Cesar Millan – der angebliche Hundeflüsterer! Kennen Sie ihn?

Freitag, 10.Oktober 2014

Hundeflüsterer oder Tierquäler? Keiner polarisiert wie Cesar Millan

Cesar Millan – täuscht die Idylle?

Für die einen ist er der «Hunde-Messias», für die anderen schlicht ein Tierquäler: Cesar Millan, bekannt aus diversen Hunde-Erziehungs-Shows aus dem Fernsehen. Die umstrittenen Methoden des vermeintlichen Hundeflüsterers mal unter die Lupe genommen:
Er gilt als Phänomen unter den TV-Hundeflüsterern. In Europa strahlt der deutsche Sender Sixx seine Erziehungs-Shows aus. Im Oktober möchte Millan im Zürcher Hallenstadion auftreten.Nebst dem Tierschutz fordern Hunde-Organisationen und Fachleute, dass sein Auftritt verboten wird. Millan ist in Dänemark, Italien und Schweden Persona non grata. Shows mussten abgesagt werden. Für seine Gefolgschaft ist Millan jedoch der Hunde-Messias. Auf der Gegenseite stehen Tierschutzorganisationen, die Vereinigungen der amerikanischen und europäischen Veterinär-Verhaltensspezialisten und Hundeverhaltenstrainer.«Für die gelungene Beziehung zwischen Mensch und Hund», heißt es in einem seiner Buchtitel. «Du bist der Rudelführer», mahnt Millan weiter hinten die Hundehalter, blendet aber aus, dass der Hund seinen Menschen niemals als Artgenossen wahrnehmen würde und dass diese Dominanztheorien längst überholt sind.Das wahre Gesicht von Cesar Millan lernt man in seinen TV-Shows kennen. Dort ortet er bei Hunden, die ein unerwünschtes Verhalten zeigen, Nervosität und Aggression. Solche Verhaltensweisen sind bei jungen oder unsicheren Hunden nicht speziell. Oft ist ein Hund in einer Situation verunsichert und überfordert und zeigt angstbedingtes, aggressives Verteidigungsverhalten.Millan erzählt dann von Flooding (Reizüberflutung), Rehabilitierung, Korrektur und negativen Energien, die umgepolt werden müssen. Die mit Schlagworten gespickten pseudowissenschaftlichen Analysen beeindrucken manche Laien. In Tat und Wahrheit sind sie vielfach aus der Luft gegriffen und verhaltensbiologisch betrachtet unhaltbar.

Millans Folter-Repertoire:

Wenn auch die PR-Bilder Millan lächelnd und umgeben von scheinbar glücklichen Hunden präsentieren: Er provoziert, fixiert, bedroht, bedrängt, ja terrorisiert die Hunde. Diese zeigen die ganze Palette an Beschwichtigungssignalen, möchten Frieden, ausweichen oder aus der misslichen Situation heraus. Das lässt Millan nicht zu, denn der Hund muss sich ihm unterwerfen, was er dann als «Entspannen» bezeichnet. Stellt der verängstigte Hund jegliches Verhalten ein und wartet «eingefroren» auf die Erlösung, feiert sich Millan als Bezwinger.

 

 Mit der Leine provoziert Millan gerne den Machtkampf. Will sich der Hund nicht darauf einlassen, reizt er den Hund mit einem Fusskick in die empfindlichste Stelle des Hundekörpers. Oder er bearbeitet sein Opfer mit feinem Rucken an der dünnen Würgeleine, die direkt und schmerzhaft hinter den Ohren durchgeht. Die Leine wirkt auf die seitlichen Halsschlagadern, wo schon leichtes Zuziehen die Blutzufuhr zum Gehirn unterbricht. Zusätzlich lähmt die Leine den Hals-Zungenbeinmuskel. Der vom Erstickungstod bedrohte Hund kämpft nur noch ums Überleben. Wehrt er sich, verstärkt Millan den Zug oder hievt den Hund in die Höhe, bis dieser kapituliert. Millan posiert neben dem traumatisierten, fast strangulierten Hund als Bezwinger.

