WÜSTENWOLF

Eingewachsene Krallen ! :-(

Montag, 25.Juni 2012

Am Wochenende haben wir uns mal Malou näher angesehen. Der Zahnstein war dicker als der Zahn, aber was sollte ich da machen? Ich scheue das Risiko einer Narkose. Das Häufchen Hund ist 12 Jahre alt und die Dosierung bei so kleinen Hunden immer etwas problematisch. Das sollte der Besitzer verantworten.  Als wir uns dann die Krallen der Kleinen ansahen, mussten wir tief durchatmen. Die Krallen an den Hinterläufen sahen aus, als wären sie nie beschnitten worden. Malou lief immer etwas merkwürdig und setzte auch die Hinterpfoten schief auf. Aber durch das lange Fell, auch an den Pfoten, sah man nicht diese überlangen Krallen, die in einzelnen Fällen in den Fußballen zentimetertief eingewachsen waren. Wir haben sie mittels eines Seitenschneiders gekürzt und die eingewachsenen Krallenenden aus dem Fleisch gezogen. Es kam Blut, Eiter und abgestorbenes Gewebe aus dem entstandenen Loch.
Der Erfolg unseres Tun war schon nach ein paar Minuten sichtbar. Malou rannte plötzlich und stolperte nicht mehr hinter uns her. Sie vollführte beim Spazierengehen sogar einige Sprünge. Der Erfolg war schon verblüffend.
Eine Woche bleibt Malou noch bei mir, denn ihr Herrchen wird Ende dieser Woche aus dem Krankenhaus entlassen und so kommt am Montag das „Hundetaxi“, um sie abzuholen.
Für den 8. Juli hat sich aber schon Jamie als Urlaubshund angemeldet. Aber Jamie wird nur eine Woche bleiben. Denn dann kommt ja schon Megi. Aber davon bald mehr.

Die fogenden Fotos sind von schlechter Qualität, was ich zu entschuldigen bitte.

Unsere Yanna und daneben der Zwerg Malou

Im Vordergrund Jamie und dahinter Yanna

Hier kann man schon sehen, wie gut sich Jamie und Yanna verstehen werden