Neues von Sandy
Sonntag, 20.Juli 2014
40 Tage ist Sandy nun schon bei uns. Sie macht kleine, aber erkennbare Fortschritte. Aber mal der Reihe nach: Freitag stand ein Tierarztbesuch an. Die Nachkontrolle wegen der Schleimbeutelentzündung am linken, vorderen Ellbogen. 10 Tage ließ sich sich geduldig die Behandlung morgens und abends gefallen. Der Tierarzt war sehr erstaunt über das Ergebnis, mit dem er selbst fast nicht gerechnet hat. Die Schwellung bzw. Entzündung ist so gut wie nicht mehr erkennbar. Zehn Tage, in denen sie bei uns im Haus lebt. Zehn Tage, in denen viel passierte.
War es am Anfang der zehn Tage noch die Ausnahme, dass Sandy zu uns ins Wohnzimmer kam, so ist es mittlerweile die Regel. Sie springt nicht mehr panisch auf, wenn wir uns bewegen, nein, im Gegenteil, sie sucht unsere, insbesondere meine Nähe, lässt sich vom Sofa aus kraulen, ich darf mich zu ihr auf das neue Hundebett (an dem alten hat sie den Reißverschluss zernagt) setzen und sie kraulen. Ihre ‚Hütte‘, ein Transportkorb, in dem sie davor viel gelegen und auch die Nacht darin verbracht hat, bleibt mehr und mehr unbeachtet. Sie schläft seit drei Tagen nachts im Wohnzimmer, kann sich frei bewegen und ist absolut stubenrein! Außer dem Reißverschluss und einem winzigen Loch in einem der Hundekorbkissen hat sie nichts kaputt gemacht. Laut Vorbesitzerin hat sie dort angeblich in der Nacht die Beine der Rattanstühle gekürzt. Unsere beiden Hündinnen und auch Talma, während ihres Ferienaufenthaltes, tun ihr Bestes, um Sandy zu zeigen, wie gut es sich hier leben lässt. Julie ist für die wilden Spiele zuständig, Yanna hält dagegen mehr als Kuschelobjekt her. Das kleine, ängstliche Hundemädchen freut sich heftig, wenn ich morgens aus dem Schlafzimmer nach unten komme. Die morgendliche Gassirunde im Garten findet nur noch mit Halsband und 8-m-Leine statt. Die Spaziergänge außerhalb nach wie vor mit Geschirr.
Sandy gerät bei Zug an der Leine nicht mehr in Panik. Frei laufen darf sie mit den anderen Hunden im ehemaligen Wüstenfuchsgehege, ein separat abgetrenntes 500 qm großes Teilstück unseres Gartens. Beim ersten Freilauf mussten wir sie zu zweit quasi dort einfangen, weil sie sich in alter Manier unter einer Tanne versteckte. Mittlerweile kann ich das ohne die Hilfe von Klaus. Sie wartet unter dem Apfelbaum auf das Anleinen.
Heute Nachmittag heißt es Abschied nehmen von Talma. Ihre Ferien bei uns sind zu Ende. Wir haben dann sage und schreibe mal für sieben Stunden nur drei Hunde 🙂 Denn um 22 Uhr wird Theresa mit ihrer Ankunft am Flughafen in Düsseldorf das Quartett wieder vervollständigen.
Wir sind gespannt, wie sie sich in unser Rudel einfügt. Genaueres zu Theresa gibt es in den nächsten Tagen. Hier schon mal ein paar Fotos (noch auf Thassos):
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