornissenvolk seinen Entwicklungshöhepunkt. Es kann dann 400 bis 700 Tiere zählen. Die Königin ist in der Lage, ganz gezielt Eier zu entwickeln, aus denen nur noch die Drohnen genannten Männchen und die Jungköniginnen schlüpfen. Das Erscheinen der ersten Geschlechtstiere kündet bereits den Untergang des Hornissenstaates an. Die Arbeiterinnen vernachlässigen allmählich die alte Königin, sie wird nicht mehr richtig versorgt. So verlässt sie schließlich das Nest und stirbt mit einem Lebensalter von etwa einem Jahr.
An schönen Herbsttagen schwärmen die Geschlechtstiere aus und sammeln sich oft an einzeln stehenden Bäumen oder in unmittelbarer Umgebung vom Nest zur Paarung. Die begatteten Jungköniginnen suchen sich nun für den Winter einen geschützten Unterschlupf mit geringen Mikroklimaschwankungen, wo sie bis zum nächsten Frühjahr ruhen. Die letzten Arbeiterinnen sterben Anfang November, womit das letzte Leben im Nest erlischt.
Sie sind eher passive und scheue Tiere, die sich durch einen großen Appetit auf Insekten auszeichnen. Sie gelten als gute Wespenvertilger und ermöglichen den ihnen benachbarten Mitmenschen einen weitgehend wespenfreien Sommer.
Interessant zu wissen:
Hornissen stechen nur in den seltensten Fällen und fast nie grundlos. Doch wenn sie sich akut bedroht fühlen, versprühen sie Alarmpheromone, um ihre Artgenossen zu warnen. Dann kann es sogar passieren, dass mehrere Tiere auf einmal angreifen. So komisch es sich anhört: In einem solchen Fall solltet ihr am besten weglaufen. Denn Hornissen fliegen nicht weit hinterher, da sie nur ihr Nest verteidigen wollen.
P.S.: Danke an meine Tochter Katja, die trotz anfänglichem Respekt dann doch diese tollen Aufnahmen -Fotos & Videos gemacht hat ♥
Der Tod des kleinen Helden
Donnerstag, 22.August 2019
Wie oft haben wir ihn verflucht, wenn er morgens um halb fünf uns mit seinem schrillen Krähen weckte! Wie oft hat Claudia ihn verflucht, wenn er sie bei ihren Besuchen im Hühnergehege mutig angriff! Nein, einen Namen hatte er nicht. Eigentlich hieß er nur der kleine Dreckskerl. Seine Rasse: Moderner Englischer Kämpfer. Seine Größe: Kaum mehr als eine Handvoll. Sein Harem: Drei Hennen der selben Rasse.
Sie werden jetzt ohne ihn auskommen müssen. Er starb in Verteidigung unserer Hühner bei einem Greifvogelangriff. Woher wir das wissen? Wir nehmen es an, denn er ging trotz seiner winzigen Größe auf alles los, was er für gefährlich hielt.
Wie ist dieser Greifvogel trotz des Netzes ins Hühnergehege gelangt? Wir haben alles abgesucht und nur eine Stelle gefunden, wo er sich zwischen Zaun und Netz durchgequetscht haben kann.
Aufgefallen ist uns zuerst die unnatürliche Stille im Gehege, als ich eine Tomate hineinwarf. Kein Huhn kam angerannt. Danach gab es einen Schlag gegen eine Fensterscheibe und ich sah den Übeltäter durchs Gehege fliegen. Ja, jetzt suchte er einen Ausgang, aber fand ihn natürlich nicht.
Wir rein ins Gehege und Claudia hielt ihn, der kopfüber mit den Krallen im Netz hing, todesmutig am Flügel fest. Ich bemächtigte mich seiner beiden Füße und dann bestaunten wir ihn: Ein wirklich schönes Exemplar. Nur was es genau ist, wissen wir nicht. Drei Greifvogelangriffe hatten wir bereits in all den Jahren. Zwei Bussarde und ein Habicht. Aber was ist das jetzt? Ein Sperber, denke ich.
