Sarkastische Bemerkungen Teil 2

Sonntag, 6.Mai 2012

Als ich gestern vorgestern Teil 1 schrieb und an Welpenschutz dachte, musste ich unwillkürlich an die Piratenpartei denken. Ja, manchmal politisiere ich auch ganz gerne. Hatte doch der Spiegel, ich hatte ihn im Wartezimmer eines Arztes gelesen, über die Piratenpartei  geschrieben: „Keine Bange , noch gilt der Welpenschutz!“
Da geriet ich etwas ins Grübeln. Welpenschutz?
Schon unter uns Hundefreunden ist ja durchaus umstritten, ob Welpenschutz unter Hunden überhaupt Konsens ist. Manche Tierschützer sagen klipp und klar, es gibt keinen Welpenschutz und so kann der junge Hund, der sich auf Welpenschutz verlässt, ganz schnell ein toter Welpe sein.
Erstens  gilt ein Welpe offiziell nur 14 Wochen als Welpe und kann danach keinesfalls mehr auf Welpenschutz pochen.
Der Wolfs- und Hundeverhaltensforscher Erik Zimen und auch der Hundeverhaltensforscher Eberhard Trumler geben den jungen Hunden sogar nur zwölf  Welpenwochen.
Und zweitens ist der Welpe ja selbst vor seiner eigenen Mutter nicht sicher, die bisweilen den eigenen Hundesohn tötet oder verhungern lässt.
Wie sagte die Rentner-Bravo alias Die Apothekenrundschau „Ein Hunderudel ist kein Ponyhof!“
Und wenn sich schon die leibliche Mutter so inhuman verhält, dann sollte sich der Welpe erst recht vor fremden Hunden hüten.
Was also tun? Das richtige Verhalten lernt der junge Hund laut www.Hundeseite.de beispielsweise im Welpenkindergarten.
Und da tauchte bei mir die Frage auf, wo lernen das aber die jungen Piraten?
Die berühmtesten Welpen sind die verlassenen Jungtiere, die auf den Sandbänken der Nordsee liegen und heulen.
Das kann unseren jungen Piraten auch passieren, wenn sie sich zu sehr auf den Welpenschutz verlassen.

Sonntag, 6.Mai 2012 LETZTE NACHRICHTEN

Leave a Reply

November 2024
M D M D F S S
 123
45678910
11121314151617
18192021222324
252627282930