Jack – Zwischenbericht :-(

Freitag, 3.November 2017

Der Besuch in der niederländischen Tierklinik am vergangenen Mittwoch war leider nicht so, wie wir uns das erhofft hatten.

Statt zu erfahren, wann der Fixateur nun endlich raus kann, war die schlechte Nachricht sehr deutlich auf dem Röntgenbild zu erkennen:

Eine der vier Stangen ist gebrochen (Ursache nicht zu klären)  und die, wo an der Eintrittsstelle die schlimme Entzündung war, sitzt nicht mehr fest im Knochen.

Eine erneute Operation zum Ersetzen dieser beiden Stangen ist unumgänglich und findet am kommenden Montag statt. Warum dann nicht gleich das Bein amputieren, werden sich sicher viele jetzt fragen? Eine Amputation wäre jetzt mindestens nochmal so teuer, wie das vorherige Anbringen des Fixateurs. Eine Amputation sollte darüber hinaus das letzte Mittel der Wahl sein (und hätte dann theoretisch auch schon in Griechenland stattfinden können). Dazu sollte man wissen, dass 2/3 des Gewichts eines Hundes von den Vorderbeinen getragen wird. Nimmt man eines der beiden Beine weg, sind Probleme im anderen Vorderbein vorprogrammiert. Von den Haltungsschäden und den daraus resultierenden Schmerzen im Wirbelsäulenbereich ganz zu schweigen. Jack ist dafür mit seinen nicht mal drei Jahren zu jung.

Der Unfall, bei dem Jack angefahren und sich selbst mit seinen Verletzungen überlassen wurde, liegt an Weihnachten ein Jahr zurück. Unser Ärger über den Sch….. (zensiert), den der Tierarzt auf dem  Thassos gegenüberliegenden Festland fabriziert (und „wohlwollend“ teuer mit dem ACT abgerechnet hat–…ja natürlich habe er mit innenliegender Platte & Schrauben gearbeitet. Die könne man sogar noch jetzt auf den Röntgenbildern erkennen!) ist grenzenlos. Für Jack ist es nun bald eine 11-monatige Odyssee, die er mit unendlicher Geduld erträgt und wir möchten, dass er sein Bein wieder nutzen kann. Wenn auch vielleicht nicht zu 100%…aber die Chancen, dass er es am Ende zu 90-95% wieder benutzt, sind nach Aussage der Tierklinik reell.

Wir wissen noch nicht, welche Kosten am Montag (ein Update mit den Kosten für die erneute Operation wird es Montagabend geben!) auf uns zukommen. Für den ACT wird Jack zum wirtschaftlichen Totalschaden. Weit über 2000 € sind bereits an Kosten für ihn entstanden. Die vielen, kleineren Summen bis 40 € tragen wir bereits selbst für ihn.

Wir bitten ungern darum, aber leider wird es langsam unumgänglich: Wer uns bei der Behandlung von Jack finanziell unterstützen möchte, darf dies gerne tun. Via Paypal (KlausFranke@wuestenwolf.de oder claudia@wuestenwolf.de) -Stichwort Jack- oder per Überweisung (Kontodaten auf Anfrage).

 

 

 

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