Nachdem wir ihn bewundert und fotografiert hatten, ließen wir ihn wieder fliegen.
Dann kümmerte ich mich um das Opfer, das es ja geben musste. Ich brauchte nicht lange suchen, denn ich sah fünf Hennen an irgendetwas herumhacken. Unsere Kannibalen hatten sich der kleinen Leiche bemächtigt. Der Anblick war nicht gerade angenehm, aber ich kannte so etwas schon. Claudia hätte ihn am liebsten begraben, aber ich deponierte das kleine Etwas im Wald. Die Füchse müssen ja auch überleben.
Natürlich machten wir uns dann auf die Suche nach einem Loch im Netz, fanden auch eins, aber wunderten uns, wie er da durchgekommen ist.
P.S. Vida (Nr.306) ist am 22. August endlich am Düsseldorfer Flughafen angekommen. Ganz große Freude auf allen Seiten.
P.P.S Der angekündigte Bericht über die Hornissen folgt natürlich noch.
Fertig!
Sonntag, 21.Juli 2019
Es ist geschafft! Aus einem Werkzeugschuppen, in den wir auch alles hineingestellt hatten, was wir im Moment nicht brauchten, wurde eine Werkstatt.
Ein Problem, das uns lange bewegte, war die Frage nach dem Untergrund. Vor rund 50 oder mehr Jahren, wir wohnen selbst schon 35 Jahre hier, hatte wohl jemand eine Art Betonboden geschaffen, voller Risse, tiefen Furchen und Löcher. Wie gleichen wir das aus? Letzten Endes entschieden wir uns doch dafür einen Fachmann kommen zu lassen, der sich das anschaute und meinte, kein Problem, wenn er Estrich an einer Baustelle übrig hat, bringt er es her, um die 8 qm aufzufüllen und zu glätten.
Das geschah tatsächlich schon drei Tage später. Das Ergebnis war hervorragend. Fünf Tage musste es trocknen, bis wir mit dem Einrichten beginnen konnten.
Ein Schrank wurde aus dem ehemaligen Kinderzimmer in die neue Werkstatt überführt. Natürlich mit Auf- und Abbau. Im Schrank hatten sowieso nur Dinge gelegen, die wir bei Samiras Auszug noch nicht wegwerfen wollten.
Zwei Kommoden steuerten Claudias Töchter hinzu, die sie sonst dem Sperrmüll zugeführt hätten.
Die Schwerlastregale waren noch vorhanden und ich erfüllte Claudia einen sehnlichen Wunsch: Eine Werkbank! Andere Frauen wünschen sich Kleidung, Schmuck und Parfum, sie eine Werkbank.
Vor drei Wochen hatte sie sich noch einen Benzin-Freischneider gekauft, weil wir das Gras im Garten teilweise so lang wachsen lassen, dass wir es später mit dem Rasenmäher nicht mehr kürzen können. Das hat den Vorteil, dass wir anstatt auf ein eintöniges Grün zu starren, wir eine blühende Vielfalt von Wildblumen und Wildkräutern im Garten haben.
Nach dem Einräumen auch der kleineren Sachen war jetzt der Fahrradschuppen an der Reihe, der früher auch einem Sammellager glich. Es sollten nur noch die Fahrräder, der Rasenmäher, eine Schubkarre und die Futterboxen für das Geflügel hinein. Und natürlich Wandhalterungen für Spaten etc.
Aber so einfach wollte Claudia es sich nicht machen. Sie baute ein Podest für die Futterboxen, damit man sich nicht so tief bücken muss und beschloss auch noch den offenen hinteren Teil des Fahrradschuppens mit einer Art Kunstglas zu verkleiden, damit von dort kein Regen mehr eindringen kann.
