Archiv Januar 2014

Schilder für Ihr Gartentor

Mittwoch, 29.Januar 2014

Bitte anklicken, ausdrucken und ausschneiden! 😉

Mittwoch, 29.Januar 2014 LETZTE NACHRICHTEN 2 Comments

Besuch in der Tierklinik

Samstag, 25.Januar 2014

Julie

Dienstagabend 19.30 Uhr – Unsere beiden Hunde sind noch einmal in den Garten gegangen, um da wieder Mäuse zu fangen bzw. diese erst auszugraben. 20 Uhr – Ich rufe sie wieder herein und bin verwundert über die roten Pfotenabdrücke auf den beigen Fliesen. Nach ein paar Sekunden dämmert es mir. Blut! Ich schicke beide Hunde in ihr Körbchen und reinige erst einmal die Fliesen. Dann schaue ich zu welchem Körbchen die roten Abdrücke führen. Zu Julies Körbchen, stelle ich ohne Probleme fest.
Das musste ja kommen, denn Yanna war vor 14 Tagen in eine Glasscherbe getreten und hatte sich den Ballen aufgeschlitzt. Aber es hatte immerhin nicht geblutet. Aber sie humpelt noch bis heute. Jetzt also Julie.
Ich beäuge kritsch ihre vier Pfoten, kann aber noch nicht viel erkennen, da  inzwischen alle Pfoten blutig sind. Da es bestimmt schlimmer aussieht als es ist, warte ich auf die Hilfe von Claudia und Samira. Claudia als examinierte Krankenschwester (ich weiß, das heißt heute irgendwie anders) wird da bestimmt rigoroser den Hund untersuchen. Sie kommt tatsächlich und ich muss wieder an den Spruch aus meiner Jugendzeit denken „Herr, beschütze mich vor allem Bösen, vor Krankenschwestern und Friseusen“! Innerhalb von Sekunden hat sie festgestellt, die linke Hinterpfote ist verletzt. Samira holt ein Damenbinde (saugt gut auf), um die Pfote gelegt, mit einer Mullbinde, einer Bandage und einem Gummihandschuh umwickelt wird alles mit Panzerband befestigt. Zehn Sekunden später sehen wir, wie sich das Konstrukt in Sekunden mit Blut füllt. Wir entfernen es und der arme Hund steht in einer Blutlache.

Julie

Zwei Blicke – ein Gedanke. Wir müssen mit Julie zur Tierklinik. Noch einmal wird die Pfote umwickelt und der Hunde in die Auto-Transportbox geschoben, in die Julie sonst selbständig hineinspringt. in diesem Fall war ihr das aber nicht möglich.
Ab zur Tierklinik Dr. Herrmann in MG. Dort angekommen sind wir kurz geschockt. Alles ist dunkel. Wir klingeln und siehe da –  es ward Licht und eine freundliche Tierärztin empfängt uns. Wir erklären ihr, was passiert ist und holen Julie ohne die Box aus dem Auto. Die Blutmenge im Verband bewegt mich lieber im Wartezimmer Platz zu nehmen und die Angelegenheit der Tierärztin und meiner robusten Krankenschwester Claudia zu überlassen. Ich verlasse mich im folgenden auf die Angaben besagter Claudia.  „Julie wurde eingeschläfert, nein, nur in Narkose versetzt und dann wurde die Risswunde, die eher einem aufgerissenen Loch ähnelte, genäht, wobei der Hund auch noch da versuchte die Pfote wegzuziehen, so dass die Stelle noch einmal örtlich betäubt werden musste. Ach ja, ein Antibiotikum wurde ja auch noch gespritzt.“  So sitze ich diese ganze Stunde weiterhin im Warteraum und fiebere aus Entfernung mit. Relativ schnell ist unser Patient wieder auf den Beinen und nach Bezahlung einer nicht gerade geringfügigen Summe von 212 Euro dürfen wir sie wieder mit nach Hause nehmen, nicht ohne die Ermahnung zu erhalten, uns zwei Tage später beim Tierarzt unseres Vertrauens  zu melden, der Hund brauche dann ein weiteres Antibiotikum und einen neuen Verband. „Und bitte achten Sie darauf, dass der Verband nicht nass wird!“ Klar, ich werde dem Hund das Fliegen beibringen, damit er den nassen Boden nicht mehr berühren muss! Grrrrr!