Hoher Preis für einen Sieg!

Dem Zuschauer wird am Schluss der zahm gewordene Hund vorgeführt. Es funktioniert, müsste der logische Schluss heißen. Doch zu welchem Preis? Das Wichtigste für den Hund und für eine gute, funktionierende Mensch-Hund-Beziehung ist Sicherheit und Vertrauen. Kann dies ein Hund haben, der physischer und psychischer Gewalt ausgesetzt ist?

 

Darum kennen Methoden, die über Schmerzen, Schmerzandrohung, Angst und Schrecken funktionieren, nur Verlierer. Der traumatisierte Hund verfällt in die erlernte Hilflosigkeit, stellt seine Kommunikation ein. Er pariert, weil er gebrochen wurde, er hat womöglich chronische Schmerzen (vor allem Hals, Rücken), ist dauergestresst, weil sein Verhalten, Schmerzen zu verhindern (Meideverhalten), durch neuerliche Strafen aufgefrischt werden muss. Dieser Hund wird krank.

Ein anderer Hund wird zur tickenden Zeitbombe, weil er irgendeinmal – vermeintlich grundlos – in einer bedrohlichen Situation ohne Vorwarnung zubeißen kann. Die amerikanische Forscherin Meghan E. Herron unterstreicht mit ihren Studien, dass die meisten Hundebisse durch Tiere verursacht worden sind, die mit aversiven Mitteln erzogen wurden, wie sie Millan am Fernsehen vorführt.

Der Hundeflüsterer wird entlarvt

Millan setzt Hunde Stromschlägen aus, drangsaliert sie mit Würgehalsbändern, wenn sie Artgenossen nicht mögen. Berüchtigt sind seine Kicks in die Nierengegend des Hundes. Interessantes Beispiel ist sein «Show down with Holly», auch auf Youtube zu sehen. Millan will Holly’s Futteraggression kurieren. Er setzt ihr einen Napf vor, starrt sie an und nähert sich ihr. Die bedrohte Holly zeigt, dass er sich nicht nähern soll. Millan ignoriert die Warnung, schlägt Holly sogar gegen den Hals. Sie weicht zurück. Er bedroht sie weiter. Holly weicht weiter zurück und bleibt in Abwehrhaltung. Dann folgt die Schlüsselszene: Millan sagt, Holly sei entspannt, will sie über den Kopf streicheln. Sie beißt ihn in die Hand. Er tritt sie in den Bauch.

Die Szene verdeutlicht selbst dem unwissenden Zuschauer, dass Millan den Hund völlig falsch eingeschätzt hat. Er ist entlarvt als einer, der die Kommunikation und Ausdrucksweise des Hundes nicht versteht.

TV-Hunde-Erziehung ist Betrug. Man weiß nicht, was sich alles abgespielt hat, man sieht nur die gezeigten Bilder. Mit der Wahrheit rücken die wenigsten heraus, die bei Millan gewesen sind. Zu hoch sind die in den Verträgen festgelegten Geldstrafen, die den beteiligten Haltern drohen, wenn sie die Schweigepflicht brechen.

 

Freitag, 10.Oktober 2014 LETZTE NACHRICHTEN

68 Comments to Cesar Millan – der angebliche Hundeflüsterer! Kennen Sie ihn?

  • silvia sagt:

    Ich Danke CM von ganzem Herzen, das er so vielen sogenannte KAMPFHUNDE das leben gerettet hat. ich liebe Hunde über alles. und glauben sie mir ich wurde meinen Hunden niemals weh tun, NIEMALS. Darum liebe ich CM so sehr, er hilft arme Hunde wieder ein artgerechtes leben zu führen, und Freude am leben zu haben das vor CM ein wahres Desaster war.
    schauen Sie sich die Pit Bulls von CM an…. BIG DADDY, was für ein Traumhund… er war. Oder Junior, einfach fantastisch. da ist nichts von angst zu sehen oder gestörtes verhalten, sondern eine tiefe und wunderbare Beziehung zu seinem Rudelführer namens CESAR MILLAN.

