WÜSTENWOLF

Panda heißt Fynn, Rhona heißt Bella und ein Foto kam als Ersatz

Sonntag, 8.Mai 2016

Panda, jetzt Fynn, wird von seiner Familie am Flughafen abgeholt

Fynn bei seiner neuen Familie

Fynn vorm. Panda

Die neue Familie von Rhona, die jetzt Bella heißt

Das ist die Familie von Oskar/Joe und Fynn/Panda

Typisch Bella (Rhona)! Sie will immer bei ihrem menschlichen Rudel sein und dazu legt sie sich auch gerne unter einen Stuhl im Garten.

Ankuft von Rhona um Mitternacht in Köln

Samstagabend 17.25 Uhr wartete die ganze Familie von Oskar (Nr.208), der vormals Joe hieß, am Flughafen von Düsseldorf auf Panda (Nr.228). Ausnahmsweise hatte der Flug dieses Mal Verspätung, so dass die Aufregung noch weiter wuchs. Aber schließlich kamen die jungen Leute, die als Flugpaten fungierten, mit Panda auf dem Arm durch den Ausgang von Gate 1. Panda wurde bestaunt und nebst Impfpass den neuen Besitzern übergeben. Wie würde Oskar zu Haus reagieren? Wie Panda, der von zweien seiner Geschwistern gemobbt worden war? Panda, der eigentlich Balu heißen sollte, wurde kurzerhand in Fynn umgetauft, weil er so gar nicht nach einem Balu aussah. Wenn man sein Hundebabybild anschaut und wie er jetzt aussieht, kann man das nachvollziehen. Das Treffen der beiden Hunde verlief relativ unproblematisch. Oskar war seiner Art gemäß etwas zu stürmisch und Fynn etwas vorsichtig. Er hatte ja auch schlechte Erfahrungen in seinem jungen Welpenleben gemacht.
Da gibt es also keine Probleme.
Wir selbst mussten um 23.50 Uhr Rhona am Kölner Flughafen abholen. Gegen 21 Uhr erfuhren wir, dass in Köln mal wieder RHEIN IN FLAMMEN stattfinden würde. O je, würde es da Staus geben? Wir beschlossen schon um 21.30 Uhr loszufahren. Der RHEIN IN FLAMMEN schien sich auf den Autoverkehr aber gar nicht auszuwirken.
Aber dann kam der Schock! Der Autobahnwechsel hinter Köln Richtung Flughafen war wegen Bauarbeiten nicht möglich. Wir beschlossen die nächste Ausfahrt zu nehmen um zu besprechen, wie wir weiterfahren sollten. Zu unserem Glück schaltete das Navigationsgerät in kürzester Zeit um auf eine Landstraßenstrecke zum Flughafen, die dazu noch kürzer und besser zu fahren war als die Autobahn zum Flughafen. Glück gehabt.  So waren wir dann schon eine Stunde vor der Landung am Flughafen. Zumindest glaubten wir das, denn auch dieseer Flug von Kavala hatte Verspätung. 15 Minuten! Wenig, denken Sie sicher! Aber wenn sie um Mitternacht am Flughafen stehen, ist jede Minute so lang wie sonst fünf Minuten. Man ist müde und wünscht sich nur schnell zurückfahren zu können.
Um 0.35 Uhr dann strahlende Gesichter! Flugpaten und Hund erscheinen. Danke nochmals an Euch, die Ihr das erste Mal Flugpate gewesen seid. Ihr wart eine sehr sympathische Familie! 🙂 Leider hatten wir beim Übertragen der Fotos zu Hause Pech und Euer Bild vom Flughafen wurde von der Camera gelöscht. Die Rückfahrt verlief eigentlich ohne Störungen, nur merkte ich das Claudia todmüde war. Hin war ich gefahren und die Rückfahrt wollte Claudia übernehmen. Aber irgendwo bei Neuss war dann Ende für sie. Wir wechselten die Plätze und ich fuhr die restliche Strecke nach Hause. Hier gab es eine unterkühlte Begrüßung durch unsere Hunde. Lediglich Yanna begrüßte den kleinen Welpen halbwegs freundlich.
Julie und auch unser Panikhund Sandy ignorierten sie gänzlich. Julie braucht immer etliche Tage, bis sie sich mit einem anderen Hund anfreundet.
Diese Zeit hat sie in diesem Fall nicht, denn am Sonntagmittag kam eine Familie, die sich für Rhona sehr interessierte. Der Funke sprang über und Rhona, jetzt Bella, hat schon ein neues Zuhause. 🙂 🙂