4 K-Welpen, 2 Katastrophen und 2 sehr liebe Hunde
Freitag, 4.Dezember 2015
Reibungslos geht es mit Welpen nicht immer ab……………besonders dann nicht, wenn sie auch mal allein in der Wohnung bleiben müssen. Wir haben es da einfach. Wenn wir weg sind, raus mit der ganzen Bande in den Garten. Gut, das dient nicht gerade der Verschönerung des Gartens, da dann schon mal die eine oder andere Pflanze ausgegraben wurde oder beim Pampasgras alle Halme abgebissen waren. Wenn’s nicht mehr ist! Das wächst nach! Schlimmer kann es werden, wenn wir unsere Hündin Julie mitnehmen (müssen), was unsere Althündin Yanna dann gar nicht versteht. Sie zieht dann so lange am Maschendraht, bis dieser sich vom Spanndraht löst und ein kleines Loch freigibt. Zehn Sekunden später hat Yanna sich an dieser Stelle durchgearbeitet, obwohl der Zaun auf einem Betonsockel steht. Also bleibt dann nur die Alternative: Yanna kommt mit oder bleibt im Haus.
Da das Frauchen von Buddy, vormals Kojak, noch keinen eigenen Garten besitzt, muss Buddy dann halt in der Wohnung bleiben…………………und langweilt sich oder vermisst sein Frauchen so sehr, dass er hinterher will. Da ein Hund nicht flugfähig ist, wird er also versuchen sich durchzugraben. Das machte Buddy in diesem Fall. Er riss in der Küche das ganze Laminat auf und als das nicht zum Erfolg führte, kratze er in die Wand ein Loch, allerdings nicht so groß, dass er durch passte. Für drei Stunden Arbeit doch eine überzeugende Leistung. Ehrlich gesagt war unser Mitgefühl für die junge Besitzerin sehr groß, besonders wenn man bedenkt, was die Reparatur dieser Schäden kosten wird. Unser Ratschlag: Eine schöne große Box kaufen und den lieben Buddy während einer Abwesenheit von solchen drei Stunden in die Box hineinstecken. Dann kann er ausruhen und stellt keine kostspieligen Dummheiten an.
Man sagt ja, in solchen Fällen solle man sich einen Zweithund zulegen. Dann können die beiden Welpen bzw. Hunde miteinander spielen, wenn sie mal alleine sind und es würde von den Hunden nichts angestellt. Doch grau in grau ist jede Theorie, wie die zweite Geschichte zeigt. Und wieder ist einer der K-Welpen beteiligt. Scotty, vormals Kansas, und Bella, vormals Kenya, leben beide bei einem netten Paar in einem großen Haus mit einem schönen Garten. Leider ist der Garten noch nicht ganz ausbruchssicher, sodass die beiden Herrschaften im Haus bleiben müssen, wenn die Erziehungsberechtigten mal unterwegs oder beschäftigt sind.
Das nahm Bella letztens zum Anlass ihrer Sehnsucht nach Jagdtrophäen nachzugeben. Da kein Wild im Haus verfügbar war, entschied sie sich für das Ledersofa, dessen Lehne man doch als Ersatz für Kaninchen oder Hase gut durchkauen könne Gesagt – Getan. Das Ergebnis ist auf dem Foto zu besichtigen. Anmerken möchte ich dabei, dass Scotty der Versuchung widerstanden hat mitzuhelfen, dieses Sofa gemeinsam mit seiner Schwester zu demolieren.
Vom vierten K-Welpen Bailey, vormals Kermit, haben wir bisher nur Gutes gehört und hoffen inständig, dass dies auch so bleibt. Da die vier Welpen jetzt in die Pubertät kommen, kann es da noch einige Überraschungen geben. KANN – MUSS NICHT!
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