Megi – ein paar Tage später

Samstag, 21.Juli 2012

Heute war Megis Übergabe in Offenbach.

Megi ist noch immer das lammfromme Tier, als welches wir es eingeschätzt haben. Jetzt kann sie aber auch schon bellen, aber nur wenn unsere Hündin Yanna bellt. Dann meint Megi, sie müsste auch ein paar Beller von sich geben. Sonst hört man nichts von ihr und oft sieht man sie stundenlang nicht, weil sie sich ruhig irgendwo hingelegt hat. Wir haben sie jetzt auch einmal nachts draußen gelassen. Nein – keine Proteste, kein Bellen, kein Jaulen, kein Kratzen an der Tür.

Als Wachhund dürfte sie allerdings weniger geeignet sein. Aber das sagt man ja von Retrievern, sie würden möglichen Dieben noch helfen, die kostbarsten Stücke aus dem Haus zu tragen. Und so ist auch Megi. Sie freut sich über jeden, der kommt und begrüßt ihn schwanzwedelnd.
Obwohl sie so ruhig ist, liebt sie Spaziergänge und neben dem Fahrrad läuft sie schon ohne Leine. Vor Treckern und anderen Landmaschinen hat sie noch Angst. Die Größe dieser Geräte wirkt auf sie furchterregend. Etwas dicker ist sie auch schon geworden. Gewogen haben wir sie zwar nicht, aber wir mussten feststellen, dass wir ihr Halsband ein Loch weiter aufmachen mussten.
Worüber wir uns sehr gefreut haben, das ist, dass es schon vier ernsthafte Interessenten für Megi gibt. Aber noch geben wir Megi nicht ab. Da fehlen ihr noch ein paar Kilo und außerdem soll sie sich erst einmal von den Strapazen der letzten Wochen und Monaten erholen.

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