Das war’s dann wohl endgültig! Aber ich bin sichtlich unruhig, dass ihr noch mehr einfallen könnte 😉
In 1 – 2 Wochen muss unser Veluxfenster am Dach ausgetauscht werden. Das macht natürlich ein Dachdecker. Aber ich denke, die Feinarbeiten innen werden wir selbst machen müssen.
Ich hoffe, dann ist endgültig Schluss mit Arbeit in diesem Sommer, denn ich würde mich gerne im Garten mal auf eine Liege legen und mich sonnen. Wozu haben wir die eigentlich angeschafft? 🙂
Zwei Wochen Urlaub! Was man da so machen kann……….
Dienstag, 9.Juli 2019
Als Rentner habe ich ja Dauerurlaub, aber Claudia muss da im Jahr nur mit sechs Wochen auskommen. Jetzt, wo wir uns nach 15 Jahren aus der Vermittlung der Thassoshunde ausgeblendet haben, könnte man ja eigentlich mal Urlaub machen. Wenn es da nicht vier Hunde gäbe! Anfang des Jahres hatten wir damit gerechnet, um diese Zeit nur noch zwei Hunde zu haben. Dass Yanna jetzt noch leben würde mit 15 1/2 Jahren, hätten wir nie vermutet. Vor 1 1/2 Jahren war ja der Tierarzt schon benachrichtigt, dass Yanna eingeschläfert werden müsste. Und dann hat Claudia sie doch noch wieder hingekriegt. Okay, sie spuckt immer noch etwas Blut, aber ansonsten ist sie für ihr Alter mopsfidel. Und dann kam ja auch noch Bobby (vormals Louey) nach zehn Jahren wieder zurück und damit hatten wir wieder vier Hunde.
Zwei Hunde hätten wir während des Urlaubes in eine Hundepension geben können, aber vier Hunde? Völlig unmöglich!
Und so suchten wir für die beiden Urlaubswochen eine andere Beschäftigung.
Das Dach unseres Werkzeugschuppens (acht Quadratmeter groß) war durch ein Unwetter beschädigt worden und es regnete an mehreren Stellen durch. Vor der Reparatur durch den Dachdecker hätten wir den Raum aber besser vorher entrümpeln sollen. Denn nach den Dacharbeiten war der ganze Dreck und Staub vom Dach und der Dachbespannung auf unsere Sachen heruntergerieselt.. Und was da alles unter dem Dreck zu Tage kam, überraschte selbst uns. Wir hatten schon lange den Überblick verloren, was da alles im Laufe der Jahre von uns gesammelt worden war. Wir räumten aus und sortierten und sortierten……..und säuberten natürlich auch alles.
Einen großen Teil brachten wir zur Abfallverwertung, wo wir für alte Kupferfallrohre auch noch Geld bekamen. Prima!
Fünf Tage lang brachten wir jeden Abend einen voll gepackten Kofferraum zu einer sogenannten „Give-Box“ im Nachbarort. Give-Box ist ein kleines Häuschen, wo jeder Dinge deponieren kann, die er nicht mehr braucht und jeder, der von diesen Sachen etwas gebrauchen kann, diese kostenlos mitnehmen darf. Die Sachen, die wir dorthin brachten, waren von so guter Qualität, dass sie schon am nächsten Morgen neue Besitzer gefunden hatten.
Als der Raum endlich leer war, begannen wir mit der Renovierung des 50 Jahre alten und schiefen Gemäuers. Die Dinge, die für uns weiterhin wichtig waren, hatten wir vorher im Fahrradschuppen gestapelt.
Dachlatten wurden gekauft, Nut- und Federbretter ebenfalls. Und dann kam Claudias Urlaub 2.Teil! Zu meiner Überraschung stürzte sie sich sofort mit Feuereifer und mit Begeisterung in die für sie neue Arbeit.
