WÜSTENWOLF

Vier Junghunde suchen dringend ein Zuhause

Montag, 26.September 2011

Diese 4 Junghunde suchen ganz dringend ein neues Zuhause. Sie sind in Ungarn von einer Dame aufgenommen und groß gezogen worden, die Mutterhündin ist überfahren worden.
Sie sind inzwischen fast 9 Monate alt. Sie sind alle klein bis mittelgroß. Sie hatten es bisher gut, sind gut sozialisiert, aber völlig unerzogen und sehr verspielt.
Aufgrund eines Schicksalsschlages können die Hunde bei der Dame nicht mehr bleiben.
Sie bangt um Ihre Existenz und so stellen die Hunde für sie eine enorme psychische und finanzielle Belastung da, die sie nicht mehr tragen kann.

Susi und Wuschel (die beiden Hündinnen), sowie Bärchen und Mogli (die beiden Rüden), sind noch in Ungarn in der Nähe von Kesckemet.
Die Hunde werden geimpft, kastriert, gechipt und mit einem EU Pass ausgestattet, dort abgeholt und hier abgegeben.
Die Fotos können Sie zum Vergrößern anklicken.
Kontakt: Anna Meinart, Meinart@gmx.de, ungarisches Festnetz: 0036 – 83 – 311 830, deutsches Handy: 0172 – 52 57 303

Susi

Susi

Bärchen

Bärchen

Wuschel

Wuschel

Mogli

Mogli

Lotte, die Anglerin

Freitag, 23.September 2011

Letzte Woche haben wir Lotte besucht. Lotte hieß früher Arniely und ist die Nr. 157 aus diesem Jahr. Sie war völlig verwurmt, als sie nach Deutschland kam.
Jetzt geht es ihr wunderbar. Sie hat aber auch ein ganz tolles Zuhause. Das schönste für Lotte aber ist der Teich im Garten. In diesem schwimmen so goldene Fische herum, die man herrlich beobachten, aber nie fangen kann. Lotte steht dann ganz still im Wasser und beobachtet und beobachtet……und plötzlich versucht sie mit der Pfote einen der kleinen Goldfische anzustupsen.  Leider gelingt ihr das nie, weil diese viel zu schnell sind und sie sich inzwischen an das Fellungeheuer im Wasser gewöhnt haben. 🙂 Zum Trocknen setzt man sich dann am besten auf den Liegestuhl.

Aaron/Linus ist wieder gesund

Mittwoch, 21.September 2011

Vor 10 – 12 Tagen hatte ich Fotos vom kranken Linus (Nr.156) eingestellt. Erinnern Sie sich noch daran? Zwei Welpen waren es, die dem Tod dank Frauchen und einem guten Tierarzt gerade noch von der Schüppe gesprungen waren.  Einer davon war Linus. Inzwischen ist der kleine Kerl, der gar nicht mehr so klein ist, wieder gesund.
Ein imposanter Rüde, finde ich.

Linus

Linus

Linus

Ahnenforschung 2. Teil Bernard/Bruno

Samstag, 17.September 2011

Bruno, vormals Bernard, soll lt. Thassos ein Bruder von Hutch gewesen sein. Beide sollen am 15. März geboren worden sein. Vielleicht erinnern sie sich noch. Starsky und Hutch und Bernard und Bianca. Es waren die Nummern 143 bis 146 aus diesem Jahr.

Mit Erstaunen hat der Besitzer von Bernard, jetzt Bruno, die Ergebnisse der DNA-Analyse von Hutch gelesen und konnte nur den Kopf schütteln. Seinen Welpen fand er darin nicht wieder. Und die neuen Fotos beweisen es auch. Da hat 100 % ein Schäferhund mitgemischt. Bleibt also nur die Vermutung, dass die vier Welpen gar keine Wurfgeschwister waren und diese Information wieder mal falsch war.
Hier noch ein Foto von Bruno als er zu uns kam:

Bruno/Bernard Ende Mai 2011

Hutch und die Ahnenforschung

Mittwoch, 14.September 2011

Hutch Ende Mai 2011

Hutch September 2011

Starsky, Hutch, Bernard und Bianca wurden am 15.März 2011 geboren und kamen am 28. Mai nach Deutschland. 3 – 4 Tage später waren sie alle schon vermittelt. Die vier Welpen gehörten zu den wenigen Tieren, die  in diesem Jahr ankamen und ohne Tierarztbehandlung vermittelt werden konnten.

Aber so einen neuen Besitzer interessiert es ja doch, was da so in seinem Hund drin steckt. Die Tierschutz-Damen auf Thassos hatten behauptet, dass die vier Welpen Schäferhund-Husky Mischlinge wären. Davon war allerdings sehr wenig, um nicht zu sagen überhaupt nichts zu sehen.

