WÜSTENWOLF

Die drei Welpen sind vermittelt

Freitag, 27.Mai 2016

Rinas Familie mit Rina, aber ohne Tom

Rinas Familie mit Rina und Tom

Ricky nach seinem Spaziergang an einer verkehrsreichen Straße

Die glücklichen Besitzer von Rosko

Ricky mit seiner glücklichen Familie

Es waren anstrengende Tage. Ende letzter Woche war Claudia erkrankt und musste das Bett hüten. Ich habe sie soweit möglich mit allem versorgt und am Sonntag war sie so weit, dass sie mit zum Flughafen fahren konnte. Da noch Besuch am Sonntagnachmittag bei uns war, hatten wir leider keine Zeit die Welpen einzustellen. Das gelang dann erst am späten Sonntagabend. Wie ich schon geschrieben hatte, erfolgten am Montag keine Reaktionen, keine Anrufe.
Bis Mittwoch hatten wir dann aber elf Interessenten/Interessentinnen zusammen, fast ausschließlich für Rosko.
In Krefeld machten wir schon am Dienstag einen Vorbesuch, der positiv ausfiel.
Die Interessenten, die uns am Mittwoch besuchten, waren dann aber sehr oft von dem kleinen, dicken Welpen Ricky hellauf begeistert. Während die schon vermittelte Rina durch den Garten streifte, Rosko sich irgendwo gemütlich hinlegte, krabbelte Ricky nur an den Menschenbeinen entlang, um irgendwie auf den Schoß zu kommen.
Rina wurde am späten Mittwochnachmittag von ihrer Familie abgeholt. Diese Familie hatte Bruce/Tom schon Ende 2015 zu sich genommnen. Jetzt sollte Tom noch eine Spielkameradin bekommen, nämlich Rina. Seine Begeisterung hielt sich anfangs noch in engen Grenzen, aber man weiß ja aus Erfahrung, dass sich das noch ändern wird.
Am Donnerstagnachmittag versuchten dann Vater und Sohn aus Altena im Sauerland, uns zu finden. Ihr Navi konnte sich nicht so genau entscheiden, wo der Brüggener Weg zu finden ist. Das hatten wir Tage vorher schon bei zwei Paketzustellern auch feststellen müssen, dass manche Navigationsgeräte diesen Weg nicht kennen. Ich machte mich also auf die Suche nach einem Wagen mit dem Kennzeichen HSK oder MK und nach einiger Suche fand ich ihn auch am Waldrand parkend, um auf mich zu warten. Zweieinhalb Stunden später traten sie freudestrahlend  mit Rosko den Rückweg an.
Für den Abend hatten wir uns mit den glücklichen Neubesitzern von Ricky in Krefeld verabredet. Nach einem gemütlichen Erfahrungsaustausch über Hundewelpen, verabschiedeten wir uns von Ricky und seiner Familie in Richtung Biergarten einer griechischen Taverne in Krefeld. Da wir wegen des ganzen Stresses nur etwas gefrühstückt hatten, rumorte doch so etwas wie Hunger in unseren Eingeweiden.
Entspannt saßen wir dann zwei Stunden bei  griechischen Vorspeisen und einer Flasche Malamatina und genossen die wenige Ruhe, die uns bleibt.