LETZTE NACHRICHTEN
Hund für Kaminholz!
Dienstag, 27.Dezember 2011
Hund für Kaminholz
Der Bürgermeister unseres Nachbarortes Jászapáti/Ungarn hat eine Kampagne gestartet um die Zahl der Hunde in seinem Ort zu senken …
Man bekommt für jeden Hund den man abgibt 50kg Feuerholz… Da diese Hunde Abgabehunde sind haben sie keine 14 Tage Schonfrist .. was mit ihnen passiert wenn die Zwinger voll sind kann sich wohl jeder vorstellen ..
Uns sind leider im Moment die Hände gebunden .. die Station Jaszbereny ist voll .. Sylvester steht vor der Tür, das heist auch hier werden wegen der Knallerei viele zuhause abhauen und in der Station landen .. wir selber haben einfach zu wenig Zwinger und Hütten um Hunde von dort aufzunehmen …..
Das Schlimmste ist, dass Mitglieder ( sagt man so politisch richtig für Zigeuner? ) der dunkelhäutigen ethnischen Minderheit in Ungarn angeblich bereits angefangen haben Hunde von der Strasse einzufangen oder sie in Nachbarorten aus Gärten klauen um sie gegen Feuerholz einzutauschen …. das haben wir von einem Mann erfahren der in der Station Jaszbereny nach seinem Hund gesucht hat …..
Frohes Fest !
Sonntag, 25.Dezember 2011
Das Foto hat mir auch den Weihnachtsbraten verhagelt. Da bleibt einem doch wirklich der Bissen im Hals stecken!
Um Gottes Willen! :-) Rezi ist ein Mudi
Montag, 19.Dezember 2011
Also vorab: Rezi ist keine Mischlingshündin, sondern ein reinrassiger Mudi. http://www.mudi.de . Rezi verzeihe mir bitte meine Unkenntnis. Diese Rasse war mir unbekannt. Da kam also am Sonntagabend ein Anruf von Canifair, die am Sonntag einen Hundetransport von Ungarn nach Deutschland durchführten. Rezi, eine sechs Jahre junge Hundedame, konnte von ihrem zukünftigen Herrchen nicht abgeholt werden. Er liegt mit einem Hexenschuss im Bett und man fragte mich, ob ich Rezi so lange in Pflege nehmen könnte. Klar – kein Problem! Dazu musste ich sie aber erst einmal um Mitternacht an einem Auto-Rasthof abholen. Zu meiner Überraschung wollte meine Tochter mich begleiten, damit ich nicht allein fahren brauchte. Brav! Na ja, sie hat diese Woche Geburtstag und es ist bald Weihnachten! 😉
Die scheue Rezi wollte dann gar nicht aus ihrer Box kommen, als wir zu Hause waren. Da mussten wir schon etwas nachhelfen. Unsere Yanna verhielt sich wieder mal vorbildlich, freundlich, aber nicht aufdringlich und Rezi schöpfte etwas Mut. Als wir einen Mitternachtsspaziergang durchführten, ging sie brav an der Leine, praktisch bei Fuß. Heute Morgen war ich positiv überrascht, dass es kein Malheur gegeben hatte und ich ließ Rezi mit etwas Herzklopfen zusammen mit Yanna in den Garten. Nach fünf Minuten standen beide brav wieder vor der Haustüre und wollten herein. Ich denke, Rezi ist ein sehr, sehr lieber menschenbezogener Hund. Sein neuer Besitzer wird viel Freude an ihr haben. Nur sollte die Kleine etwas abspecken, aber das wird sie bestimmt, wenn Herrchen mit ihr viel spazieren gehen wird.
Inzwischen hat Rezi beschlossen, mich nicht sonderlich zu mögen, aber dafür aber meine Tochter immer schwanzwedelnd zu begrüßen. Fazit: Dieser Hund besitzt absolut keine Menschenkenntnis! 😉 😉
Welpenleid für schnelles Geld
Donnerstag, 15.Dezember 2011
Vor Weihnachten werden immer wieder niedliche Welpen durch Anzeigen in der Zeitung und im Internet angeboten. Da ist Vorsicht geboten.