  • wuestenwolf sagt:

    Nur ein paar Sätze:
    Da gibt es ein Video von Shadow
    Eins der schlimmsten „Erziehungsbeispiele“ von Cesar Millan für mich.
    Noch schlimmer, die Kommentare seiner Fans, die ich vielfach unter dem Video lesen musste: Das ist doch ein ganz bissiger Hund, da muss man andere Methoden anwenden, der hat sogar den Pullover zerfetzt, was hätte CM denn machen sollen….. und andere Rechtfertigungen, diesen Hund so zu misshandeln.
    Dieser Hund hätte niemals so reagiert, wenn ein Fachmann oder ein ganz normaler Hundebesitzer mit ihm an seiner „Leinenaggressivität“ trainiert hätte. Hier hat ein Hund Todesangst und er verhält sich, so wie es die Natur ihm vorgibt: Er kämpft gegen seine Angst zu ersticken und ums Überleben.

  • A.Reuter sagt:

    Hallo Wüstenwolf,

    ich habe ihre Seite über CM gelesen, wie auch ihre Kommentare und finde sie sehr sachlich und informativ.
    Cesar Millan und seine Anhänger haben vom hochsozialen Wesen Hund nichts verstanden, und ein schweres Minderwertigkeitssyndrom, wodurch sie ihre eigenen Unzulänglichkeiten auf Húnde projizieren ( Ich muss der Rudelführer, der Chef sein, mein Hund wird sonst zu dominant etc)und dadurch die Hunde permanent vermenschlichen. Cesar Millan ist einer der brutalsten Tierquäler die ihren Mist im Fernsehen derzeit Hundetraining nennen dürfen. Er fiel in Deutschland durch die Prüfung zum Sachkundenachweis durch und erhilet von einem deutschen Gericht daraufhin das Verbot, hier Hunde zu trainieren. Seine Show konnte er daraufhin nur unter der Auflage, dass ein zertifizierter Co Trainer auf der Bühne ist, durchführen. Aber auch die deutsche Rechtsprechung interessiert seine verblendeten Jünger wie Shannon, Isabeau und wie sie alle heissen mögen, nicht. Einfach nur traurig.

  • wuestenwolf sagt:

    Ich danke Ihnen sehr für diese sachlichen Ergänzungen. Da fragt man sich allerdings, wieso ein TV-Sender wie SIXX diesem Herrn tatsächlich ein Podium bietet.

  • Michi sagt:

    Haha, wenn die Leute nichts zu reden haben dann machen sie halt berühmte und erfolgreiche Menschen runter, die aus eigener Kraft vieles leisten! CM immitiert Verhalten von Hunden in Rudeln und giebt ihnen eine naturnahe, hundepsychologische Erziehung: Versuchen Sie mal einem „Beisser“ zu sagen, dass er ein „böser Hund“ ist, und tätscheln Sie ihn anschließend mit einem Gutschigutschiguuu…, Haben Sie einmal das Verhalten in einem Wolfsrudel beobachtet? Dort sind die Sitten wesentlich rauer, und welches Verhalten hat vieler dieser Hunde erst so gemacht? Diese Menschen sollten Sie kritisieren! Ceasar märzt aus was ander verbockt haben und rettet so viele Hunde vor dem Einschläfern. Wenn Sie mit Ihrem Leben so unzufrieden sind dass Sie erfolgreiche, gute Menschen niedermachen müssen sollten Sie sich mal am eigenen Schopf packen und bei Ihren eigenen Problemen anfangen bevor Sie so einen Schwachsinn verbreiten! Ich habe auch Augen im Kopf und auf micht hat CM nie aggresiev, bösartig oder sonstwie negativ gewirkt im gegenteil! Er bringt den Tieren und den Menschen den Respekt bei den alle verdienen, das sollten Sie sich hinter die Ohren schreiben!

