Ylva …………………und dann Amelie
Samstag, 18.März 2017
Viel passiert im Moment wirklich nicht. Unser einziges Problem ist Ylva. Sie soll jetzt endlich lernen an der Leine zu gehen. Dazu müssen wir sie aber erst einmal im Haus haben, denn auf dem Grundstück lässt sie sich nicht anfassen. Im Wohnzimmer schon, wenn sie sich hingelegt hat. Ins Haus kommt sie tagsüber aber nur, wenn es regnet. Bei schönem Wetter tollt sie lieber im Garten herum. Wenn wir essen, kommt sie neuerdings auch mit an den Tisch, so wie unsere anderen drei Hunde auch. Dann lässt sie sich auch mit der Hand füttern.
Die ersten drei Spaziergänge haben wir mit Ylva und Halsband + Leine gemacht. Nein, gegen das Halsband hat sie nichts, aber gegen die Leine. Sie geht einfach NICHT! Ja, ihre Vorderpfoten bewegt sie, die Hinterbeine schleifen nach, als wenn sie gelähmt wären. Nach ca. 30 Metern „Ylva über den Waldweg ziehen“, legt sie sich ganz hin, will nicht mehr weiter. Es ist zwecklos, auch wenn man es noch weiter versucht. Letzten Endes nimmt Claudia sie dann auf den Arm und trägt sie nach Hause.
Am Freitagabend hatten wir das erste Erfolgserlebnis. Wir hatten ihr ein Geschirr angezogen und hofften auf weniger Widerstand. Nachdem Ylva sich die ersten Meter auf den Rücken geworfen hatte und sich so durch das alte Laub auf dem Waldweg ziehen ließ, änderten wir die Strategie. Claudia streichelte und lobte sie für jeden Meter, den sie sich bewegt hatte. Den Meter hatte sie sich aber auch nur bewegt, weil Claudia Ylvas Hinterteil angehoben hatte, damit sie mal auf vier Pfoten stand. Das wurde so 30 – 40 Mal wiederholt. Und das Erfolgserlebnis? Das waren die letzten 3 – 4 Meter vor unserem Grundstück. Da wollte sie nur noch hinein und das sogar auf allen vier Beinen.
Einen Tag später, am frühen Samstagnachmittag, kam dann tatsächlich der Durchbruch. Aber darüber wird Claudia selbst den nächsten Bericht schreiben.
Ein weiteres „Erfolgserlebnis“ hatten wir dann übrigens am Samstagmorgen. Das Geschirr hatten wir Ylva angelassen, denn wir hofften, dass es dann einfacher wäre, Ylva nach draußen zu bewegen. Aber bei näherem Hinsehen stellten wir dann fest, dass das Geschirr im Brustbereich durchgekaut war. Also erst einmal zum Fressnapf hin und ein neues Geschirr geholt.
Warum machen wir das jetzt alles? Letzte Woche war Mailo vorm. Mickey zu Besuch und Ylva und sie freundeten sich sofort an und spielten stundenlang miteinander. Ich hatte das ja bereits im letzten Bericht geschrieben. Von Mailos Familie bekamen wir dann die Nachricht, dass sie Ylva in den Osterferien gerne mal für 14 Tage nehmen würden um auszuprobieren, wie es mit ihr klappt. Da Ylva ansonsten ein wirklich sehr liebes Hündchen ist, müsste sie nur endlich lernen, an der Leine zu gehen.
Der ACT wird im Sommer fünf Jahre alt und man fragte bei uns an, ob wir neue Fotos von den ersten drei Hunden haben, die wir damals vermittelt haben. Von einem, Fluffy, hatten wir in der letzten Woche ein Foto eingestellt. Von dem nächsten Hund, Amelie, vorm. Spot, haben wir jetzt eine ganze Serie.
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