Denn was kaum jemand ahnt: Viele der dort angebotenen kleinen Hunde mussten in ihrem jungen Leben schon viel Leid durchstehen. Denn oftmals stammen die harmlos wirkenden Anzeigenvon illegalen Welpenhändlern aus Osteuropa, die mit der „Ware“ Hund schnelles Geld machen wollen. Diesen Menschen ist das Wohl der Welpen völlig egal.
Die illegalen Zuchtbetriebe sitzen in Ländern wie Rumänien, Polen, Ungarn und Tschechien – und jetzt in der Vorweihnachtszeit haben sie Hochkonjunktur. Dort hält man die Muttertiere in engen, verschmutzten Zwingern oder Verließen. Wie Gebärmaschinen müssen die armen Hündinnen einen Wurf nach dem nächsten zur Welt bringen. Bereits nach wenigen Wochen entreißen die Händler die winzigen Welpen ihrer Mutter – viel zu früh!!!!
Die hilflosen Welpen werden in Kartons und Kisten gepfercht und in den dunklen Kofferraum gepackt. Stundenlang sind die kleinen Hunde dann ohne Futter und ohne Wasser eingesperrt, während sie die Händler zu den Wochenmärkten über die Grenze nach Deutschland transportieren. Die völlig verstörten Welpen werden fast immer direkt aus dem Kofferraum heraus verkauft. So etwas haben wir hier in Belgien ja bis vor ein paar Jahren auch immer erlebt.
Diese Winzlinge sind sehr geschwächt, unterernährt und anfällig für Krankheiten, weil sie viel zu kurz von der Mutter gesäugt wurden. Sie wurden weder geimpft noch entwurmt, die kleinen Hunde sind nicht einmal registriert, sie haben keine legalen Papiere.
Und schon bald folgt das bittere Erwachen für den mitleidigen Hundekäufer. Durch die frühe Trennung von Mutter und Geschwistern sind die meisten dieser Welpen verhaltensgestört. Hinzu kommen hohe Kosten beim Tierarzt, weil viele von ihnen schwer krank sind. Oft sterben sie trotz der Behandlung bereits nach wenigen Tagen.
Also bitte Vorsicht beim Welpenkauf!!!!
Geld für Tunami-Hilfe soll Walfang helfen
Montag, 12.Dezember 2011
Da fiel mir doch das Gesicht herunter, als ich diese Nachricht bei dapd las.
Einen Teil des Nachtragshaushaltes für den Wiederaufbau nach dem Tsunami will Japan in den Walfang investieren. Da freue mich mich nichts gespendet zu haben. Die Fischereibehörde der japanischen Regierung kündigte an, dass ca. 22 Millionen Euro in die Sicherung der Walfangschiffe gegen Angriffe von Umweltschützern gesteckt werden sollen. Dieses würde der nordöstlichen Region Japans dienen, da dort viele vom Walfang leben würden.
Soweit ich weiß, darf Japan zu „wissenschaftlichen Zwecken“ in dieser Fangsaison 900 Wale töten, deren Fleisch verkauft wird So viel zu den „wissenschaftlichen Zwecken“.
Ich denke, meine diesjährige weihnachtliche Spende wird an Sea Shepherd gehen, die am effektivsten gegen den Walfang vorgeht.
Hunde auf Thassos
Donnerstag, 8.Dezember 2011
Wenn Sie sich Hunde ansehen wollen, die noch auf Thassos in der Hundeauffangstation leben, dann gehen Sie bitte zuerst auf Facebook, dann auf die Seite von Suzanne Ince oder auch auf meine Seite. Dort klicken Sie dann „Dogs need homes“ an.
Vielleicht ist ja einer dabei, in den Sie sich verlieben können.
Bruno (Nr.143), der mal Bernard hieß
Montag, 5.Dezember 2011
Ende Mai kamen Bernard und Banca zu uns. Bernard, der jetzt übrigens Bruno heißt kam, kam am 28. Mai zu uns. Einen Tag später war er schon vermittelt. Bruno ist noch immer der Prächtige Mittelpunkt der Familie.
