Zwischenbericht
Dienstag, 29.September 2015
Neue „Letzte Nachrichten“? Eigentlich ja, aber ich fühle mich doch etwas müde und ausgelaugt. Mangelnder Schlaf wegen der Welpen und den vielen Interessenten sowie einer Autoreparatur, deren Kosten im vierstelligen Bereich liegt.
Vorab: Alle drei Welpen sind vermittelt. Kojak heißt jetzt Buddy und wir denken, dass der ein richtiger Buddy (Freund, Kamerad) einer jungen Frau wird. Über 100 km ist sie zu uns gefahren, um Kojak/Buddy zu treffen. Leider versagte ihr Navi und sie kurvte eine Dreiviertelstunde herum, ohne dass ihr das Navi den Brüggener Weg anzeigte. Diese Aussetzer passieren immer, wenn man unseren Weg von der anderen Seite anfährt, der auf vielen Navigationsgeräten dann nicht angezeigt wird.
Kermit, der jetzt Jim heißt, wurde in unserem Dorf vermittelt. Um ihn werden sich die Mutter und der dreizehnjähriger Sohn kümmern. Zwei weitere -erwachsene- Kinder leben schon nicht mehr Zuhause. Die Familie hat immer Hunde gehabt und dementsprechend Hundeerfahrung.
Von beiden neuen Besitzern erfuhren wir, dass die Hunde keine Erfahrung mit Halsband und Leine haben. Das liegt wohl daran, dass sie auf Thassos auf dem Grundstück der Pflegefamilie frei laufen konnten. Auch bei uns liefen sie frei im Rudel mit. In dem Trubel der letzten Tage hatten wir allerdings auch versäumt, Leinenführigkeit mit den Welpen zu üben.
Von Kojak/Buddys Besitzerin erfuhren wir in der Zwischenzeit, dass dieser inzwischen die Leine akzeptiert, Treppen geht und Auto fährt, zumindest als Beifahrer 😉 (Leckerlis können wahre Wunder bewirken 🙂 )
Joe war im Grunde auch schon vermittelt, sein Vertrag war schon fast geschrieben, als sein zukünftiges Herrchen ins Krankenhaus musste. Dort wurde festgestellt, dass die Erkrankung doch etwas schwerwiegender war als erwartet. Mit feuchten Augen musste man von der Vermittlung zurücktreten. Ein junges Paar aus Gladbeck wären die nächsten Interessenten gewesen. Da meldeten sich urplötzlich Nachbarn von uns, deren 18-jährige Tochter in Joe regelrecht verliebt war. Sie hatte ihn bei ihren Ausritten hier im Wald bei uns auf dem Grundstück gesehen. Gestern Abend kam es dann zum Treffen mit der ganzen Familie, Vater, Mutter und drei Kinder. Und der Wichtigste: Grisu, der neunjährige Hund der Familie. Joe verstand sich auf Anhieb mit Grisu, der anfangs etwas zurückhaltend war. Jetzt werden Garten und Haus noch welpensicher gemacht und am Donnerstag wird Joe zwei Katzen und mehrere Kaninchen kennenlernen. Auch ein Pferd und ein Pony wird er dann vielleicht später auf Spazierritten begleiten dürfen. Ich denke, dass hört sich nach einem Hauptgewinn für ihn an.
Als wir merkten, dass die drei Welpen kurzzeitig vermittelt werden können, gaben wir Tanja auf Thassos grünes Licht, uns am Donnerstag die letzten drei Hunde (zwei kleine Welpen und eine junge Hündin) zu schicken.
Inzwischen hat sie allerdings wieder Zuwachs bekommen, aber es ist nur eine einzelne Hündin: Nina!
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Lauter Hauptgewinner würde ich sagen 🙂 Es ist immer wieder schön zu lesen, wie die Hunde peu à peu so gut vermittelt werden! Bei Jenny habe ich den Eindruck, dass sie sich sehr gut eingelebt hat. Sie wirkt so entspannt. Ihr Frauchen macht aber auch einen sehr netten Eindruck!
Jenny ist wirklich eine ruhige und entspannte Hündin. Damit ist sie die ideale Begleiterin für Frauchen Anita! 🙂