Der Besitzer von Hutch, der jetzt Ben heißt, wollte es genau wissen und ließ den kleinen Racker testen.

Kategorie 1: Über 75% der DNA Ihres Mischlings stimmt mit dieser Rasse überein
Kategorie 2: 37% – 74% der DNA Ihres Mischlings stimmt mit dieser Rasse überein
Kategorie 3: 20% – 36% der DNA Ihres Mischlings stimmt mit dieser Rasse überein
Kategorie 4: 10% – 19% der DNA Ihres Mischlings stimmt mit dieser Rasse überein
Kategorie 5: Unter 10% der DNA Ihres Mischlings stimmt mit dieser Rasse überein

Die höchste DNA-Ähnlichkeit hat Ben mit einem Bretonischen Spaniel.  Die Ähnlichkeit fällt in Kategorie 2.
In Kategorie 3 gibt es Ähnlichkeiten der DNA mit dem Pudel und dem Weimaraner.
In Kategorie 4 gibt es in der DNA noch eine geringe Ähnlichkeit mit einem…………..ich wage es kaum zu schreiben…….Yorkshire.

Sicher ist  nur eines, dass es keine Schäferhund-Husky Welpen sind, wie man auf Thassos behauptet hat.

Mein Dank gilt Herrn Stuck, dem Besitzer von Ben, der uns die Ergebnisse zugesandt hat. Sicher interessiert das auch die Besitzer der drei anderen Wurfgeschwister.

Hundetreffen 2011 – Canifair

Dienstag, 13.September 2011

Canifair-Hundetreffen 2011

Liebe Tierfreunde, nun ist es vorbei, unser Hundetreffen 2011… Wieder einmal meinte der Wettergott es sehr, sehr gut mit uns und unseren Gästen. Nur ein riesiger Stau, direkt bei Burscheid auf der A1, störte unseren Ablauf und da viele unserer Besucher noch dort warten mussten, haben wir den Spaziergang und den weiteren Ablauf um eine halbe Stunde verschoben. Wir hoffen sehr, dass in den Unfall keiner unserer geplanten Besucher involviert waren.

Der Spaziergang war dieses Mal, aufgrund des vorhergegangenen Wetters eine matschige Angelegenheit, was die Hunde natürlich weniger störte. Anschließend war reichlich Zeit und Gelegenheit für ausgiebiges Plaudern, Kennenlernen, Wiedertreffen und Freuen. Ganz besonders die ungarischen Tierschützer konnten von ihren ehemaligen Schützlingen nicht genug bekommen und viele Erinnerungen wurden geteilt und aufgefrischt. Viele Besucher waren weit gereist und aus der Schweiz und aus Süddeutschland nach Burscheid gekommen. Die Lose für die Tombola waren schnell verkauft und die Freude über die Hauptpreise – eine Digitalkamera, ein Girokopter-Flug, ein Reisegutschein und 2 hochwertige Taschen – war groß. Aber auch die anderen Preise, gespendet u.a. von den Firmen Trixie, Europet Bernina, Kölle Zoo, etc. kamen gut an und viele Vierbeiner konnten sich über neue Decken, Leinen und Spielzeuge freuen. Unsere kleinen Gäste kamen dieses Jahr auch nicht zu kurz und Inka hat ihnen ganz tolle Gesichter geschminkt. Für Fragen rund um die Hundeerziehung stand Alexandra Schmidt zur Verfügung, die eine eigene Hundeschule hat und Pflegefrauchen von unserem Johny ist. Es war ein rundum schöner und gelungener Tag, an den wir uns gerne erinnern. Wir hoffen dass alle Gäste gut wieder zu Hause angekommen sind und auch unsere ungarischen Gäste sind jetzt wieder unterwegs. Wir freuen uns schon auf das nächste Hundetreffen und hoffen, dass wir Sie dort (wieder)sehen werden. Wie sagte doch gestern jemand… „Nach dem Hundetreffen ist vor dem Hundetreffen“. In diesem Sinne sagen wir allen Helfer, Kuchen- und Salatspendern und natürlich allen Besuchern vielen Dank für diesen tollen Tag und wünschen nun viel Spaß beim Durchsehen der ersten Bilder. Ihre und Eure Canifair´s

https://picasaweb.google.com/100897049212511419013/CaniFAIRSommerfest10911#

info@canifair.de

Leidensgefährte Aaron/Linus !

Freitag, 9.September 2011

Inzwischen geht es Julie ja besser und wir alle hoffen, dass sie nicht mehr lange braucht um ganz gesund zu werden.

Aber zu meiner Überraschung meldete sich jetzt die Besitzerin von Aaron (Nr.156), der jetzt Linus heißt. Die Besitzerin schilderte mir, dass ihr Linus genau die selben Symptome gezeigt hat und auch sein Leben auf der Kippe stand. Dank eines guten Tierarztes konnte er gerettet werden.

