Neues aus dem Urwald :-)
Sonntag, 18.März 2018
Für Arwen, die Nr. 279 unter Zuhause gesucht, haben wir eine Interessentin. Das Problem im Moment sind die fehlenden Flugpaten. Da es auf Thassos auch noch recht kühl ist, fehlen natürlich die Urlauber, die Arwen mitbringen könnten. Aber wir hoffen auf Ende März.
Von Xanna und Jack hören wir nur Positives und freuen uns sehr darüber. Wenn Jack von seiner Nordseereise zurückkommt, werden wir ihn ganz sicher besuchen fahren.
Ylva ist läufig und Sandy versucht sie ständig zu besteigen. Da kann aber nicht viel passieren, da Sandy ja bekanntlich eine kastrierte, junge Dame ist 😀 Sandy selbst geht es im Moment deutlich besser als noch zu Jahresanfang. Claudias Hartnäckigkeit zahlt sich nun doch aus 🙂 Nur wenn sie (zuviel) Wasser getrunken hat, übergibt sich sich mit viel Schleimbeimengung. Derzeit ist ihr Gesundheitszustand sehr gut und stabil. Hoffen wir, dass es so bleibt.
Die Zäune auf unserem Grundstück sind endlich repariert und wir müssen keine Angst mehr haben, dass sich einer der Hunde durch eine nur notdürftig geflickte Lücke im Zaun quetscht und auf eigene Faust spazieren geht. Jetzt warten wir auf die Begleichung der Rechnungen durch unsere Versicherungsgesellschaft. Der gesamte Schadensbetrag belief sich auf über 8000 Euro. Davon müssen wir das Fällen dreier Bäume selber tragen. Die Versicherung zahlt nur für liegende, nicht für angeschlagene, beschädigte Bäume, die noch stehen, obwohl sie drohen umzustürzen.
Mit den Reifenabdrücken der verschiedensten Fahrzeuge auf unserem Grundstück werden wir wohl leben müssen. Was allerdings katastrophal aussieht sind die Spuren der Räum- und Fällfahrzeuge, die die vom Sturm beschädigten Bäume im Wald beseitigten und abtransportierten. Da wünscht man sich doch „Rückepferde“, Kaltblüter, zurück. Die fehlenden Bäume in „unserem“ Wald sehen schon traurig genug aus. Zum Teil ist es eigentlich kein Wald mehr. Aber der Boden ist eine einzige Katastrophe. Der Brüggener Weg ist nicht gepflastert oder geteert und es hatte wochenlang vorher geregnet. Teilweise eierte man mit dem Auto durch den Schlamm, um nach Hause zu kommen. Als unser Peugeot eindeutig Schleifgeräusche erkennen ließ, brachten wir ihn in die Werkstatt. Das Ergebnis sehen sie auf beiliegendem Bild, dass der Werkstattleiter selbst aufgenommen hat. Die Erde kam aus nur einem hinteren Radkasten. Auf der anderen Seite sah es genau so aus. Dabei waren wir am Vorabend noch zu einer Waschstraße gefahren, um ihn zu säubern (mit Unterbodenwäsche).
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