  • Michi sagt:

    Ein Hund ist ein Hund! KEIN MENSCH! ALSO KANN ER KEINEN MENSCHEN ERSETZEN LIEBER HERR WUESTENWOLF!

  • Michi sagt:

    Ein Hund ist ein Hund und KEIN MENSCH, UND DESHALB IST EIN HUND KEIN GEEIGNETER MENSCHENERSATZ LIEBER HERR WUESTENWOLF!

    Ich habe noch nie so viel Schwachsinn auf einem Haufen gelesen, ich bin ganz bei Herrn Müller, sind wohl neidisch auf CMs Erfolg wie?

    Und einen bekannten Buchtitel zu kopieren nur um jemanden unberechtigter Weise schlecht zu machen ist derart mies dass ich das schon wieder amüsant finde! Gehn Sie zu Mama weinen über den bösen Ceasar Millan aber behelligen Sie anständige Leute nicht mit IHren Falschaussagen und Hetzereien, Ihre Kritik ist keineswegs sachlich und fundiert

  • wuestenwolf sagt:

    Ein Hund ist ein Hund! Wie geistreich! Da wäre ich persönlich nicht darauf gekommen. Außerdem soll ein Hund keinen Menschen ersetzen.

  • wuestenwolf sagt:

    Berühmt und erfolgreich? Sagt man da nicht berühmt und berüchtigt? Ein Mann, der es in Deutschland nicht einmal geschafft hat, den Hundeführerschein abzulegen, der in vielen Ländern Auftrittsverbot hat. Ein Rat für Sie, Michaela! Bevor Sie beleidigende Leserkommentare schreiben, sollten Sie sich besser mehr um die deutsche Rechtschreibung kümmern.

  • wuestenwolf sagt:

    Ich danke Ihnen für Ihren Ratschlag, kann ihn aber leider nicht befolgen, da meine Mama, wie Sie es nennen, vor dreizehn Jahren gestorben ist. Wenn Ihnen meine Kritik an Millan nicht gefällt, kann ich Ihnen wiederum einen guten Rat geben: Lesen Sie einfach keine Artikel auf der Wüstenwolf-Seite. Dann brauchen Sie sich nicht so maßlos aufregen und ich brauche nicht über die Dummheit, Engstirnigkeit und Verbohrtheit der Millanfans den Kopf zu schütteln..

  • Miriam sagt:

    Danke, toller Artikel. Man braucht eigentlich kein Hundekenner zu sein um zu sehen, dass die Hunde bei Milan permanent beschwichtigen und er die Zeichen nicht deuten kann.

    Ich denke, viele lassen sich einfach von seinem Guru Auftreten so beeindrucken und erkennen dann das wesentliche nicht mehr. Zu unverstellbar ist es für viele Menschen, dass ein Herr Millan obwohl er weltberühmt ist, diverse Bücher und DVDs rausgebracht hat, falsch liegt.

    Man erkennt dann auch nicht mehr, dass er, um nur ein Beispiel von vielen zu nennen, den Husky (Shadow) als entspannt darstellt, obwohl er ihn gerade fast erwürgt hatte. Leider ist dies aber doch die traurige Realität.

  • Levico sagt:

    Hallo ihr Menschen,die ihre Hunde lieben. Ich oute mich hier, regelmäßig gespannt auf SIXX die Arbeit von CM zu verfolgen. Wir selbst haben einen Schäferhund aufgenommen, der drei Jahre lang gar keine und weitere drei Jahre wohl eine eher härtere Erziehung durchlaufen hat. Er war verunsichert, aggressive und sehr autark. Wir waren das lästige Übel am Ende der Leine. Wir haben begonnen beim Füttern zu simulieren, dass wir zuerst aus seinem Napf fressen. Er musste lernen zu warten, bis wir sein Futter frei geben. So, wie es ein Rudelführer tun würde. Während dem Fressen haben wir den Napf kurz weg genommen und wieder hin gestellt. Wir haben ihn für unerwünschtes Verhalten mit den Fingern geknufft und gezischt wie CM es macht. Wir haben aber auch richtiges Verhalten viel gelobt und Körperkontakt mit uns angeboten.Allein das hat schon seine Zugänglichkeit verbessert. Er fing an unsere Nähe zu suchen. Unterwegs achtet er auf uns. Er ist ein ganz toller Hund geworden. Das hat keine der vielen Hundeschulen geschafft. (Siehe bitte auch zweiten Kommentar)