Szandro – der Hund mit den drei Beinen
Dienstag, 29.November 2011
Am 7. Oktober 2011, es war mein Geburtstag, hatte ich Ihnen Szandro vorgestellt. Der Hund, dem man ein Bein amputieren musste und der sich im Tierheim fast aufgegeben hatte. Jetzt ist er aber wieder munter und freut sich, dass er am 18. Dezember nach Deutschland kommen wird. Entweder kommt er zu mir oder zu einer Dame nach Möchengladbach.
Auf jeden Fall wird er kommen und wir werden eine gute Familie für ihn finden.
Ein paar sehr kritische Gedanken 2.Teil
Donnerstag, 24.November 2011
……….
Zahllose „Promis“ machen es vor, von Uschi Glas bis DJ Ötzi, die sich alljährlich zu dem unsäglichen TV-Spektakel „Weihnachten auf Gut Aiderbichl“ einfinden. Selbst Larry Hagmann, besser bekannt als J.R., ist begeisterter „Aiderbichler“.
Während bei all dieser Ablasshandelei die Tiere eher als Staffage dienen, scheint Aufhauser mit dem neuen Gänserndorfer Affenrefugium anderes im Sinn zu haben. Erstmalig seit er vor zehn Jahren ins Gnadenhofgeschäft eingestiegen ist, scheint es ihm wirklich um „Hilfe für die gequälte Kreatur“ zu gehen und nicht um persönlichen Profit.
Er übernahm vierzig Schimpansen aus einem österreichischen Versuchslabor, die, jahrzehntelang gefangen gehalten in winzigen Käfigen, für völlig unsinnige Pharmaforschung missbraucht worden waren. Infiziert mit HIV und Hepatitis, wären sie ohne Aufhausers Hilfe eingeschläfert worden. Mit Millionenaufwand wurde ein Schutzzentrum für die schwer traumatisierten Tiere geschaffen, das seinesgleichen sucht.
Ob Aufhauser sein Versprechen durchhält und die Schimpansen ihre verbleibende Lebenszeit unbehelligt und in Würde zubringen lässt, anstatt sie erneut, diemal für den Rummel mit Tierschutztouristen zu missbrauchen, wird die Zeit zeigen.
Es steht zu hoffen.
Ein paar sehr kritische Gedanken…
Sonntag, 20.November 2011
Vor ca. zwei Wochen stellte Michael Aufhauser, Begründer des österreichischen Tierschutzzentrums „Gut Aiderbichl“ sein neuestes Projekt vor: Das Affenrefugium Gänserndorf bei Wien.
Der 59jährige ehemalige Tourismusmanager, der mit seinem Aiderbichl-Konzept, notleidende Tiere aufzunehmen, um sie anschließend mitleidstouristisch zu vermarkten, mittlerweile eine Art Imperium von zwanzig „Gnadenhöfen“ in Österreich, Süddeutschand und der Schweiz aufgebaut hat, hat offenbar einen Nerv der Zeit getroffen.
Ganze Busladungen meist älterer Herrschaften branden täglich allein über das Stammhaus in der Nähe von Salzburg herein. Man spricht von mehr als hunderttausend Besuchern pro Jahr, die die vor dem Schlachter geretteten Pferde, Kühe, Schweine, Gänse oder Hühner besichtigen wollen.
Während allein Eintrittsgelder (geführte Tour 24 Euro!), Restaurants und der Verkauf von Merchandisingartikeln Millionenumsätze sichern, wird das wirklich große Geschäft mit Spenden und Patenschaften gemacht, die den Besuchern intensiv aufgedrängt werden. Nicht wenige vererben „Gut Aiderbichl“ ihren kompletten Nachlass. Wofür eigentlich?
Für das gute Gefühl, dass Aufhauser im Gegenzug offeriert, weniger schuld sein zu müssen an der Ausbeutung von Tieren, das man durch das eigene Konsumverhalten mit verursacht.
Als Spender für Aiderbichl braucht man nicht über das eigene Verhalten nachzudenken, geschweige denn zu ändern. Es genügt eine Gnadenhofspende für die Patenschaft von Kuh Yvonne abzudrücken, die werbewirksam auf den Gnadenhof verbracht wurde und schon kann man sich ohne schlechtes Gewissen demnächst wieder Cordon Bleu und Kalbsmedaillon schmecken lassen.
Fortsetzung folgt
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