177 Tage bis Weihnachten :-)
Montag, 30.Juni 2014
Was das mit unserem derzeitigen Quartett zu tun hat? Nichts. Mir fiel nur keine passende Überschrift ein 🙂 Klaus liegt mir den ganzen Tag schon in den Ohren, dass ich heute abend endlich mal wieder etwas schreiben soll. Nun gut, tue ich ihm den Gefallen. Zuerst einmal zu Peter…aus ihm ist wieder der kleine Flummi geworden, der er vor seiner Operation war. Die Naht ist wunderbar verheilt, am Donnerstag werden die Fäden gezogen. Und dann heißt es für mich, dass ich mich so langsam auf einen Abschied von ihm einstellen muss. Ich habe den Zwerg so lieb gewonnen, dass ich ihn am liebsten behalten würde. Er ist ein so unkomplizierter und liebenswerter Hund. Er entspricht zwar absolut nicht dem, was für mich ein richtiger Hund ist….Rüde, der überall sein Bein hebt, weit unter Kniehöhe, zernagt mein Pampasgras und halbiert die Höhe der Himbeersträucher, hat meine seltene orangefarbene, selbstgezogene Cosmea ausgegraben…aber trotzdem 🙂 Na mal sehen, vielleicht will ihn ja niemand. Yanna mag ihn übrigens auch. Peter ist der erste Hund, dessen Anwesenheit sie bei sich im Körbchen akzeptiert.
Und Sandy? Samstag- und Sonntagmorgen ist es mir zum ersten Mal wieder gelungen, sie zu streicheln. Vorgestern blieb sie in ihrer Hundehütte sitzen und ließ sich die Ohren kraulen. Gestern morgen war ich sehr besorgt, weil ich sie nirgendwo sehen konnte. Die Schuppentüre war geschlossen…ich hatte sie am Abend zuvor aufgrund des Regens zugemacht und Sandy nicht darin vermutet, weil Klaus vorher noch im Schuppen war, um Sprudel zu holen…wäre sie zu dem Zeitpunkt auch drin gewesen, sie hätte sofort die Flucht ergriffen. Aber falsch gedacht. Sandy hat die Nacht gemütlich und trocken in ihrem Korb verbracht und begrüßte mich mit einem verhaltenen Schwanzwedeln und ließ sich dann tatsächlich sehr entspannt ausgiebig von mir kraulen. Sie wird in gaaanz kleinen Schritten mutiger. Ich habe schon vor einiger Zeit mit einer ‚Napfwanderung‘ angefangen: Standen ihre Futternäpfe anfangs noch im Schuppen und fraß sie erst, wenn weit und breit niemand war, so sind wir jetzt mit den Näpfen an der Haustüre angelangt (mit kurzem Zwischenstopp an der Hundehütte). Letztes Ziel wird sein, dass nur noch die immer dort stehenden Näpfe im Esszimmer übrig bleiben. Sandy sucht zur Zeit sehr die Nähe des Hauses und der anderen Hunde. Sie kommt ins Wohnzimmer, auch wenn der ‚Fluchtweg‘ der Terrassentüre verschlossen ist. Sie ist jedoch noch sehr schreckhaft. Bewegt sich jemand von uns, verschwindet sie fluchtartig. Futtermäßig ist sie, nachdem ich am Anfang für sie gekocht habe, damit sie frisst, komplett auf Trockenfutter umgestellt, welches sie auch sehr gerne mag. Außerdem können wir unsere Bande derzeit mit Leckerlis ausgiebig verwöhnen. Ich möchte an dieser Stelle ein sehr großes Dankeschön an Christine und ihre Kinder Nico, Julian und Lilly ausprechen (Familie von Flora, Nr. 181 aus dem Jahr 2013). Zu einem Besuch am vergangenen Freitag haben sie einen großen Korb voll mit Trocken- und Nassfutter sowie Unmengen an verschiedenen Hundeleckereien mitgebracht, dass ich garnicht mehr wusste, wohin ich das alles verstauen soll!!!
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