Samstag, 25.Januar 2014 LETZTE NACHRICHTEN Ein Kommentar

Gedanken in eigener Sache

Dienstag, 21.Januar 2014

Seit einigen Wochen bzw. Monaten mache ich mir Gedanken, ob ich mich nach 10 Jahren der Unterstützung für Thassoshunde  zur Ruhe setzen kann. Ich bin Anfang Oktober 2013 siebzig Jahre alt geworden und da merkt man doch schon, dass man mit seinen Kräften und den Nerven haushalten muss.
Ich habe 192 Hunde vermittelt, hauptsächlich von Thassos. Nur einige wenige waren aus Deutschland, Ungarn und ein Hund (Megi) sogar aus Serbien. Gerade aber die beiden letzten erwachsenen Hunde von Thassos haben an den Nerven gezehrt. Schließlich gibt es ja nicht nur die Hunde, sondern auch noch andere Probleme in einer Familie, die zu lösen sind. Ich möchte aber nicht im einzelnen darauf eingehen.
Eine Magenblutung nach Neujahr und der Besuch im Krankenhaus hat mich darin bestärkt, vorsichtiger mit meiner Gesundheit umzugehen.
Der ACT hat eine Möglichkeit gefunden, Welpen in die Niederlande zu vermitteln. Das erleichtert mir natürlich den möglichen Rückzug. Aber kann ich das so ohne weiteres? Ich weiß es selbst nicht. Einerseits weiß ich, dass ich in dringenden Fällen bestimmt einspringen würde und andererseits denke ich auch, dass ich vielleicht noch die Zahl 200 voll machen sollte. 🙂
Wissen Sie, wie viele Jahre ich mir schon wünsche, an einem Sommerwochenende mich einfach ins Auto zu setzen und nach Holland an die See zu fahren? Das letzte Mal, dass ich das machen konnte, war vor ca. 7 – 8  Jahren, denn gerade im Sommer sind meist genug Flugpaten da, die die Kleinen von Thassos hierhin nach Deutschland gebracht haben. Und wenn sie da waren, mussten sie ja auch erst einmal vermittelt werden und so war man schon wieder gebunden. Gab es dann mal ein welpenfreies Wochenende spielte todsicher der Wettergott nicht mit.
Tja, das sind so meine Gedanken, an denen ich herumkaue.

Liebe Grüße an alle!
Klaus Franke

Dienstag, 21.Januar 2014 LETZTE NACHRICHTEN 11 Comments

Hilferuf von Thassos

Freitag, 17.Januar 2014

Dieser Hilferuf erreichte uns von Animal Care Thassos und wir möchten ihn hier noch einmal detailliert abdrucken.

Hilfe!

Im Moment haben wir alle Hände voll zu tun mit elf Welpen.
Sieben Welpen wurden von einem griechischen Mädchen aus Kalivia im November gefunden. Ein paar Tage übernahm sie die Pflege der Welpen und übergab sie dann ACT. Um die Arbeit zu erleichtern sind 4 Welpen auf eine Pflegestelle in Theologos und drei auf eine Pflegestelle in Kalivia verteilt worden.
Zu dieser Zeit ahnten wir noch nicht, dass wir noch weitere Welpen im Dezember bekommen werden. Drei weitere Welpen wurden in der Nähe der Hauptstraße von Limenaria gefunden. Sie sehen aus wie niedliche, kleine Zwergpinscher und werden dementsprechend klein bleiben. Diese drei Welpen leben nun mit den anderen drei Welpen in Kalivia zusammen.
Im Januar bekamen wir von einem Mann in Limenas einen Golden Retriever Mix-Welpen. Er wollte die kleine, hübsche Welpe nicht mehr, leider, aber der Mann ließ sich von uns überzeugen, die Mutter der Welpe kastrieren zu lassen und hat auch schon einen Termin beim Tierarzt.
So ging die Golden-Retriever-Mix-Welpe auch nach Kalivia und insgesamt leben auf der Pflegestelle in Kalivia nun sieben Welpen und streunende Katzen und die eigenen zwei Hunde.