Linus während seiner Krankheit

Linus während seiner Krankheit

Linus während seiner Krankheit

Jetzt frage ich mich natürlich, wo haben sich die Tiere angesteckt? Auf Thassos sollen sie angeblich nicht zusammen gewesen sein. Sie sind ja auch mit einem Abstand von fast vier Wochen nach Deutschland gekommen.
Also ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass die kleine Julie, die ja auch recht schwächlich wirkte und mehrere Wochen bei der Pflegefamilie war, der Auslöser war und dort Linus angesteckt hat.
Ich habe dann noch die Besitzerin von Arniely/Lotte (Nr.157) angerufen, da Aaron/Linus das Brüderchen war.
Dort gab es aber bis auf einen massiven Wurmbefall (Spul- und Hakenwürmer und einen Bandwurm) keine Erkrankungen.

Am Samstag fahren wir mit unserer Yanna zum Hundetreffen von Canifair nach Burscheid, die sich um Hunde aus Ungarn kümmern. Interessenten können sich unter www.canifair.de informieren. Wir werden nächste Woche auch darüber berichten.

Julies Zustand hat sich gebessert.

Mittwoch, 7.September 2011

Nein – ganz über den Berg ist sie nicht. Julie muss noch mindestens 14 Tage Antibiotika schlucken. Aber sie hat heute schon lebhaft  gespielt und in der letzten Nacht hat sie endlich wieder so viel Luft bekommen, dass sie richtig schlafen konnte……….und sogar geträumt hat.
Die kleinen Pfötchen zuckten im Traum wie verrückt. Ob sie schon einen Hasen gejagt hat?
Da Julie nichts fressen wollte, hatten wir den Besitzern vorgeschlagen Vollkornreis mit Hühnerfleisch zu kochen. Das kam bei der Kleinen hervorragend an und sie will seitdem fast nichts anderes haben. Dann passierte den Besitzern das selbe, was mir auch vor Jahren passiert war. Beim Betrachten des Hundekots blieb mir fast das Herz stehen. Der Kot war voller Wurmeier. Erst Minuten später ging mir damals ein Licht auf. Vollkornreis! Es waren die Reiskörner im Kot, die so aussahen wie Wurmeier. Entwarnung auch bei Julie und eine Anekdote mehr zum Erzählen! 🙂

Julie? Wird sie überleben?

Sonntag, 4.September 2011

Julie (Nr.151) leidet unter den Nachwirkungen einer Staupe-Infektion und Lungenwürmern, die sie sich als kleiner Welpe zugezogen haben muss.    Zwei Tierärzte haben sie inzwischen untersucht und sind zu dieser Diagnose gekommen. Da der Welpe völlig verwurmt war, auch mit Lungenwürmern(!), glauben die Tierärzte, dass die Erstimpfung, sofern sie tatsächlich durchgeführt wurde, gar nicht anschlagen konnte, da das Immunsystem schon mit den Würmern überfordert war.
Jetzt kämpft man um Julies Überleben und ihre Familie hat schon Hunderte von Euro für die Rettung der kleinen Hündin bezahlt. Wir selbst haben uns auch mit 150 Euro an der Rettung des kleinen Welpen beteiligt.                            Ihre Chancen stehen laut Tierarzt aber nur bei 50% und es ist klar, dass wir mitzittern und bei jedem Telefonanruf  erschreckt auf das Display des Telefons schauen, ob da die Nummer von Julies Besitzern angezeigt wird. Bisher heißt es weiterhin „Zustand unverändert schlecht!“

Grüße von Cesur

Mittwoch, 31.August 2011

Grüße aus Viersen

Ich habe heute gelesen, dass Sie sich zurück ziehen möchten !! Zwar bedauere ich persönlich das etwas, aber es scheint ja keine andere Alternative zu geben, zumal  eine Familie alleine so viele Kosten  auf Dauer nicht tragen kann!!
Cesur hat seine Kastration  überstanden und ihm geht es sehr gut !! Er frisst endlich wieder und ist ruhiger geworden !! Ich würde schon beinahe behaupten zu ruhig !! 😀 Zur Zeit habe ich einen kleinen Pflegehund bei mir und bin über Cesur sehr erstaunt
Er akzeptiert die kleine Fellnase und spielt vorsichtig mit ihm !! Und jetzt bin ich mir auch sehr sicher, dass
Cesur sich mit kleinen Kindern versteht,  ja sogar beschützt !! Ich bin so stolz auf ihn und  habe bisher
keine Minute bereut, dass wir ihn zu uns geholt haben 🙂 Ich möchte ihnen auch
nochmaL MEINEN DANK AUSSPRECHEN  :  Ich wünsche Ihnen und Samira alles alles Gute
Lieben Gruß Cesur & Familie