Warten auf Romeo und Monty und die Geschichte von Tommy

Sonntag, 20.August 2017

Ja gut, Monty wird am 31. August am Düsseldorfer Flughafen ankommen. So weit – so gut. Allerdings hatten wir gehofft, dass sich vielleicht noch ein Flugpate meldet, der Monty eher bringt. Das scheint aber ausgeschlossen zu sein, denn wir suchen ja noch händeringend nach einem zweiten Flugpaten für Romeo, der auch schon vermittelt ist. Für letzte Woche hatten wir einen Flugpaten, der nach Amsterdam flog, aber da machte uns die Fluggesellschaft Transavia einen Strich durch die Rechnung. Zehn Tiere sind maximal in einer Maschine erlaubt und das Kontingent war ausgeschöpft. PECH! Ja, die neue Familie von Romeo war tatsächlich bereit, ihren Hund in Amsterdam abzuholen.
Heute am Sonntag, wo ich den Blog schreiben, zittern wir erneut. Es gibt am nächsten Donnerstag wieder jemanden, der Romeo mitbringt……………….vielleicht…………wahrscheinlich. Also erst so zu 90% fest.

Dann gibt es da aber auch noch eine tolle Geschichte mit Happy End auf Thassos. Ich habe sie mühevoll einer automatischen Übersetzung Griechisch/Deutsch entnommen.
Eine junge Urlauberin fand einen kleinen weißen Hund angekettet unter einem Baum und in einem rostigen Fass lebend. Der Hund war voller Flöhe und Zecken. Auf Nachfrage meinte der Besitzer des Hauses in der Nähe, es wäre sein Hund und was sie denn überhaupt wolle. Die junge Urlauberin ließ sich aber nicht abwimmeln und ging auf Anraten einer Tierschutzorganisation zur Polizei. Und siehe da, schon am nächsten Tag war der Hund nach dem Besuch der Polizei verschwunden.
Ein kleiner Hund tauchte dann in der Nähe eines Dorfes auf und wurde zum ACT gebracht, der von der Tierschutzorganisation schon über den vermissten kleinen Hund informiert worden war. Beim ACT stellte man fest, dass es sich um den selben Hund handelte und man kümmerte sich um Tommy, wie er genannt wurde.
Doch das ist nicht das Ende der Geschichte. Jemand meldete sich und berichtete, dass eine Familie aus Potamia seit 3 Jahren einen kleinen Hund vermisst. Dieser Hund habe eine kleine Narbe am Kopf, wo ihn mal als Welpe ein Huhn gepickt hatte.  Tommy wurde untersucht und siehe da, er hatte eine Narbe an der richtigen Stelle.
Seine ursprünglich Besitzerin, eine junge Dame namens Jota, setzte sich sofort in Bewegung, um voller Hoffnung nach Kalivia zu fahren, um zu sehen ob  es ihr so lange vermisster Hund wäre. Können Sie sich das tränenreiche Wiedersehen vorstellen, als es Gewissheit wurde, es war………………….Joker! So hieß Tommy ursprünglich.
Und noch etwas Positives. Joker, alias Tommy, ist gesund. Er hat sich keine Krankheit eingefangen, keine Leishmaniose, keine Ehrlichiose. Und sein Fell wird dank guter Pflege bald wieder prächtig aussehen 🙂

Sonntag, 20.August 2017 LETZTE NACHRICHTEN

3 Comments to Warten auf Romeo und Monty und die Geschichte von Tommy

  • Ingrid sagt:

    Die Germanwings-eurowingsgruppe setzt des Oefteren Flugzeuge von airberlin ein. Da ist ein Hundetransport moeglich.
    Vielleicht ergibt sich da doch noch eine Moeglichkeit fuer Romeo nach Deutschland zu kommen

  • Sieglinde Potas sagt:

    Nach meinem Wissen werden Flüge von Air Berlin im Auftrag von Eurowings durchgeführt nach Bestimmungen von Eurowings durchgeführt.

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