Sandy – bald einen Monat bei uns

Sonntag, 6.Juli 2014

Jetzt ist sie bald einen Monat (am 10. Juni kam sie und blieb) bei uns. Sie hat es sich zur lieben Gewohnheit gemacht, morgens ihre so dringend notwendigen Streicheleinheiten bei mir abzuholen. Wenn ich die Haustüre öffne, um die Hunde rauszulassen, die im Haus genächtigt haben, liegt sie entweder in ihrer Hundehütte oder in dem Korb, der unter dem Vordach steht. In beiden lässt sie sich streicheln. In den letzten Tagen war es eher der Korb, in dem sie liegen blieb und von mir ausgiebig gekrault und von den anderen Hunden, insbesondere Peter, begrüßt wurde. Gestern morgen war es sogar so, dass sie nicht IM Korb lag, sondern sich erst hineinlegte, als ich heraus kam. Ich habe mich so sehr über das von ihr gezeigte Vertrauen gefreut.

Sandy

Sandy

Es ist endlich möglich schöne Bilder von ihr zu machen, da sie nicht mehr flüchtet. Sie spielt richtig ausgelassen mit dem Rest des Rudels und man merkt ihr die Lebensfreude, die sie langsam findet, an. Bei einer Tasse Kaffee und einer Krefelder Spezialität, Grillage-Torte, haben Klaus und ich heute beschlossen, dass Peter vorerst als Therapiehund für Sandy bei uns bleiben wird. Sandy orientiert sich sehr an ihm und durch seine unerschütterlich gute Laune zeigt er Sandy, dass man vor den Zweibeinern keine Angst haben muss.

Julie & Sandy

Julie & Sandy

Er legt sich morgens zum Rudelkuscheln der Einfachheit halber gleich mit in den Korb.

Seit Sandy auch ein rotes Halsband trägt, muss man immer zweimal hinschauen, um zu erkennen ob es sich bei dem herumrennenden Hund um Sandy oder Julie handelt. Das derzeitige Vertrauen bezieht sich zur Zeit noch ausschließlich auf die Morgenstunden. Tagsüber sucht sie zwar die Nähe, gestern Vormittag lag sie sogar mal im Hundekorb im Wohnzimmer, hält aber weiterhin Abstand.

 

 

Julie & Sandy

 

Julie (vorn) und Sandy

Julie (vorn) und Sandy

 

 

Sonntag, 6.Juli 2014 LETZTE NACHRICHTEN

2 Comments to Sandy – bald einen Monat bei uns

  • LiFe sagt:

    Es ist ja nicht so, dass man nicht alle Berichte gelesen hat, weil man wenig Kommentare geschrieben hat. Eine gewisse Sprachlosigkeit, wie ihr euch einsetzt. Ich finde es Klasse, wie sich eure Lieblinge nach Operation und schlechte-Erfahrungen-gesammelt so vertrauensvoll entwickelt haben. Ich erzähle jedem Tierfreund eure Homepage zu besuchen. Ich wünsche euch und der Fellfraktion alles Liebe und Gute!!!!! Und vor allem jede Menge Unterstützung!!!!!

  • Claudia sagt:

    Vielen lieben Dank für die guten Wünsche. Viel Unterstützung erfahren wir leider nicht. Die Kosten für Sandy tragen wir zum Beispiel komplett selbst, da wir von den Vorbesitzern nichts mehr gehört haben. Sandy kam und blieb. Wir wissen eigentlich nicht wirklich etwas über den Hund, da manche Sachen, die man uns erzählt hat, widersprüchlich sind. Heute steht leider ein Tierarztbesuch mit Sandy an (siehe neuester Artikel). Beim Arzt werden wir darum bitten auf die Suche nach einem Chip zu gehen. Vielleicht lässt sich anhand der Codierung zumindestens erkennen, ob die Hündin wirklich aus Bulgarien kommt. Wenn denn ein Chip vorhanden ist 🙁

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