WÜSTENWOLF

Frida, Flora und Gian sind da

Sonntag, 12.Mai 2013

Flughafen Köln  in der Nacht von Samstag auf Sonntag. Die Maschine aus Kavala sollte um 23.50 Uhr landen, war aber schon 20 Minuten eher da. Da wir aber eher überpünktlich sind, war das kein Problem. Die netten Flugpaten waren schnell durch den Zoll und übergaben uns die drei Transportboxen und die Pässe.
Dann ging’s zum Auto und wir packten die drei Welpen in eine große Box, damit sie nicht weiter allein in ihren kleinen Boxen sitzen mussten.

Alle drei in der großen Box

Dann ging’s nach Hause. Auf der Hinfahrt war ich ziemlich müde und mir hatte vor der Rückfahrt gegraut. Aber irgendwie war dann alle Müdigkeit verflogen. Zu Hause um 1.30 Uhr angekommen, durften sie erst einmal im Garten alleine spazieren gehen. Dann begrüßten unsere beiden „Großen“ die neuen Welpen, was dieses Mal ohne Probleme vonstatten ging. Yanna wandte sich wie immer angewidert ab und Julie, die sonst zu überschwänglich reagiert, begrüßte die Kleinen mit der nötigen Zurückhaltung. Den Rest der Nacht verbrachten die drei dann wieder in der Box. Niemand jammerte oder bellte. Wir konnten tatsächlich fünf Stunden durchschlafen.

Im Garten

Morgens dann Fütterung, wobei Gian sich anfangs etwas zierte und wir machten ihm extra  einen Brei aus Milchreis, geschreddertem Trockenfutter und Hüttenkäse, den er gierig verschlang. Weiter ging es mit einer Spiel(viertel-)stunde im Garten, wobei wir die unterschiedlichen Charaktere zu ergründen versuchten. Flora war z.B. gar nicht ängstlich und hing am Menschen wie an einer Klette. Frida dagegen zog sich manchmal zurück um zu bellen, weil ihr etwas fremd war. Gian war natürlich sehr ängstlich. Er ist der Jüngste und war ja auch bis gestern Morgen noch mit seinen drei Brüderchen zusammen.

Gian

Er blieb anfangs lieber in der Nähe der Box, um dort sicher zu sein. Da mussten wir ihn schon mal von seinem Platz zuerst wegtragen. Dann aber lief er brav mit und entwickelte sogar ein Faible für unsere Julie. Bei ihr versuchte er sogar an den Zitzen zu saugen.
Sonntagmittag kommen die ersten Interessenten, wobei sich schon vier Familien für Gian interessieren.

Gians sicheres Eckchen zwischen Haustür und Transportbox