Archiv März 2013
177) Digby
Dienstag, 5.März 2013
März 2013 – Digby war ein ausgesprochen hübscher, kleiner Kerl. Wenn man ihn mit menschlichen Eigenschaften beschreiben sollte, so würde man sagen, er war sehr ernst und nachdenklich. Zuerst interessierte sich eine Familie aus Bayern für ihn. Aber sie hatten dann Angst, dass er zu groß würde. Inzwischen wurde er in die Niederlande vermittelt.
176) Daphne alias Emma
Dienstag, 5.März 2013
April 2013 – Daphne, die jetzt Emma heißt, wurde Ende November/Anfang Dezember 2012 geboren. Sie sieht völlig anders aus als ihre drei Brüderchen. Sie ist sehr sensibel und will es jedem recht machen, will jedem gefallen. Sie selbst ist aber noch sehr zurückhaltend. Man merkt jetzt schon, dass sie bestimmt sehr, sehr anhänglich werden wird. Daphne lebte zuerst bei einer Pflegestelle auf Thassos und kam dann zu uns, wo sie nur zwei Tage brauchte, bis sich ihre Familie bei uns meldete. Vater, Mutter und zwei Töchter und der Hund Otto werden jetzt ihre neue Familie sein. Wir denken, dass es die ideale Familie für diese sensible Hündin sein wird.
1500 Fotos !
Dienstag, 5.März 2013
Canifair war wieder im Tierheim in Miskolc/Ungarn und hat dort 1500 Fotos gemacht und außerdem über dreißig Hunde nach Deutschland zu ihren neuen Familien bzw. Pflegestellen gebracht.
Wenn Sie sich die Fotos der Hunde in Miskolc einmal ansehen wollen, hier sind sie:
71 Füchse erschossen!
Sonntag, 3.März 2013
Wir erstatten Strafanzeige: 71 Füchse getötet
Wegen der Massentötung von Füchsen haben wir zusammen mit anderen Tierschützern Anzeige erstattet. Ende Januar hatten knapp 60 Jäger aus dem nordhessischen Hofgeismar bei einer Jagd 71 Füchse getötet.
Circa 450.000 Füchse wurden im letzten Jahr in Deutschland von Jägern getötet. Die Argumente der Jägerschaft sind die Eindämmung von Krankheiten und der Schutz von potenziellen Beutetieren des Fuchses wie Hasen oder Rebhühnern.
Doch nur Jägerlatein?
Doch bei genauerer Betrachtungsweise offenbart sich wieder mal die Scheinheiligkeit dieser Argumentation: Die Hobbyjäger beanspruchen die Tötung der Waldbewohner ganz für sich allein und schalten mit dem Fuchs ihren Hauptkonkurrenten aus. Denn jährlich werden über 300.000 Feldhasen von Jägern erschossen und sogar mehrere tausend der immer seltener werdenden Rebhühner. Hase, Rebhuhn & Co. werden also vor dem Fuchs „geschützt“, damit die Jäger die Tiere selber abknallen können.
Angst vor dem Fuchs wird absichtlich geschürt
Auch die ständige Verunglimpfung des Fuchses als Tollwut- oder Fuchsbandwurmträger entbehrt jeder Grundlage und dient nur der Rechtfertigung der Lust am Töten: Laut Professor Klaus Brehm, Biologe am Institut für Hygiene und Mikrobiologie der Universität Würzburg, ist eine Infektion mit dem Fuchsbandwurm unwahrscheinlicher als ein Sechser im Lotto. Und der letzte Tollwutfall bei einem Fuchs wurde in Deutschland 2006 festgestellt, daher gilt Deutschland als tollwutfrei.
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