Im Moment ist keine Saison und es sind sehr wenig Touristen unterwegs und so ist es zusätzlich schwierig Flugpaten zu finden, die die Welpen nach Deutschland oder Holland begleiten. Sehr frustrierend wenn man weiß, dass Pflegestellen dort frei sind und Familien auf sie warten.
So suchen wir dringend – händeringend – Flugpaten, die die Welpen von Kavala / Thessaloniki nach Düsseldorf/Köln oder Amsterdam überführen können. Bitte melden Sie sich!

Tierschutz hat nicht nur etwas mit Geld zu tun. Helfende Hände sind ebenso wichtig. Unsere Pflegestellen auf der Insel sind hoffnungslos überfüllt und können keine Welpen mehr aufnehmen. Das heißt, wenn wir von aufmerksamen Menschen angesprochen werden die ausgesetzte Welpen gefunden haben – haben wir nun keine Möglichkeiten mehr, diese aufzunehmen.
Es sei denn… wir finden mehr Menschen auf der Insel die bereit sind, uns dabei zu helfen. Die Welpen müssten z. B. nicht mit ins Haus genommen werden. Ein sicherer, umzäunter Schutz in einem Garten, Schuppen, Unterstand oder Garage würde schon ausreichen, sie zu verpflegen, spielen zu lassen und ihnen die Chance zu geben, zu überleben.
Bitte kontaktieren Sie uns, wenn Sie helfen können. Egal wie und wie oft ! Herzlichen Dank!

Die P-Welpen, deren Namen mit P beginnen

Die N-Welpen, deren Namen mit N beginnen.

Freitag, 17.Januar 2014 LETZTE NACHRICHTEN Keine Kommentare

Der zweite Teil der Welpen

Mittwoch, 15.Januar 2014

Die nächsten Welpen

Hier  stellen wir die nächsten vier Welpen vor, die auf Thassos auf Flugpaten warten. Vier Welpen hatten wir ja schon vorgestellt. Das waren aber nur vier aus einem 7-Welpen-Wurf. Da diese drei anderen Welpen bei einer anderen Pflegetelle auf der Insel sind, liegen noch keine Fotos vor. Sie sind aber  alle schon gechipt und geimpft. Also komplett reisefertig!
Was fehlt sind Flugpaten, die von Thessaloniki nach Köln, Düsseldorf oder Amsterdam fliegen.

Die N-Welpen

Mittwoch, 15.Januar 2014 LETZTE NACHRICHTEN Keine Kommentare

Zehn Welpen

Samstag, 11.Januar 2014

Auf Thassos warten zehn Welpen auf ihren Transport in die Niederlande oder nach Deutschland. Natürlich ist es in dieser Jahreszeit sehr schwer Flüge und Flugpaten zu bekommen, da Air Berlin und German Wings erst ab Ostern wieder nach Kavala fliegen. Aber  drei von den Kleinen können wir ja schon einmal vorstellen.

Samstag, 11.Januar 2014 LETZTE NACHRICHTEN Keine Kommentare

Lachen Sie ruhig mal!

Freitag, 10.Januar 2014

Über dieses Filmchen mit einem Schäferhund habe ich wirklich herzhaft lachen mssen. Und da wir so viele ernste Themen in letzter Zeit hatten, stelle ich es einfach mal auf unsere Homepage in der Hoffnung, dass es Ihnen genau so viel Spaß macht wie uns.

Bitte anklicken:

http://www.youtube.com/watch_popup?feature=player_detailpage&v=fybch3DX8c8

Freitag, 10.Januar 2014 LETZTE NACHRICHTEN Ein Kommentar

Ein schreckliches Erlebnis für Jasper und sein Herrchen

Dienstag, 7.Januar 2014

Jasper

Es waren schreckliche 10 – 15  Minuten für Jasper und sein Herrchen. Beide gingen spazieren, als sie an einem Schafspferch vorbei kamen. Natürlich interessierte sich Jasper für die Schafe und machte einen Satz auf sie zu und………….landete im elektrischen Weidezaun. Sie kennen sicher diese relativ engmaschigen Zäune! Seine Leine verhedderte sich darin und Jasper schrie auf, als er die Stromschläge verspürte.  Sein Herrchen wollte ihm helfen, aber Jasper biss in seiner Panik um sich und erwischte auch mehrfach die Hand seines Menschen. Der musste loslassen, um schnellstens Werkzeug zu holen, um den Zaun durchzutrennen. In dieser Zeit schrie Jasper unaufhörlich. Es muss Horror für beide gewesen sein.