  • Levico sagt:

    2. Kommentar: Hunde untereinander gehen sehr konsequent und teilweise sehr grob mit Regelverstößen um. Ich finde es auch nicht schön anzusehen, wie CM die Hunde an ihre Grenzen bringt. Aber es sind immer Hunde, die vorher mit Liebe und Inkonsequenz überschüttet wurden und dadurch eine Gefahr für sich und Andere geworden sind. Ist es dann aber nicht besser den geliebten Hund kurzfristig heraus zu fordern und danach ein gemeinsames und schönes Miteinander zu leben statt ihn als letzte Konsequenz einschläfern zu müssen? CM ist nicht Regel sondern der letzte Ausweg!

  • wuestenwolf sagt:

    Der erste Kommentar zu CM, mit dem ich etwas anfangen kann.

  • Ailean sagt:

    Es ist wie immer im Leben. Ein jedes Ding hat zwei Seiten. Hin und wieder schaue ich auf Sixx Sendungen mit Cesar Millan an und habe zwei seiner Bücher gelesen.

    Beide Bücher sind unterhaltsam und interessant. Besonders bei den Analogien zum menschlichen Verhalten muss ich oft schmunzeln. Mancher Tipp hat mir auch im Umgang mit meinem Husky Teenager geholfen. Wenn ich wie Kleopatra huldvoll und souverän durch unser Dorf „schreite“ geht sie tatsächlich ruhiger an meiner Seite. Einmal kamen uns zwei Damen mit Hund entgegen und meinten: schau, wie majestätisch sie läuft. Ähm, meinten die jetzt mein Hundemädel oder mich?^^

    Spätestens seit Holly hinterfrage ich jedoch einzelne seiner Methoden und wende nicht blind alles an. Wie immer im Leben sollte man mit sich selber ins Gewissen gehen. Sich umfassend auch aus anderen Quellen informieren und am Ende von Allem jeweils das nehmen, was sich als hilfreich und für alle annehmbar erweist.
    Im Rahmen der eigenen ethisch/moralischen Grenzen.

    CM ist sicher kein Heilsbringer, ich jedoch habe dank seiner Ratschläge zu innerer Ruhe im Zusammenleben mit meinem Hund gefunden (selbst als das teure Lieblingssofa „gefressen“ wurde… wer braucht schon ein Sofa wenn er mit dem Hund wandern kann), suche die Fehler zuerst bei mir, nicht beim Hund und unser beider Lebensqualität steigt und steigt.

  • wuestenwolf sagt:

    Haben Sie sich auch mal gefragt, warum die Auftritte von C.Millan in verschiedenen Ländern verboten sind?

  • Teddy sagt:

    Haben Sie sich schon mal gefragt wieso Vesar Millan jetzt in Deutschland auftreten durfte? Wieso erzählen sie nicht mal über die positiven Seiten von CM zum Beispiel wie viele Hunde er schon vor dem einschläfern gerettet hat!

  • wuestenwolf sagt:

    Es gab nie ein generelles Auftrittsverbot in Deutschland. In einzelnen Städten wurden in den letzten Jahren Auftritte von Millan wegen Tierquälerei (z.B. Elektroschocks) verboten.
    Ansonsten:
    TV-Hunde-Erziehung ist Betrug. Man weiß nicht, was sich alles abgespielt hat, man sieht nur die gezeigten Bilder. Mit der Wahrheit rücken die wenigsten heraus, die bei Millan gewesen sind. Zu hoch sind die in den Verträgen festgelegten Geldstrafen, die den beteiligten Haltern drohen, wenn sie die Schweigepflicht brechen.

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