WÜSTENWOLF

Fluf ist vermittelt. Wir denken – endgültig!

Samstag, 15.September 2012

Wieso ist Fluf eigentlich wieder zurück gekommen? Dese Frage stellte sich nicht nur uns. Es gibt da zwei Antworten. Eine, die ich vermute und eine, die mir berichtet wurde.
Meine Vermutung: Verunsicherung bei der Besitzerin durch die Tierärztin  und Flufs Temperament. Wie ich bereits beschrieben hatte, ist die Tierärztin der kurzzeitigen Besitzer strikt gegen ausländische Hunde. Sie könnten ja Krankheiten einschleppen. Ich frage mich allerdings dann, ob diese Tierärztin damit vielleicht überfordert sein könnte, denn das Europa der Wirtschaft, der Industrie, der Banken und auch der Menschen wächst zusammen. Wieso grenzt man dann eigentlich die Tiere aus?
Weiterhin könnte es eine Rolle gespielt haben, dass der griechische Tierarzt Nikos vergessen hatte, die Nachimpfung in den Impfpass einzutragen. Das sollte während unseres Urlaubes in acht Tagen nachgeholt werden. So war es auch im Vertrag festgelegt.
So weit meine Vermutung.
Die Version der Besitzer allerdings lautete, Fluf hätte sich nicht mit dem dort lebenden Kater verstanden und er habe versucht an den Kaninchenställen zu buddeln. Man schloss daraus, dass er Jagdtrieb besitze.
Ich denke nicht, dass ich das kommentieren muss.

Darüber, dass Fluf wieder zu vermitteln war, freuten sich etliche Familien. Wir entschieden uns Samstagnachmittag  für eine sehr nette Familie aus Essen, bei der auch unser Bauchgefühl stimmte. Dieses Gefühl hatte uns nämlich vorher gesagt, seid skeptisch.