Ich darf hier den Artikel aus dem Blog (www.gerbrandsdingetje.nl) des niederländischen Schriftstellers Gerbrand Bakker, Jaspers Herrchen, über diesen Vorfall zusammenfassen:

Jasper sah die Schafe und ging unter dem Nylondraht des Zaunes unten durch. Der Zaun war mit Strom geladen. Jetzt saß  er fest an der Stelle, wo die Leine mit seinem Halsband befestigt war. Ich hörte ihn noch nie so schreien und ich hoffe es nie wieder zu hören. Ich wollte ihn befreiten, aber er biss. Ich versuchte weiter und Jasper biss immer wieder, aber ich spürte es kaum. Ich habe immer geschrien „Ich werde dir helfen!“, aber das hat er natürlich nicht verstanden. Ich wusste nicht, was zu tun ist. Also rannte ich in unser Haus. Mit meinem Bruder und zwei Scheren lief ich zurück. Endlich konnten wir ihn befreiten.  Jasper lag auf dem Boden, Blut auf seinen Mund und voll mit Dreck. Ich konnte kaum in seine Nähe kommen. Natürlich war es meine Schuld. Nach einer Weile hat mein Vater es geschafft, die Leine los zu kriegen. Jasper lag stundenlang auf einer Stelle im Wohnzimmer.Er hat sogar nach meine Mutter gebissen. Als ich  vom Arzt zurück kam, sah ich Jasper und musste weinen. Es gab da inzwischen achtzehn Leute im Haus und am liebste wollte ich schreien: Geht weg! Ich bekam Jasper nicht mehr nach draußen. Er war voller Furcht und bekam sofort Durchfall vom Antibiotikum. Nachts hat er 3 x ins Wohnzimmer geschissen. Als ich morgens runter kam und ihn sah, ganz klein zusammengerollt auf der Couch, wusste ich, dass es wieder gut war. Nach einer Weile bekam ich ihn raus mit Leberwurst und eine Stunde später war er auf dem Rücksitz des Autos meines Bruders. Hier in der Eifel ist auch Jet, mit dem kann er spielen kann. Jasper scheint nach einem Tag spielen das ganze Trauma vergessen zu haben. Nur habe ich gerade bemerkt, dass er es nicht mehr wagt, beim Toben spielerisch nach mir zu schnappen. Er ist wirklich ein toller Hund.

Dienstag, 7.Januar 2014 LETZTE NACHRICHTEN 3 Comments

Alba ist vermittelt !

Freitag, 3.Januar 2014

Alba, Sabrina und Noah

Alba, Sabrina und Noah

Alba, Sabrina und Noah

Alba, Sabrina und Noah

Alba hat es geschafft. Durch ihr ruhiges Wesen hat sie sich in die Herzen ihrer Probefamilie geschlichen. Sogar die drei Katzen wurden kein Problem. Liefen oder schlichen sie an Alba vorbei, hat Alba sie praktisch ignoriert. Rannte allerdings eine Katze, wollte Alba mitlaufen. Das ist aber normal für Hunde. Ein echtes Highlight gab es aber auch schon: Alba und eine Katze aßen zusammen von einem Teller.
Eine tolle Tochter sorgte in der Familie dafür, dass auch der kleine Enkel (8 Wochen) mit in Albas Erziehung einbezogen wurde. Heute gab es einen letzten Besuch von Alba und ihrer Familie bei uns.  Mach’s gut, Alba!
Diese Fotos widme ich den drei Frauen, die in den letzten Jahren ihren Thassos – Hund nach der Geburt eines Babys wieder abgegeben haben. 🙁

Alba, Sabrina und Noah

Alba, Sabrina und Noah

Freitag, 3.Januar 2014 LETZTE NACHRICHTEN 9 Comments