Zwischendurch hatten wir festgestellt, dass unser Velux-Fenster im Dach des Hauses auch undicht war und so hatte der Dachdecker noch weitere Arbeit.
Als wir unsere Werkstatt top mit Holz verkleidet hatten, drängte sich das Problem auf, was wir mit dem 50 Jahre alten Betonboden machen, der voller Risse und Kuhlen war. An einer Stelle hatten sich sich sogar die Ratten durchgenagt. Nach reiflicher Überlegung entschieden wir, da muss ein Fachmann ran. Der kam, staunte und versprach uns, in den nächsten Tagen zu kommen, um da Estrich zu verlegen.. Wir sind gespannt!
Für uns ein neues Problem: Epilepsie
Sonntag, 23.Juni 2019
Es war Anfang März. Claudia und mir ging es zu diesem Zeitpunkt gesundheitlich sehr schlecht, da kam auch noch ein Anruf, dass man den Hund Louey nicht mehr halten könne. Wir berichteten darüber bereits vor mehr als drei Monaten.
Die beiden Besitzer des Hundes waren nicht mehr in der Lage mit ihm spazieren zu gehen. Sie selbst wohnen im 2.Stock und nur durch die Freundlichkeit von netten Nachbarn wurde Louey tagsüber mal kurz rausgelassen. Na ja, er wurde zum Entleeren kurz vor’s Haus geführt. Wir konnten noch nach zwei Wochen bei uns beobachten, dass er seine großen und kleinen Geschäfte in kürzester Zeit und in einem Mal verrichtete, sobald er draußen war. Ein Markieren gab es für ihn nicht. Das lernte er aber dann doch schnell, worüber wir und die Sträucher im Garten nicht sehr glücklich sind.
Nach zwei Wochen stellten wir zudem fest, dass Bobby, wie wir Louey inzwischen nannten, an epileptischen Anfällen litt. Wir versuchten zu ergründen, was diese Anfälle auslöste, kamen aber zu keinem Ergebnis. Bei einem Telefongespräch mit den ehemaligen Besitzern mussten wir feststellen, dass diese natürlich von den epileptischen Anfällen des Hundes wussten, diese aber uns gegenüber verschwiegen. Immerhin hatten sie versucht, Louey/Bobby beim Tierarzt behandeln zu lassen, aber ohne Erfolg. Sie meinten sogar, dass sich der Zustand verschlechtert hätte, als er die Tabletten bekam.
Wir hatten so gut wie keine Erfahrung mit Epilepsie bei Hunden. Also bewegten wir uns auf ganz dünnem Eis bei den Versuchen, die Anfälle zu minimieren, die teilweise dreimal wöchentlich auftraten.
Jetzt glauben wir das Mittel gefunden zu haben, dass bei Bobby wirkt: CBD-Öl.
Seit sechs Wochen hat Bobby keinen einzigen Anfall mehr gehabt!
Was ist CBD-Öl?
CBD steht für Cannabidiol. Es ist ein natürliches Konzentrat, das aus den Stängeln und Samen von Hanf gewonnen wird. Anders als THC ist ist CBD nicht psychoaktiv, macht also nicht high. Dafür soll es positiv für das Immunsystem, die Stimmung, für mehr Energie und auch als Hilfe bei chronischen Krankheiten wirken.
Und dann lasen wir, dass CBD in Brasilien speziell als Medikament gegen Epilepsie zugelassen ist. Wir waren überrascht, denn als wir es bei Bobby einsetzten, wussten wir nichts davon.
CBD gibt es meist als Öl, man kann es aber auch in vordosierten Kapseln einnehmen. Es ist nicht ganz billig, so dass wir es meist in den Niederlanden bei der Drogeriekette Kruitvat kaufen.
Hat Bobby jetzt die Epilepsie ganz überwunden? Das können wir kaum glauben, aber wir wären schon glücklich, wenn diese Anfälle nur noch sehr selten auftreten würden.
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